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Welche Rolle spielt Schmerz in deinem BDSM-Erleben?

Schmerz hat viele Gesichter. Wer BDSM mag, kennt ihn als Quelle für Leidenschaft, Lust, Intimität und Befreiung.

Eine Umfrage in der BDSM-Community.

  • Info: Gestartet am 06.09.2025. Noch nicht beendet.

  • Teilnahme: Du hast noch nicht teilgenommen.

Bild: Schattenzeilen, Midjourney

Diese Umfrage ist Teil des »Podcast: Schmerz und Lust« von Jona Mondlicht und Devana.

Schmerz hat viele Gesichter. Wer BDSM mag, kennt ihn als Quelle für Leidenschaft, Lust, Intimität und Befreiung.

Aber jeder hat sein persönliches Maß, was er erträgt und ertragen möchte, und in manchen BDSM-Beziehungen oder Fantasien bedarf es gar keiner schmerzvollen Elemente, um tief zu empfinden.

Wie ist das bei dir?

Welche Rolle spielt Schmerz in deinem BDSM-Erleben?

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Kommentare zu dieser Abstimmung

03.10.2025 um 16:59 Uhr

Es ist für mich unbedingt Teil meiner Beziehung, wobei meine Partnerin da eher zurückhaltend ist und mit Schmerz so ihre Probleme hat.

Es ist jeweils ein Herantasten, ausweiten ihrer Grenzen an dem wir beide unsere Freude haben.

Wir befinden uns da sicher auf einem noch weiten Weg zwischen Phantasie und Erfüllung

03.10.2025 um 08:57 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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Diedie Nerin

Autorin.

02.10.2025 um 15:29 Uhr

ich habe lange angst vor schmerzen jeder art gehabt, von etwas härter angepackt zu werden beim sex einmal abgesehen. das hat sich - noch zu vanilla-zeiten - geändert durch einen unfall mit einer brennenden kerze beim liebesspiel. das heiße wachs ist mir unbeabsichtigt an die flanke gespritzt und hat mich in unbekannte höhen katapultiert. nach diesem erlebnis habe ich mich mehr damit beschäftigt und damit experimentiert, was mich schließlich zu bdsm geführt hat. heute bin ich immer noch keine masochistin, aber zu richtigen zeit, den richtigen schmerzimpuls zu erhalten, steigert zuverlässig mein lustempfinden.

Ambiente

Autorin. Förderer.

29.09.2025 um 12:11 Uhr

geändert am 29.09.2025 um 14:31 Uhr

Hallo Gavrienna,

 

eigentlich wollte ich Dir diese Mail als private Mail schicken, aber als Top kann ich das nicht.

 

Auch ich wurde bis 2004 mit meiner Neurodermitis gequält, daher kann ich sehr gut nachvollziehen, was Du fühlst.

 

Im Jahr 2004 habe ich Urlaub in den USA gemacht und die Sonne trocknete meine Haut aus und selbst das Autofahren war problematisch, weil ich meinen Kopf nicht drehen konnte. Die Haut spannte am Hals und es funktionierte nicht. 

 

Ich habe auf der Tour mit dem Auto eine Creme entdeckt, die es auch hier in Deutschland gibt.

Sie enthält kein Cortison hilft aber unglaublich gut.

Es handelt sich eine Creme von Jergens: Ultra Healing (Extra Dry Skin Moisturizer). Ich lasse mir die immer vom großen Amaz*** schicken. Seitdem habe ich kaum noch offene Stellen oder Rötungen. Nach dem Bad damit eingecremt und die Haut fühlt sich völlig anders an. Gut und weich.

 

Sorry an alle anderen Leser ob dieses Hinweises, aber diese Art von Qual, die durch eine Neurodermitis ausgelöst wird, hat nichts mit unserm BDSM zu tun.

 

wir lesen uns

ambi

 

P.S: Dieser Text ist auch für Sklave Thorsten gedacht.

dienerin

Autorin. Förderer.

28.09.2025 um 16:21 Uhr

Die Zeit, das ich Schmerz möchte und brauchte ist vorbei. 

 

Auch nicht als Strafe. 

Da verfehlt er seine Wirkung. 

Da gibt es für mich bessere Methoden/Strafen.

 

Dienerin

28.09.2025 um 11:21 Uhr

Schmerz ist meiner Ansicht nach Zeichen vom Erreichen (und Überwinden!) von Grenzen, dient als körpereigenes Signal, das gelesen, gehört, geachtet werden muss!

 

Im Zusammenspiel mit meiner Partnerin ist es oft auch mit großer, sich zuvor sehr stark aufbauender Lust verbunden und insofern in diesem Grenzbereich untrennbar von ihr, kann nicht singulär gesehen werden bzw. ist- sofern alleinig als reiner Schmerz erlebt, auch nicht lustfördernd beim Partner!

 

Allerdings gibt es auch den kleinen Schattenbereich bei uns- wenn eine/r Schmerz über das Level der eigenen Lust empfindet und „erträgt“, um wieder auf höhere Ebenen eigener Lust zu gelangen, oft auch „für den Partner“- was uns in diesem Bereich gegenseitig extrem kickt und unseren Kink-Level immens erhöht!

 

Ein „Ertragen für Dich, für uns“ ist das Sahnehäubchen auf unser gegenseitigen Lust aufeinander!

 

So kann es im Eifer des Geschlechtergefechts mit idR ihrer Hin- und Aufgabe in meine Dominanz und Führung wild hergehen, in dem Moment, in der Sie aber zu starke Schmerzen empfindet, löst sich seine Erregung aber sofort von dem Drang zur Eskalation mit ihr, und sein Lustempfinden springt schlagartig ins Negative (=absoluter Abturner), sofern ihr Schmerz Lust völlig überlagert.

 

Wir sehen diesen Mechanismus als „Zusatz-SafeWord“ für uns und extrem nützlich an, um besonders im Tunnel unserer Spielarten auch den Blick aufs Gegenseitige nie zu verlieren - auch wenn dies immer dann möglich wird, wenn ein Part sich zu sehr im Tunnel seines Egoismus verliert! (>Safeword!).

Ruby

Förderer.

24.09.2025 um 22:29 Uhr

Hallo zusammen,

 

Für uns gehört der Schmerz nicht immer dazu, deswegen habe ich gelegentlichen ausgewählt.

Da wir noch relativ am Anfang stehen sind wir da immer noch am ausprobieren, doch ein paar schläge auf den hintern können schon erregend sein. 

Ich mag es aber auch wenn ich grob angefasst werde mit einem festen griff in den Nacken oder in die Haare. Und einfach die Führung zu spüren.

 

Liebe Grüße Ruby

21.09.2025 um 12:07 Uhr

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Aya

19.09.2025 um 17:27 Uhr

Wenn ich das so aufgreifen darf, was den Physischen Schmerz betrifft, dann ist er erregend, kommt allerdings auch darauf an, womit er zugefügt wird. Paddel oder Hand, dann die Stimme dabei, und es kann mich von den Füssen reißen, eintauchen lassen. Ist aber nicht unbedingt ein muss, denn es gibt auch andere Dinge, die einen einfach triggern, bei denen die Lust von 0 direkt hoch jagt. Schließlich kommt es ja auch auf beide Seiten an.

Einen festen Griff, ja der kann auch manchmal von jetzt auf hier das Kribbeln in einem hochjagen und verstärken, allerdings ist ein sanfter Griff in den Nacken und ein kraulen dann etwas, ja, bin dann mal auf Reisen im Geiste.

 

Psychischer Schmerz, da ist die Frage wie er oder woraus er entsteht. Und das ist nicht wirklich immer Lustmachend. Manchmal eher das Gegenteil. Vorstellen wie sich etwas anfühlt, wäre das eine.

Hängengelassen werden, und ich meine kein Hängebondage, ist etwas total anderes.

Lucifer

Förderer.

19.09.2025 um 10:57 Uhr

Eine dominant-submissive Beziehung kann durchaus ohne Schmerzen erfüllt und intensiv gelebt werden. In vielen BDS Beziehungen spielt der Schmerz ergänzend eine mehr oder weniger große Rolle. Letztlich hängt die Intensität auch von dem jeweiligen Schmerzempfinden und mentalen Umgang ab. Das wird bereits aus einigen vorherigen Kommentaren deutlich. Ergänzend z. B.: Ist ein eng geschnürtes Korsett, sind Fesseln lediglich Druck, Haltungsbeschränkung oder Schmerz? Viele verschiedene Empfindungen sind hier möglich.

 

Und erneut zeigt sich, wie weit, umfangreich, verschieden BDSM ist. Von der Anhöhe die grüne, teils in Blüte stehende, saftig bewachsene weitläufige Ebene. Durchwandernd zeigt sich hinter jeder Wegbiegung, hinter jeder Pflanze eine Nuance, die unsere Natur so bewundernswert, so verschieden, so kreativ, so fulminant macht.

 

Ich habe "gelegentlich" gewählt, hätte mir aber eine feinere Abstufung gewünscht. Tatsächlich variiert die Intensität und bewegt sich zwischen "gelegentlich" und "fester Bestandteil". Bei uns dienen Schmerzen u. a. der Intensivierung und dem Schweben, dem Fliegen der Sub.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

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