Liebe Schattenwölfin,
da diese neue Möglichkeit auf einer Idee von mir basiert, nehme ich die Kritik gerne auf bzw. erläutere gerne, wie ich auf die Idee komme.
In den meisten sozialen Netzwerken vermisse ich eine Unterscheidung zwischen Freund und Freund. Ist das nun jemand, mit dem ich nur mal drei Sätze über irgendein Thema gewechselt habe und der mich dann gleich als Freund markiert hat oder ist das jemand, den ich wirklich zu meinen Freunden zähle. Ich stimme Dir zu, dass es durchaus Freundschaften gibt, die sehr tief gehen können, obwohl man sich nicht real kennt.
Die Markierung real ist hingegen gar nicht in erster Linie dazu gedacht, die Qualität einer Freundschaft festzuhalten. Es ist vielmehr oft interessant zu wissen, ob eine Person wirklich das ist, was sie in der virtuellen Welt darstellt. Wenn ich nun sehe, dass sie x Personen persönlich bekannt ist, darunter vielleicht sogar Personen sind, die ich selbst kenne, dann kann man sich schon sehr viel sicherer sein.
Es kann auch interessant sein, zu sehen, ob eine Person mit sehr vielen Leuten Freundschaft geschlossen hat, aber niemanden real kennt. Das muss ja nicht unbedingt etwas schlechtes sein, aber hilft, diese Person besser einschätzen zu können.
Die eierlegende Wollmilchsau wird es zu diesem Thema wohl nicht geben. Wollte man auch noch die Qualität einer Freundschaft festhalten, würde es noch komplizierter werden.
Letztendlich ist es am wichtigsten, dass Freunde selbst wissen, wie tief die Freundschaft geht. Das muss ja dann auch nicht unbedingt alle Welt wissen.
Ich hoffe aber, ich konnte die Gründe für diese Idee ein wenig klarer machen.
Liebe Grüße
Devana