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20.04.2005 um 21:17 Uhr
Ihr Lieben,
Jona, Teufelchen und ich nahmen am letzten Wochenende am BDSM-Kongress teil und ich wollte euch das Erlebte nicht vorenthalten.
Bereits im Vorfeld war ich sehr gespannt, was mich an diesem Wochenende erwartet. Fast pünktlich gegen 18:00 Uhr traf ich nach 425 km auf Schloss Buchenau ein. Teufelchen und Jona hatten schon unser Zimmer bezogen. Wir hatten sogar Glück nur zu dritt ein Zimmer zu teilen und sogar ein eigenes Bad zu haben. Jeder bekam ein Namensschildchen mit Nick, Realvornamen und Angabe welchem „Perversenclan“ der einzelne angehört. Nach und nach trafen auch die weiteren 90 Kongressteilnehmer ein. Aus ganz Deutschland, sogar aus Wien sind einige angereist, aber auch Holland war vertreten. Erstaunlicherweise waren sehr viele junge SMler dabei. Die SMJG war zahlreich vertreten. Im braven Alltagsoutfit stellten wir uns nach dem Abendessen einander vor. Während die Workshopleiter den Ablauf des Wochenende planten, setzen wir uns zu einer Minivereinssitzung zusammen um dringend anstehende Schattenzeilenthemen zu besprechen.
Gegen 23.00 Uhr stand dann endlich die Planung für die einzelnen Workshops und wir teilten uns je nach Interesse ein:
Samstag: Datenschutz, Mayday, SaferSex, Vereinmeierei, Pressearbeit, Themenabende, Jugendschutzproblematik Internet, BDSM-Bibliotheken und Archiv, Nach der Toleranz.
Beim Mittagessen könnten wir ein interessantes Gespräch mit Appolonia und Armin (Vier-Vögel-Verlag) führen.
Am Abend stand eine Lesung von Leander Sukov und Comedy von Apollonia und Armin (AK Kunst und Kultur) auf dem Programm. Sehr unterhaltsam, wir haben teilweise Tränen gelacht. Die beiden sind abs. zu empfehlen und sollten sie in eurer Nähe einen Auftritt haben, lohnt es sich wirklich die beiden in Aktion zu sehen.
Teufelchen nahm noch an dem Tango-Workshop mit großer Begeisterung teil. Jona und ich sahen inzwischen einen höchst interessanten Bildervortrag über Afghanistan. Ein paar SMJG-Teilnehmer überraschten im Lack-Outfit und brachten etwas Abwechslung in die ansonsten fast biedere Runde. Wobei ein paar Herrenröcke, Halsbänder und Ketten konnte ich auch wahrnehmen.
Es folgte ein reger Austausch mit anderen Teilnehmern, es entstanden viele interessante Gespräche. Verbindungen wurden geknüpft, die auch für unserer Schattenzeilen in Zukunft von Belang sein werden.
Am Sonntag stand noch die Szene auf dem Programm: Wer sind wir und wo wollen wir hin. In der anschließende Abschlussrunde waren wir uns alle einig, dieses Wochenende hat sich gelohnt und wir freuen uns auf eine Wiederholung.
Wir konnten viele Eindrücke und Ideen mit nach Hause nehmen, schön war´s
Ich für mich bin in ein oder zwei Jahren bestimmt wieder dabei.
Engelchen
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