Hallo Samirah,
ich habe die Beiträge mitgelesen und manchmal etwas geschluckt
und ich versuche zu verstehen.
Ich bin auch eher submissiv, mehr als masochistisch
auch ich ertrage manchmal schmerzendes, aber auch ich ertrage es leichter, wenn ich weiß, das mein Gebieter seine Lust daraus zieht
Nur Schmerz verspüren, ohne das ich es auch ein wenig lustvoll empfinde, wollte ich wohl nicht wirklich (erlebe es manchmal bei Bestrafungen, obwohl die ok sind bei uns). Ich erlebe das aber auch tagsformabhängig.
Folgende Stichworte und Fragen kommen mir bei dem gelesenen in den Sinn:
Es muss beiden gefallen
Vertrauen spielt für mich eine sehr große Rolle, Vertrauen das mich der andere auch mit meinen Grenzen wahr nimmt.
Was macht Schmerz (auf Dauer) mit mir, der mich nicht mit Lust erfüllt (und sei es nur wenig Lust)?
Wie hörig bin ich?
Wieviel ertrage ich für den anderen, stimmt das Gleichgwicht des Geben und Nehmen?
Ob man den Schmerz umwandeln kann, wieviel reingehen/reingeben in den Schmerz möglich ist, finde ich ist schwer zu sagen und jeder muss da wohl selbst eine Antwort finden.
Dir wünsche ich gutes "aushalten", gutes Leiden (wollen)
aber auch eine sehr hohe Achtsamkeit dir und deinen Grenzen gegenüber
Dienerin