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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Die Treuetesterin« von Carschti

Bezieht sich auf die Fetisch-Geschichte »Die Treuetesterin«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Die Treuetesterin«

von Carschti

 

Ich werde wach, als mir die Bettdecke weggezogen wird, ich auf den Bauch gedreht werde und mir die Schlafanzughose heruntergezogen wird. Ja, ich sollte die Hände über der Bettdecke lassen, habe ich nicht? Mutti wird mich nicht zu Unrecht beschuldigen. Ich wimmere eingeschüchtert und schon prasselt eine Salve klatschender Hiebe auf meinen nackten Po. Wie ist es nur dazu gekommen?

 

Die Fetisch-Geschichte lesen: »Die Treuetesterin« von Carschti

Söldner

Autor. Korrektor.

06.10.2012 um 10:17 Uhr

Mir hat der entspannte Plauderton gefallen.

Selten habe ich eine Geschichte gelesen, bei der es einem Autor gelungen ist,

Ursachen einer Neigung nachzugehen und dies so unverkrampft zu schildern,

dass eine erotische Spannung über der gesamten Erzählung schwebt.

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poet

Autor.

06.10.2012 um 13:08 Uhr

Naja, diese Muttigeschichte wird am Ende arg sonderbar - tja, sorry, und ist halt so gar nicht meins. Was mir aber gefällt sind die Rückblenden und deren Einbau in den Vordergrund.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

06.10.2012 um 14:53 Uhr

geändert am 06.10.2012 um 16:10 Uhr

Auch wenn es eine BDSM-Variante unter Erwachsenen ist: Bei der Mutter-Sohn-Geschichte ist (wohl zwingend) Inzest und Pädophilie (solange der Sohn Kind ist) mit im Spiel. Das gefällt mir nicht wirklich. Als Liebhaber von Texten, die mit Rückblenden arbeiten, habe ich trotzdem weiter gelesen. Ein bisschen fehlt mir die gefühlsmäßige Seite bei den Beteiligten. Außer dem schlechten Gewissen, das die Treuetesterin verspürt, ist da nicht viel, und das kommt mir eher unwahrscheinlich vor, was aber ja nicht heißt, dass es das nicht gibt, zumal in Geschichten

 

@ Söldner: Deine Anmerkung zu der Geschichte drehe und wende ich, verstehe sie aber nicht. Ich sehe überhaupt keinen Hinweis auf die mögliche Ursache der Neigung des devot-masochistischen Mannes. Schließt Du aus seiner Vorliebe für das Mutter-Sohn-Spiel auf ein besonders gutes oder schlechtes Verhältnis zwischen der Hauptfigur und seiner Mutter? Hinweise finde ich in der Geschichte nicht, und darüber bin ich sogar recht froh, denn so einfach ist es sicherlich nicht.

.

 

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Quälgeist

Autor.

07.10.2012 um 23:13 Uhr

Leider: eher ein Griff in die 'Inzest und Pädophilie' Kiste, wie von Schattenwölfin schon angemerkt. Hat mir nicht gefallen.

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hexlein

Autorin.

08.10.2012 um 19:46 Uhr

hmmm..dies ist eine der wenigen Geschichten,bei denen ich die Kommentare vorab mir angeschaut habe.

 

Aber...

ich kann weder einen pädophilen noch inzestuösen Einschlag in dieser Geschichte finden.

Zwei Erwachsene leben ihre Phantasien und Neigungen aus.

Auch, wenn Ageplay in dieser Form noch nicht (soweit mir zumindest bekannt ist) auf den Schattenzeilen ein Thema war, so ist es in dieser Konstellation doch auch nichts anderes, wie in den Rollenspielen-Lehrerin-Schülerin-..

 

und ja, der Text gefällt mir,auch und vielleicht gerade, weil er die Konformität durchbricht

 

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

08.10.2012 um 20:57 Uhr

Lieber u-89!

 

Leider: eher ein Griff in die 'Inzest und Pädophilie' Kiste, wie von Schattenwölfin schon angemerkt. Hat mir nicht gefallen.

 

Da muss ich widersprechen. Wäre es diese Kiste, so hätte es der Text nicht auf die Schattenzeilen geschafft.

 

Das, was die Protagonisten in der Geschichte miteinander tun, ist das Ausleben eines Fetischs und einer Rollenverteilung, wie es auch zahlreiche andere Fetische und Rollenverteilungen gibt. Ob das nun ein Hang zu Leder, zu Windeln, zu Wolle oder anderen Materialien ist, ob das ein Rollenspiel als Richter und Angeklagte, Sportlehrer und Sportschüler oder ein anderes machtverteiltes Szenario ist. Ich fände es sehr wenig tolerant, den Portagonisten Pädophilie oder Inzest zu unterstellen, nur weil sie diese Materialien oder Rollenverteilung mögen. Dann müssten wir auch jeden spankenden Dom als Körperverletzer bezichtigen.

 

Natürlich ist mir klar, dass nicht jeder mit diesem Fetisch und dieser Art Rollenspiel etwas anfangen kann. Es sollte aber jedem ebenso klar sein, dass sein Fetisch auch nicht von allen Anderen attraktiv empfunden wird. Darum ist Toleranz das, was man den beiden Protagonisten entgegen bringen sollte. In keiner Weise werden in dem Text Pädophilie und Inzest beschrieben, befürwortet oder in anderer Weise thematisiert. Das ist schlichtweg falsch.

 

Viele Grüße

Jona

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Gelöscht.

09.10.2012 um 01:18 Uhr

Gut erzählt und die beiden Handlungsebenen sind stimmig verwoben. Obwohl dies absolut nicht meine Nuance von BDSM ist, kann ich mich gut in die Stimmung des Protagonisten versetzen.

Ich wünschte mir nur einige weitere Worte zur Handlung. So wie jetzt ist es eine nette Geschichte fürs Kopfkino. Mit einigen kleinen Überleitungen (z.B. warum Doreen sofort mit ihm heftigen Stino hat oder das er morgens zur Arbeit geht und beide nur so tun als wäre es Schule oder wie es kommt, daß sie zusammenleben) wäre eine Geschichte mit Anspruch auf Realität draus geworden ... was mir von Niveau her besser gefallen hätte.

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

09.10.2012 um 16:25 Uhr

Ich finde es sehr gut, dass auch so ein Text einmal zu uns gefunden hat. Und ich bitte alle, denen auch nur ansatzweise die Worte Pädophilie oder Inzest in den Kopf kommen, nochmals inne zu halten, darüber nachzudenken und eher über das Wort Toleranz nachzudenken. Denn es gibt viele Fetische, Rollenspiele und dergleichen, die abseits der gängigen SM-Norm liegen. Es gibt ganze Foren und Communities auch zu diesem Thema. Und es hat rein gar nichts mit irgendwelchen strafbaren Handlungen zu tun.

 

Zur Geschichte selbst kann ich noch sagen: Durch die Rückblenden sehr spannend zu lesen. Für mehr Gefühlstiefe bin auch ich immer zu haben. Hier wurde aber eher der locker-flockige Ton gewählt, was auch in Ordnung ist und dieses für viele von uns fremde Thema auf beinahe heitere Art näher bringt.

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Gelöscht.

10.10.2012 um 20:36 Uhr

Ist gut geschrieben nur ist es leider nicht mein Ding.

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Gelöscht.

11.10.2012 um 01:37 Uhr

Ein ganz besonderer fetish...mal eine andere Art von Schulmädchenfantasie

Gut beschrieben.

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