Im Allgemeinen heißt es ja: Don't feed the troll.
Ich versuche es bei Trollen oder jedenfalls bei Leuten mit Trollverdacht einmalig mit dem Versuch von Vernunft.
Fruchtet diese nicht, ignoriere ich oder beschränke mich allerhöchstens auf eine rein sachliche Ebene.
Trolle, die man nicht füttert, verschwinden meist recht schnell wieder.
Manchmal kann man sie aber auch erziehen, indem man nur auf vernünftige Beiträge antwortet und alles andere ignoriert.
Letztendlich kann man sich über sie auch amüsieren. Wahlweise auch bemitleiden.
So viel in Kürze. Da ich gerade mit dem Handy tippe, fasse ich mich kurz, da ich das hasse.
Gruß Devana
17.10.2019 um 11:55 Uhr
Das Internetlexikon gibt mir folgende Antwort (gekürzt).
Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise vermeiden oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber wenn ich Kommentare in Nachrichtenportalen lese, denke ich, fünfzig Prozent der Schreiber sind Trolle. Deshalb lese ich dort nicht. Bin ich zu dünnhäutig? Oder stimmt was nicht mit der Netzkultur?
Mir ist aufgefallen, dass sich ab und an auch so ein Wesen in die angenehme Bibliotheksathmosphäre der Schattenzeilen verirrt, und exakt analog der Definition eines Trolls agiert. Was ist besser? Einen Troll zu ignorieren oder ihn zu füttern?
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