Lieber Meister Y
eine schöne Idee.
Allerdings bin ich da unentschlossen, ich spreche nicht wirklich Dialekt.
Mir sagn zwar „nor“ und „ardäppl“ oder „albern“ und „ kann sein“ anstelle von „vielleicht“ (Wir sind nämlich Weltbürger, weil sowohl Franzosen als auch Engländer machen das auch), aber ich spreche den Lausitzer Grenzwinkeldialekt nur, wenn ich tatsächlich da hinten bin.
LieGrü
hanne
21.02.2020 um 13:45 Uhr
Ihr Lieben, heute, am 21. Februar ist Tag der Muttersprache. Nun werden die meisten von uns sicherlich sagen, dass "Deutsch" ihre Muttersprache ist. Aber ist dies wirklich so? Sind nicht die wenigsten von uns wirklich mit dem was wir als "Deutsch" bezeichnen aufgewachsen, sondern haben es dann als "Hochdeutsch" in der Schule gelernt? Ist Muttersprache nicht meist regional, ist Dialekt oder Mundart?
Für mich ist Muttersprache die, in der ich mich daheim unterhalte, in der man mich hier versteht und die schaut so aus:
Vergaß dei Haamit net! Su singt jeds Vögele. Vergaß dei Haamit net! Su rauscht der Wald. Es heilt der Storm ons zu in kalter Winterschzeit: Vergaß dei Haamit net, dort is dei Halt! Fest stieh zen Volk, der Haamit trei, su wolln mir Arzgebirger sei.
Anton Günther
Wie schaut es aus, traut sich noch jemand?
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