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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Nadeln und Trance« von Aurinko Nox

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Nadeln und Trance«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Nadeln und Trance«

von Aurinko Nox

 

Ich konnte mich kaum sattsehen an ihrem Anblick: die feinen Metallspitzen, die ihre Haut zierten, das leichte Zittern, das durch sie lief, das Funkeln in ihren Augen. Aber sie wollte mehr.

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Nadeln und Trance« von Aurinko Nox

31.05.2025 um 01:23 Uhr

Eine schöne Geschichte und die Hypnosefand ich auch gut. Auch wenn ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, dass sie gerne ein Objekt sein möchte.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

31.05.2025 um 01:23 Uhr

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Meister Y

Autor. Förderer.

31.05.2025 um 19:26 Uhr

Guten Abend Aurinko Nox, eine spannende Geschichte über ein tiefes, inniges Verhältnis, in dem sich vieles entwickelt.

Schon die Nadelsession war klasse geschrieben, was dann kam hat dem Ganzen dann aber die Krone aufgesetzt. Auch wenn wir nicht wissen, was Deine Protagonistin erlebt hat, die Szene ist von wunderbarer Zweisamkeit geprägt. Es gehört viel dazu, sich auf Hypnose einzulassen, bei den Beiden war das nötige Vertrauen spürbar.

 

Eine Kritik muss ich loswerden, sie kostet auch einen Stern. "Objekt" gefällt mir so gar nicht. Es passt nicht zur beschriebenen Zweisamkeit und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Deine Protagonistin so bezeichnet werden möchte.

 

Danke für eine innige Geschichte.

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01.06.2025 um 05:27 Uhr

Guten Morgen Aurinko Nox

 

eine spannende Geschichte, in der deine Protagonisten sich gegenseitig Vertrauen, eine innige Zweisamkeit haben.

 

Das ganze wurde dann auch durch die Hypnose noch verstärkt.

Ich fand es toll, wie der Dom es schaffte seine Sub so in Trance zu versetzen. 

Ich fand es sehr schön wie Du geschrieben hattest, ich zitiere:

 

»Mit jedem Wort, das ich sage, sinkst du ein Stückchen tiefer in diesen Zustand der Entspannung. Du bist hier, bei mir, vollkommen sicher. Du weißt, ich passe auf dich auf.«

 

das fand ich so wunderschön und man spürte das tiefe Vertrauen.

 

Was mich aber gestört hatte und immer wieder aus dieser zweisamkeit, vertrautheit herausgerissen hatte, war das Du deine Sub "Objekt" genannt hast. Das passte da so überhaupt nicht zu.

 

Danke lieber Aurinko Nox, das Du uns zu dieser Reise mitgenommen hast.

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01.06.2025 um 11:58 Uhr

geändert am 01.06.2025 um 12:12 Uhr

Grüß Dich Aurinko Nox!

 

Jeder Stich ein Kuss, wenn Nadeln in meinen Körper eintauchen.

In Gedanken stell ich mir immer vor, sie ist eine Domina aber es ist die Heilpraktikerin mit ihren zarten Händen. Die mich mit Akupunktur behandelt.

 

Deine Geschichte ist hervorragend, wie ein Film lief sie in meinem Kopf ab.

Ich konnte mitfühlen als die Stiche durch den Rücken im Objekt gingen.

Wunderschön war auch das Fallenlassen durch Hypnose.

Die Sub als "Objekt" zu bezeichnen find ich OK, manche lieben es so genannt oder behandelt zu werden. 

 

Viele Dank Aurinko Nox, 

dass du mich mit deiner Geschichte hypnotisiert hast!

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05.06.2025 um 06:37 Uhr

Klasse geschrieben, das will man gleich nachmachen

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Chezjulia

Autorin. Förderer.

07.06.2025 um 00:51 Uhr

Hallo Aurinko Nox,

 

hab Dank für deine prachtvolle Geschichte, die mich von Anfang bis zum Ende gefangen hielt. Mir gefällt dein Erzählstil. Er ist in meinem Empfinden einprägsam, sinnlich und sehr erotisch. 

Du vermagst, Erregung, Kopfkino und Anregung aller Art durch deine Worte beim Leser zu entfachen.

Wunderschön geschrieben. Man mag sich gerne als dienende Persönlichkeit in deine Hände begeben.

 

Dass du deine Sub (ob es nun der Realität entspricht oder erfunden) "Objekt" nennst, fand ich aufregend und ist für mich kein Widerspruch zur sehr intimen Handlung. Im Gegenteil. Es zeigt die Vielseitigkeit der Interaktionen im BDSM. Worte sind alles und nichts - und ein Dom kann ein Narzisst sein, der seine Sub "Engelchen" nennt - und ein Dom kann wunderbar einfühlsam sein, der seine Sub "Objekt" nennt. Erlaubt ist, was beiden gefällt und glücklich macht, so meine Meinung.

 

Ich würde gerne noch zwei Punkte ansprechen, die jedoch weniger mit dir als Autor, sondern eher allgemeine Denkanstöße sind. Dazu möchte ich sagen, dass ich beide Seiten kenne, also die dienende und die herrschende.

 

Womit ich hadere, ist das Gleichsetzen von Vertrauen mit der Vermeidung des Safewords. Auf subtile Weise wird es manchmal, so finde ich, in deiner Geschichte impliziert, obwohl du es vermutlich so nicht meinst.

 

Beispiel: Du ermunterst Sub, dass sie euer Codewort benutzen darf/soll, woraufhin sie antwortet, sie würde dir vertrauen. Autsch. Genau solche Passagen können bei Subs Unsicherheiten wecken, denn bei Verwendung des Codeworts kommt es dem gleich, nicht genügend zu vertrauen. Ich als auch herrschende Persönlichkeit bin immer sehr dankbar, wenn mir Sub offen rückmeldet, wenn etwas anstößt, warum auch immer. Völlig losgelöst von Vertrauen. Denn ganz ehrlich, ist es verdammt schwer, zu jeder Zeit den Dienenden zu lesen, puh!

 

Der zweite Denkanstoß zu deiner Geschichte wäre folgender: Hypnose ist eine Spielart, die man äußerst behutsam angehen sollte und eigentlich nur geschult anwenden, also es gelernt haben, zu hypnotisieren. Ich kenne es aus der Praxis im Spiel, dass der Dienende zum Beispiel Mantren aufsagt, die ich ihm vorsage. Da ist es schlichtweg das Antreiben von Erregung. 

 

Die Vorgehensweise, die du in deiner Geschichte darstellst, ist der einer klassischen Hypnose sehr nahe. Sprich, du schickst diesen Menschen auf eine Reise in seine tiefsten Bewusstseinsschichten, was eine unglaubliche Verantwortung und medizinisches Wissen beinhaltet. 

 

Vielleicht wäre hier noch ein kleiner Hinweis gut gewesen mit in die Erzählung einzubauen, dass du dich damit im Vorfeld intensiv auseinandergesetzt hast oder geschult bist als Hypnotiseur, oder es nicht Hypnose nennen. Ob das Einbauen eines solchen Hinweises sein muss, kann man sich natürlich streiten, es kam mir jedoch in den Sinn.

 

Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass Sub während einer Hypnose noch eigenständig Grenzen setzen kann oder gar das Safeword benutzen, denn sie lässt ja die Kontrolle ganz los. Eine gewagte Praxis, die du jedoch sehr spannend und einfühlsam dargestellt hast. Mutig, dich an das Thema zu wagen.

 

Ich hoffte, ich durfte diese Gedanken anbringen. Danke für diese wundervolle Geschichte! Super geschrieben!

 

Viele Grüße

Chezjulia

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13.06.2025 um 17:05 Uhr

Wow, was für eine Geschichte. Eine wunderbare Beschreibung der Intimität und Nähe in einer Sub/Dom Beziehung. Eine Nähe, die ich noch in keiner anderen Beziehung gefunden habe - leider.

 

Allerdings habe ich schon ein paar Hypnose hinter mir und  kann sagen, dass ich während diesen Hypnose so entspannt war wie sonst nie. Ich denke, es geht bei beidem um Hingabe und absolutes Vertrauen.

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