»Nicht in Stimmung« von Notsure

»Nicht in Stimmung«

von Notsure

Sie hatte sich nach einem langen Tag auf ein warmes Bad gefreut. Trotz seiner deutlichen Nachricht verschwand sie in der Wanne - und bemerkte ihren Fehler erst, als er neben ihr stand.

Die BDSM-Geschichte lesen: »Nicht in Stimmung« von Notsure

Deine Geschichte hat für mich einen klaren Ablauf, lässt sich ohne Stockungen lesen und beschreibt den Ablauf einer Szene.

In Deiner nächsten Geschichte würde ich mich über mehr Emotionalität, mehr "innere Welt" der Handelnden freuen.

Danke für deine Geschichte.

Die Gedanken, den Verlauf kann ich mir gut vorstellen.

Das für mich erkennbare Motiv, Ungehorsam, weil keine Lust und Strafe annehmen müssen und können, ist jedes Mal für mich wieder etwas das mich anspricht.

Deine Geschichte ist aber für mich eine Geschichte die ich als schwierig empfinde, denn hier werde ich abgelenkt, durch für mich wichtige Fragen:

Wie alt ist die Sub?

Schülerin?, Studentin?, lebt zuhause,

aber der Herr (der erscheint mir nun wiederum wesentlich (?) älter) hat einen Schlüssel?

Draussen, einsehbar für die Nachbarn, das ist zuviel Kontext, der mich vom eigentlichen Inhalt der Geschichte abhält.

Und damit konnte ich die Geschichte nicht wirklich gut lesen, sie macht mich (leider ungut) nachdenklich.

Ich wünsche dir trotzdem viel Mut zum weitermachen und weiter schreiben, der Anfang lässt hoffen

Eine schnörkellos erzählte kleine bdsm-Geschichte.

„Nicht in Stimmung“ komme ich allerdings –offen gesagt – wenn ich Texte mit so vielen Fehlern lesen muss. Davon abgesehen habe auch ich mich beim Lesen gefragt, ob es denn eine emotionale Haltung der Protagonistin und/oder Autorin zum Geschehen gibt, und warum diese nicht zum Ausdruck kommt.

Teilweise kurzweilig zu lesen, den Inhalt fand ich so naja - da fehlt was - ein Spannungsbogen, auch emotional zwischen den beiden fehlt mir was .

Hallo Notsure,

nachdem ich deinen Text gelesen hab war mein erster Gedanke - Das geht ja gar nicht & nun ja, jeder spielt das Spiel auf seine Art.

ABER - Ich hab den Text dann noch einmal sacken lassen und mir einzelne Passagen noch einmal genauer angeschaut. Unter einigen Annahmen, die allerdings nicht aus deinem Text hervor gehen, sieht das ganze auf einmal anders aus. BDSM ist, wie wir alle wissen eine einvernehmliche Sache. Die (für den DOM provozierende) SMS Antwort der SUB ist da wohl der "Schlüssel". ER muss SIE wirklich gut kennen und einschätzen können, wenn er aus diesen wenigen Worten erkennen kann, dass SIE einen schlechten Tag hatte und das ihr die kurze und heftige Behandlung das ersehnte "Abschalten können" bringt. Eins empfinde ich jedoch als tatsächlich befremdlich. Ist es wirklich so, dass DOM SIE frieren lassen und gar eine Erkältung riskieren darf? - Mal abgesehen davon das ER sich damit ja selber keinen Gefallen tut.

Also ich bin mal gespannt auf die weiteren Reaktionen hier im Forum.

lg

Cire

sehr schön...kann man sich direkt vorstellen das es echt wäre ...

das einzige was mich gestört hat, die Möglichkeit das "Unparteische" sie im Hof hätten sehen können.

Ich finde SM ist eine Sache zwischen den Beiden ...aber ok...ansonsten sehr schön geschrieben

jeder hat mal seinen schlechten Tag warum nicht auch die Sklavin

Ich sehe diesen Text als ersten Versuch und freue mich, wenn junge Autoren ihre Geschichten hier veröffentlichen. Der Text ist trotz diverser Fehler (Rechtschreibung, Grammatik, Tempusfehler, Wortwiederholungen, unmotivierte Absätze) lesbar, verrät aber eine gewisse Nachlässigkeit.

Schwieriger finde ich den Inhalt. Das ganze ist zu wenig durchdacht. Der zeitliche Ablauf wirkt unglaubwürdig. Der Ort entzieht sich wegen mangelnder Beschreibung der Vorstellung. Mir fehlen Personenbeschreibungen (Namen) und die Gefühle beider Protagonisten. Über die Beziehung, die sie führen, erfährt der Leser nichts. Natürlich lassen sich ihre Gefühle - auf Grund der gewählten Erzählperspektive - besser darstellen, als seine. Es gibt in der Geschichte ein paar Punkte, an denen sich die Gefühlslage der Hauptperson ändert. Diese Veränderungen wären interessant gewesen. Also was passiert genau in dem Moment, in dem ihr Freund vor der Wanne steht? Was fühlt sie und wie kippt die Stimmung von "keine Lust" in Richtung "brave Sklavin"? Hier hätte die Möglichkeit bestanden, der Heldin individuelle Züge zu geben. Im Moment wirkt der Text wie ein undefinierter Traum der Hauptheldin, schnell runter geschrieben und klischeehaft. Der Stoff kann durch eine Überarbeitung nur gewinnen. Ich sehe gute Ansätze dafür.

Gruß

Joja

Wunderschön eingefangen =)

Mehr wollte ich eigentlich nicht schreiben. Doch dann las ich einige Kommentare.

Ich finde wir sind hier um uns gegenseitig an etwas besonderem Teilhaben zu lassen und

nicht um uns mit perfektion zu brüsten.

Ich mag deine Storie =)

So wie sie ist.

Danke dafür!

Die "Idee" hinter dieser Geschichte finde ich gut.

Auch finde ich nicht, dass die "sprachlichen Mängel" so gravierend sind, dass die Geschichte nicht lesbar ist.

Sie hat meiner Meinung nach größere Schwächen in der Beschreibung der Protagonisten und der Gefühle.

Auch die Vorgehensweise des Herrn stört mich..

er weiss nicht, was vorgefallen ist..warum sie "nicht in Stimmung" ist...und die Reaktion darauf finde ich persönlich überzogen.

Nicht, dass ich unbedingt für die sogenannten "Kuscheldoms" plädiere..aber, ein Herr hat Verantwortung, und dieser kann er nur gerecht werden, wenn er die Gründe hinter den Gründen kennt und wahrnimmt.

@Trumped Beetle..ich glaube kaum, dass die Geschichte unter dem Aspekt der Perfektion von den anderen Lesern bewertet wurde, aber sie hat nun mal Schwächen.

Konstruktive Kritik auszusprechen als Leser ist nicht einfach und dazu gehört fast genausoviel Mut, wie dazu eine Geschichte den Bewertungen und Kommentaren hier "auszusetzen".

Doch sie als Autor anzunehmen und umzusetzen ist, zumindest für mich hilfreich.