Der Dom kann nicht total die Verantwortung für seine Sub übernehmen, denn sie ist ein mündiger Mensch, und sie kann nicht die Verantwortung für ihr Leben auf ihn abwälzen.
Aber der Dom muss ihr mit Respekt und Achtsamkeit begegnen und prüfen, ob das was geschieht, auch für sie stimmt. Wenn sie sich ihm ausliefert und anvertraut, wächst ihm Verantwortung zu. Leider erweisen sich viele dieser Verantwortung als unwürdig und leben ihren sehr bequemen Macho-Trip aus. Ein guter Dom braucht Verantwortungsbewusstsein, Disziplin und Einfühlungsvermögen. Und er muss seine Sub lieben.
Es geht hier um Menschenwürde.
Eine "Sklavin" ist keine Sklavin!
Wenn Du in einem DS Verhältnis bist, dass dir nicht gut tut, dann versuche den Mut zu finden, es zu verändern.
Alles Gute und liebe Grüße.
20.10.2011 um 20:36 Uhr
Mir drängt sich die Frage auf, wie weit ein Dom Verantwortung für seine sub übernehmen muss oder sollte, respektive was beinhaltet diese Verantwortung.
Wie findet ihr das, wenn Dom eine sub als seine sklavin bezeichnet, sich mit ihr abgibt aber nicht bereit ist, mit ihr über ihre Gedanken, Ängste und Probleme zu diskutieren?
Wie weit geht sein Recht, sie nur als Spielzeug anzusehen, von ihr zu verlangen dass sie sich mit seiner Aufmerksamkeit und dem sich mit ihr abgeben begnügen muss?
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