Eine nicht leicht zu nehmende Geschichte ist das. Und ich habe sie erst auseinanderbauen müssen, um mein Verständnis zu finden. Obwohl kompliziert, ist sie am Ende doch stimmig.
Mir gefällt, wenn ich als Leser gefordert werde, und eine Geschichte, die sich mit einmal schnell Darüberlesen vollends erschließt, wirkt auf mich stumpf.
Wenn dann auch noch verschiedene Leser ihre eigenen Lesarten finden, funkelt die Geschichte wie ein Edelstein, je nachdem wie man ihn ins Licht dreht.
Aber sie muss halt aufgehen. Wenn nicht nur die Geschichte, sondern auch der Autor "wirr" ist, war es umsonst.
Meine Lesart:
BDSM ist nur dann anregend, wenn es unter dem "So-als-ob" praktiziert wird, und mit Fürsorge. Es ist ein Lustspiel mit Leiden. Das ist vielleicht auch das Provokative darin. Aber wehe, wenn es ernst wird ...
BDSM hat happy-end. Natur nicht.
Der Unterschied ist: ein Salto mit und ohne Fänger/Sicherheitsnetz auszuführen.
18.07.2014 um 12:40 Uhr
Ich weiß nicht ob du es erlebt hast, denn es liest sich für mich wie ein Brief an jemanden den du verloren hast.
Es zu lesen stimmt mich traurig.
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