»Autoreninterview« von sinna

»Autoreninterview«

von sinna

Devana führte dieses Interview am 10.10.2010 mit sinna.

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Schönes Interview. Ich freue mich immer sehr, mehr von den Menschen zu erfahren, die hinter den Geschichten stehen, die ich so genieße. Eine besondere Freude ist es, wenn die Autoren in den Interviews dann so offen und persönlich antworten wie hier. Danke an beide: Die Interviewerin und die Interviewte.

Ein sehr berührendes Interview, sehr feinfühlig geführt. Hat sicher mit dazu beigetragen, dass die Autorin soviel aus Ihrem Leben, Ihrer ungeheuren inneren Stärke, Ihrer persönlichen Lebenserfahrung preisgegeben hat. Dieses aufschlussreiche Interview und ihre Geschichten sind teilweise schockierend, aufwühlend, doch vorallem ermutigend Konsequenzen zu ziehen. Das Leben ist so kurz, warum soll es im Streit und ständigem Unmut enden. Ich denke es muss keine Charakterschwäche sein, wenn man nicht miteinader auskommt, Menschen sind so verschieden, es können nicht alle zusammenpassen. Oftmals entwickeln sich Partner auseinander, sie lernen sich selbst kennen und begreifen erst dann was Ihnen fehlt oder was sie nicht täglich ertragen, tolerieren können. Dann sollte man sich nicht jahrelang quälen, damit ist dem Partner nicht geholfen und Kindern noch viel weniger. Schön ist es wenn man mit "Anstand" eine Trennung vollziehen kann, viele schaffen es leider nivcht.Ich bewundere Sinna ob soviel Kraft und innerer Stärke, was sie geschafft hat.Wie schön, dass sie den richtigen Herrn gefunden hat, wie schön dass ihr Leben wieder lebenswert ist und sie den Sinn erkennen durfte, wo sie steht, wie es ihr und ihrem Herrn gut geht und sie sogar durch ihr Schreiben anderen helfen kann und sich selbst dabei befreit.Mein Stil ist nicht so anregend wie ihrer, aber im Ergebnis hat mir Schreiben genauso geholfen und mich auf den richtigen Weg gebracht und zu den wunderbaren Schattenzeilen. Danke für dieses offene Interview, von beiden wirklich gut geführt.

Dieses Interview hilft mir, als Nicht- BDSMler, zu verstehen, dass hinter all dem Unverständlichen hochachtungsvolle und hochachtungswürdige Menschen stehen. Danke!

Ich hatte leider bisher keine Zeit, meinen Kommentar abzugeben. Ich fand das Interview auch sehr ergreifend und offen. Dennoch habe ich ein mulmiges Gefühl dabei, wenn man als Mutter seine Kinder aufgibt... Das ist kein Vorwurf, denn du wirst deine Gründe haben. Ich kenne deinen Ex nicht und es steht mir nicht zu, da ein Urteil zu fällen. Ich finde es nur sehr hart....es tut mir leid, wenn es so ablaufen musste.

Ich hoffe, dass alles noch ein besseres Ende für alle findet.

Danke für diesen Text und diese Offenheit. Es hilft mir die eigene Situation zu reflektieren und gibt mir Mut, zeigt mir aber auch, dass jede Entscheidung -- etwa Lösung aus einer schwierigen Ehe -- sehr hart werden kann. Undenkbar auf die eigenen Kinder zu verzichten. Aber wenn das der Preis ist, damit für alle das Leben erträglich wird, ist es dann immer noch so? Dieses Interview gibt mir, wie alle von Dir bisher gelesenen Texte reichlich Stoff zum Nachdenken.

Joja

Danke sinna für diesen doch sehr persönlichen Einblick in Dein Leben

Gutes Interview, danke für den Einblick. Schwer vorstellbar, meine Kinder für diesen Schritt aufzugeben! Aber wenn man nur noch in purer Selbstverleugnung lebt, haben wohl auch die Kinder nicht mehr wirklich was Gutes davon... Danke für den Einblick!

Danke für diese angenehmen Fragen, die herausholten, was Sinna gutes zu sagen hat.

Danke für diese spannenden, mich nachdenklich machenden Antworten

sehr schön geführtes Interview - ich finde es mutig und beeindruckend wie konsequent du " deinen " Weg gehst Sinna

Ich finde das Interview / deine Aussagen mutmachend und hoffnungsvoll

Toleranz ,Vertrauen und Neugier sollten uns Ratgeber in allen Lebenslagen sein

Schönes Interview. Eigentlich das erste Mal, dass ich etwas, dass mit BDSM zu tun hat, aufmerksam und bis zu Ende gelesen habe. Das hat mit meiner natürlichen Aversion gegen jede Art von Schubladendenken, gegen Überheblichkeit und gegen Unterwürfigkeit zu tun. Jedes Mal, wenn ich irgendwo so etwas gelesen habe wie »Dom sucht Sub« habe ich mir gedacht: »Man, Kinder, gibt es keine Ärzte mehr in Deutschland?«

Ich empfand - nein empfinde - so etwas immer als kindisch.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich verstand, dass ich damit selbst »Schubladendenken« praktiziere.

Das mag zum Teil auch daran liegen, dass das, was ich bis jetzt darüber gelesen habe, sich für mich weitestgehend - sorry - wie triebgesteuertes Gesülze gelesen hat. Auch die so millionenfach verkauften »grauen Schatten« halte ich nicht unbedingt für eine schriftstellerische Glanzleistung - aber das ist nur meine Meinung.

Seit ich in diesem Forum bin, stelle ich fest, dass ich vielleicht einiges an meinen Einstellungen überdenken sollte. Grund dafür sind einige Forumsbeiträge hier und die Erkenntnis, dass es nicht in erster Linie um Lust geht, sondern um Menschen. Lust ist geil. Menschen sind interessant. Lust vergeht - Menschen bleiben - wie auch dieses Interview, das einen Menschen zeigt.

Danke dafür