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Forum - BDSM - BDSM-Beziehungen

BDSM und Gefühle

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7602

Gelöscht.

13.10.2012 um 00:43 Uhr

geändert am 13.10.2012 um 00:49 Uhr

 

@Hexlein:

@ Schattenläufer

[...] muss es denn dann in einer wirklichen Partnerschaft nicht auch heissen:

Sage nicht, was deine sub für Dich tun kann, sondern tue, was Du für Deine sub tun kannst.

 

gehört denn nicht zu allem ein Geben und Nehmen?

ist sub denn ein reiner "Wunscherfüller" des DOM?

 

Warum "sondern" ...? Schliesst denn das Eine das Andere aus?

Muss es in einer "wirklichen Partnerschaft" nicht vielmehr heissen

"Sage, was deine sub für dich tun kann UND tue, was du für deine sub tun kannst!"

 

Gerade WEIL es ein Geben und Nehmen ist ...?!

 

dann wäre das doch keine Partnerschaft, sondern ein Ausnutzen.

Dein Ausspruch klingt sehr egoistisch, so, wie Du ihn stehen gelassen hast.

 

 

Auch im Original schmeckt Kennedys Zitat nicht jedem und wird häufig als Aufforderung zu blindem Patriotismus verstanden, bzw. ausgelegt. Doch wenn man sich als Bürger - als "Teil eines Landes" - versteht, genau wie wenn man sich als Teil einer Partnerschaft betrachtet, dann wird klar, dass mann/frau alles was es dem anderen antut, in welcher Form auch immer, egal ob positiv oder negativ, letztendlich auch sich selbst zufügt!

 

@all:

Natürlich habe ich Kennedy mit einem Augenzwinkern so frei zitiert und war mir dabei der auch leicht provokativen Wirkung durchaus bewusst. Dennoch glaube ich, damit die in meinen Augen nur scheinbare Kontroverse einiger vorangegangener Beiträge auf den Punkt bringen zu können:

Damit eine D/s-Beziehung überhaupt funktionieren KANN, müssen die Wünsche BEIDER einen gemeinsamen Nenner besitzen, ansonsten erleidet mindestens einer von beiden zwangsläufig Frust. Die Wünsche müssen zueinander passen, so wie jeder Magnet einen Plus- und einen Minuspol benötigt, damit eine Anziehungskraft vorhanden sein kann. Und logischerweise "dienen" in einer solchen Beziehung natürlich sowohl Dom als auch sub

- nämlich der gemeinsamen Lust!

Wann immer sub in einer "funktionierenden" Beziehung also die Wünsche von Dom erfüllt, kommt sie/er damit auch immer ihrem/seinem eigenen, existenziellen Wunsch nach: Dem Wunsch, Dom zu dienen. Dem Wunsch, sich Dom zu unterwerfen!

Fehlt dieser Wunsch bei sub, dann fehlt damit auch eine grundlegende Voraussetzung, um überhaupt von einer D/s-Beziehung sprechen zu können, nämlich der submissive Partner!

Erweist sich obendrein der als dominant deklarierte Partner als reiner "Wunscherfüller", der subs Wünsche NUR um ihretwillen erfüllt, aber nicht zum Zwecke des eigenen Lustgewinnes "benutzt", so spricht man wohl besser von einer "d/S"-Beziehung!

Klingt komisch, ist aber so ... . *grins*

 

So wie ich BDSM verstehe, lebe und erlebe, trinken Dom und sub aus genau demselben Kelch!

Nur eben von verschiedenen Seiten ... .

 

PS @Schattenwölfin:

Also devot war Kennedys Gattin wohl eher nicht, oder ...?

Hat die Community verlassen.

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8744

Gelöscht.

13.10.2012 um 17:11 Uhr

Moin

 

@kijana

 

Sub sein dürfen - das wird es wohl sein - der Partnerin alles, was in diesem Rahmen passt zu geben - zu ermöglichen(?).

Ich kann dieses Empfinden ja nicht für die Partnerin festlegen - obliegt dies nicht ihrer Interpretation?

Darauf einstellen ist möglich - ihre Empfindungen annehmen und mit meinen kombinieren? Würde ich die Sub sonst nicht verbiegen?

 

Kopfkino ... entspringt nicht alles einem Kopfkino? Ist dies nicht der Film, der alles am laufen hält - weil das Drehbuch nie fertig wird?

 

Dieses KANN ... das ist es doch, worauf es ankommt - beide können - aber keiner muss.

Pflicht - nein, darauf lege ich keinen Wert - das würde nur stereotyp sein ... es muss individuell bleiben und Spaß bringen ... sie muss es wollen - einfordern, sie darf keine Erfüllerin werden, es muss immer ersichtlich sein, das sie es mit Freude und großem Interesse ausführt.

 

Das mit dem Schienbein war ja auch mit einem Zwinkern versehen. ;) Trotzdem denke ich, das eine Sub immer die Möglichkeit der Mitsprache haben sollte - egal worüber und wodurch - sie ist letztendlich meine Partnerin (?).

 

„So tun, als wäre ich unartig“ ... auf eine Anweisung hin kann sie doch dem Partner zB. die Zunge raus strecken - weil sie weiß, das daraus etwas resultiert? Gehört derartiges nicht mit dazu?

 

@ hexlein

 

Wunscherfüller - dieser Begriff kann ja auch für mich angewandt werden? Weil ich versuche, der Sub ihre Wünsche zu erfüllen - um daraus meine Gefühle zu betanken.

 

@ Schattenwölfin

 

„ der Wunsch Sub zu sein“ ... deine zweite Definition kommt da zum tragen.

Ich kann ja immer nur von dem ausgehen, was mir bekannt und momentan bewusst ist - eben diese Frau, die ich kennenlernte. Sie ist Sub - aber nur, wenn man es auch zulässt?

Nur in diesem Kontext kann sie doch ihren Weg gehen und sich „entwickeln“ ?

 

Das mit dem Strafgerät in die Hand legen - ich ging hier vom erotischen Spanking aus - nichts, was als Strafe gedacht war - hätte es besser ausdrücken müssen.

 

Meine Vorstellung über diese Dinge sollten eines nicht außer acht lassen - sollte etwas stattfinden, was von meiner Seite festgelegt wird - dann wird sie dies wohl ausführen - es sei, sie möchte mich wirklich reizen.

 

Alles würde schon in dem Gefälle stattfinden, das eine Partnerschaft dieser Art so ausmacht - nur möchte ich die Sub in bestimmte Dinge mit einbinden - ihr nicht die Selbstverwaltung nehmen.

 

@ Gryphon

 

Wie schon erwähnt, dieses Wunscherfüllen ist leicht da - ohne Frage und wohl eine gewisse Gefahr?

Dazu muss ich sagen, das ich schon einen entsprechenden Willen habe - das ich auf bestimmte Dinge schon Wert lege - damit genau diese Dinge nicht zum tragen kommen.

 

Die Sub zu führen - sie zu leiten, sie mit Dingen konfrontieren, die ihr so weniger bekannt sind - ihre Grenzen zu verschieben - sich mit ihr „weiterbilden“ - weil ihre Entwicklung ja auch mich einbindet, denke ich, das ich ihr die entsprechenden Mitsprachen einräume - ich muss sie ja nicht zwingend berücksichtigen (?)

 

@Schattenläufer

 

"Sage, was deine sub für dich tun kann UND tue, was du für deine sub tun kannst!" []

 

So wie ich BDSM verstehe, lebe und erlebe, trinken Dom und sub aus genau demselben Kelch!

 

Diese Sätze könnte ich so mittragen - ich denke, es kommt immer auf die jeweilige Sub an?

 

D/S - D/D - usw... diese ganzen Regeln, die man so im Bdsm Bereich findet, möchte ich weniger annehmen - weil jede Partnerschaft zu individuell ist(?).

 

Wie es ja hier wieder einmal zeigt, es gibt sehr viele Ansichten und Verhalten zu diesem Thema - und das ist auch gut, es macht alles so interessant(?).

 

Immer wieder erkenne ich, das es sehr schwer ist, eigene Sichtweisen darzustellen - es bedarf dazu wohl eine sehr lange Erklärungsphase? Neue Antworten und Aspekte verändern die Sicht ja ständig?

 

Jede/r hat aus ihrer/seiner Sicht Recht - wer kann da sagen , dies oder jenes ist nicht Richtig?

 

Sich aus einem festen Rahmen zu entfernen, einen eigenen mit fließenden Kanten zu schaffen - ist dies überhaupt möglich oder wird es an den festen „Vorgedachten“ Ansichten scheitern?

 

Gruß Bernd

 

Hat die Community verlassen.

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

13.10.2012 um 20:04 Uhr

Hier ist inzwischen so vieles zusammen getragen worden, dass ich wohl das ganze Wochenende damit zubringen könnte, mich mit allen Gesichtspunkten auseinander zu setzen.

 

Ich greife noch einmal den Gedanken des „Wer kann was für wen tun?“ auf, komme also zurück auf JFKs Aussage, möchte sie aber um einen Gesichtspunkt erweitern. Zunächst bleibe ich bei dem staatstragenden (?) Ansatz: Vereinfacht ausgedrückt geht es darum, sich nicht nur bei seinem Land zu bedienen, sondern im gleichen Maße ihm zu dienen. Wer aber legt in diesem Gefüge fest, welchem (gemeinsamen) Zweck so gleichermaßen gedient wird. Das Staatsoberhaupt? Oder geht alle Macht vom Volke aus? Dient nicht im besten Fall das Oberhaupt als Spitze des Volkes auch dem Staat? Sollten sie nicht “gemeinsame Sache“ machen? Schattenläufer hat es für die BDSM-Beziehung etwas poetischer auf den Punkt gebracht: „aus einem Kelch trinken“…

Der König als erster Diener seines Staates, dass ich einmal auf die Leitgedanken der preußischen Könige Friedrich Wilhelm I und Friedrich II in einem BDSM-Forum zurückkommen würde… die Herren hätten es wohl so wenig gedacht wie ich. Ach so ja, BDSM, darum geht es... Wenn ich alle diese Gedanken nun wieder auf den Punkt zurückführe, dessentwegen wir uns hier tummeln, ist Dom der erste Diener seiner Sub; lediglich die Art des Dienens unterscheidet sich.

 

Wölfin

.

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hexlein

Autorin.

13.10.2012 um 21:10 Uhr

@Schattenwölfin

 

*lächelt zustimmend*

 

nur so kann es funktionieren...

 

ein die andere bewundert, die ihre ureigensten Gedanken so in Worte fassen können

 

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

13.10.2012 um 21:10 Uhr

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8744

Gelöscht.

13.10.2012 um 21:15 Uhr

Moin

 

Wer aber legt in diesem Gefüge fest, welchem (gemeinsamen) Zweck so gleichermaßen gedient wird. Das Staatsoberhaupt? Oder geht alle Macht vom Volke aus? Dient nicht im besten Fall das Oberhaupt als Spitze des Volkes auch dem Staat? Sollten sie nicht “gemeinsame Sache“ machen?

 

Wer dient wem und in welchem Kontext?

 

Nun, Politiker - egal welcher Couleur - sind letztendlich Angestellte des Volkes - sie wurden dazu gewählt einen Job zu machen und bekommen dafür einen Lohn.

Das sie dies nicht hinbekommen und das Ganze einfach umdrehen und so tun , als wäre das Volk ihr dümmlicher Knecht ist ja hinreichend bekannt?

 

Nun muss man fragen - sucht die Sub sich den Dom oder umgekehrt?

Spielt das in diesem Tenor überhaupt eine Rolle?

 

Wenn ein dominanter sich wie ein Politiker verhalten würde - was würde dann aus seiner submissiven Partnerin werden?

 

Ich denke, wenn ich mich zu dieser Lebensart und diesem Lebensgefühl entscheide, das Glück habe, eine Partnerin zu haben , die es zulässt, das ich ihre Seele sehen darf, dann habe ich - für mich - alles zu tun, um ihr das zu geben, was sie sucht - denn sie ist es, die mich damit glücklich macht(?).

 

Gruß Bernd

 

 

Hat die Community verlassen.

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Gryphon

Autor.

13.10.2012 um 22:52 Uhr

Hallo kijana,

 

ihr alles erfüllt, was sie sich wünscht

 

mein Kommentar bezog sich nur auf diese Aussage, die meiner Meinung so nach ein Widerspruch in sich selbst ist - weil sie nach Drehbuch - BDSM klingt. Aber auch hier ist es natürlich wie überall: jeder nach seinem Gusto

 

Grüße von Gryphon

 

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laisvonkorinth

Autorin.

15.10.2012 um 20:14 Uhr

geändert am 15.10.2012 um 20:16 Uhr

So wie ich BDSM verstehe, lebe und erlebe, trinken Dom und sub aus genau demselben Kelch!

Nur eben von verschiedenen Seiten ... .

 

Sehr schönes Bild! Und wie ich finde, sehr passend in diesem Zusammenhang. Sie trinken aus dem gleichen Kelch, genießen ein und das selbe Getränk. Was sich im Becher befindet, hat keiner der beiden von Außen hinein getan. Es lässt sich nicht verfeinern, nicht versüßen, nicht wirklich verändern, so dass es harmonisch wird, wenn es das nicht schon von Hause aus ist. Diese Essenz ist nicht käuflich erwerbbar und nach keinem Rezept je nach Gusto mischungsfähig. Es entsteht aus dem, was beide, Dom und sub, in sich tragen. Es entwickelt sich ebenso unbeeinflussbar, wie sich jede andere Art der erotischen Spannung entwickelt, wie jede andere Form dieser seltsamen und nicht zu erklärenden Macht, die wir zuweilen Liebe nennen.

 

Wie ist das denn mit den Wünschen? Kann ich mir wünschen, eine sub zu sein? Kann ich mir wünschen, dass Er mein Dom wird oder (noch provokanter) ist? Klar kann ich. Ich kann so gar einiges aktiv dafür tun. Bleiben wir bei dem Bild des Kelches, aus welchem ein bestimmtes Gebräu genossen wird. Nehmen wir an, sub mag Rotwein und Dom liebt Bier. Nicht ideal, aber alles Gute ist eben nie beieinander. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die ehrlichste wäre zu sagen: Bier wird kein Wein und als Mischung ist es eher ungenießbar. Aber wie wir alle wissen, ist es nicht so ganz leicht in den speziellen Nischen einen passenden Partner zu finden. Das erhöht die Kompromissbereitschaft. Also da er nun mal Dom ist, sagt er: „Wir trinken nur Bier! Du hast dich mir zu unterwerfen, soll heißen: Mein Wille ist dein Wille. Ist ja wohl klar, oder?“ Also diese Holzhammermethode wenden nur die doch arg Beschränkten an, da kann sub fast dankbar sein, denn das ist durchschaubar. Die nächste Möglichkeit ist folgende ( leider nicht ganz so selten): Sub, die bekanntlich lieber Rotwein mag, entdeckt in vorauseilendem Gehorsam ihre Liebe zum Bier und hat eigentlich noch nie etwas lieber getrunken als Gestensaft. Auf Wein stand der EX und von dessen furchtbarem Geschmack befreit man sich nun „Neudom“ sei Dank! Wird „Neu-Dom“ eine Altlast, kann es sein, dass der nächste auf Kuhmilch steht und dies ähnliche Begeisterung auslöst.

Ein Dom, der gern Bier trinkt und von nun an erst subbi fragt, ob er denn darf oder darauf verzichtet und ihr zuliebe Rotwein braut – sorry, aber spätestens da, frage ich mich: Worum geht es ? Geht es darum, mit aller Macht eine tote Kuh zu reiten? Sich zu verbiegen oder verbiegen zu lassen, damit es passt?

 

Und wie ist es denn mit dem Kelch, aus welchem von verschiedenen Seiten getrunken wird? Warum das denn? Ist es nicht möglich, dass beide von der gleichen Seite und auf Augenhöhe genießen? Klar ist es möglich. Nur ist es dann kein D/s. Für mich als sub entsteht Spannung und Erotik aus dem Gefälle, das situativ fühlbar und erlebbar gemacht werden muss. Diese Spannung entsteht nicht, wenn ich diese Situationen am Reißbrett entworfen habe. Das ist sein Part, nicht meiner. D/s lebt nicht von Gleichheit, sondern von Verschiedenheit, die manchmal das Extrem sucht, um die Einheit spüren zu können. Nicht Gleichheit sondern Einheit. Und Einheit wird nur dann sichtbar, wenn es Trennendes gibt und genau das manchmal überbetont wird. Deshalb ist das so - ein Kelch, verschiedene Seiten. Das Machtgefälle dient nicht dem Geltungsdrang eines Einzelnen, sondern dem Spannungsfeld der Einheit von Dom und sub.

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

17.10.2012 um 19:57 Uhr

Liebe Lais,

 

den Schluss, den Du im letzten Satz daraus ziehst, dass das Trinken von der gleichen Seite des Kelches kein D/S sei, kann ich für mich nicht ziehen. Das liegt an meiner unverrückbaren Überzeugung, dass D/S auf Augenhöhe möglich ist, mehr noch: Für mich ist es anders nicht denkbar, fühlbar und erlebbar. Dabei sehe ich meinen Partner und mich durchaus auch in einem durch ein besonderes Machtverhältnis gegebenen Spannungsfeld.

Der Einstieg in jede Beziehung kann meiner Meinung nach nur erfolgreich sein, wenn sich zwei Menschen auf Augenhöhe gegenüber stehen. Das entwickeln der Beziehung sollte stets getragen sein von gegenseitigem Respekt; und das gilt unabhängig davon, ob man sich für ein gemeinsames BDSM-Spiel oder für eine Lebensgemeinschaft (oder beides!!) zusammen tut. Ohne diese Anerkennung der Gleichwertigkeit, das gegenseitige Erfühlen der Persönlichkeit des anderen… ohne das auf Augenhöhe Aufeinander- zu-gehen, ist eine Unterwerfung nicht möglich, die dann das Machtgefüge bestimmt. Und im Folgenden spielt es dann überhaupt keine Rolle, wer von welcher Seite des Kelches trinkt oder ob überhaupt nur Dom aus dem Kelch trinkt und Sub aus einem Napf.

 

Soweit noch einmal mein persönliches Verständnis

Wölfin

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8744

Gelöscht.

17.10.2012 um 21:20 Uhr

Moin

 

Es ist schon faszinierend, wie viele Ansichten es doch gibt .... wir sprechen alle eine Sprache - doch es gibt viele Dialekte.

 

Gruß Bernd

Hat die Community verlassen.

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kijana

Profil unsichtbar.

17.10.2012 um 21:36 Uhr

Tatsächlich glaub ich viel mehr, dass sich die verschiedenen Ansichten sehr viel ähnlicher sind als man auf den ersten Blick so meinen könnte... Unterschiede finde ich hauptsächlich in der Art sich auszudrücken und in den verwendeten Begrifflichkeiten.

 

@Gryphon: Danke, jetzt macht es für mich mehr Sinn.

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