Sprechen wir hier über rein physische Schmerzen oder darf man den Begriff erweitern auf seelische Schmerzen, oder auch Schmerzen im Sinne von Einschränkung (Bondage, etc.).
Denn dann ist das Thema Schmerzen ja allgegenwärtig. Ich persönlich finde es immer etwas „flach“, wenn ich stolz verfasste Berichte von körperlichen Schmerzen nach einer Session lese - am besten dann noch mit Fotos von entsprechenden Blutergüssen. Ist man wirklich neidisch auf sowtwas oder blickt der dominante Teil wirklich stolz auf sein Werk / eine Verletzung am Körper der Partnerin? Da diese Schwelle zwischen noch lustvollem Schmerzempfinden und nachhaltiger Verletzung (auch seelisch) für jeden anders ist, braucht es mehr als perfekte Abstimmung aufeinander. Von außen aus Sicht eines Stinos z.B. liest sich das Thema zumächst wieder so, als gehört „Hauen“ unbedingt zu BDSM; und das ist eben gerade nicht so meines Erachtens.
Ich bin mal gespannt, was hier noch so diskutiert wird.
Welche Rolle spielt Schmerz in deinem BDSM-Erleben?
Schmerz hat viele Gesichter. Wer BDSM mag, kennt ihn als Quelle für Leidenschaft, Lust, Intimität und Befreiung.
Zur Abstimmung: »Welche Rolle spielt Schmerz in deinem BDSM-Erleben?«