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Hast du schon einmal einen Abbruch erlebt?
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Umfrage
Sich gemeinsam auf ein BDSM-Erlebnis einzulassen, erfordert nicht nur eine passende Gelegenheit. Sondern auch Gleichklang. Vertrauen. Gemeinsame Neigungen und Fantasien. Und den richtigen Moment, sich fallen lassen zu können, hinzugeben. Doch selbst wenn alles perfekt läuft, selbst wenn man überhaupt nicht damit rechnet, kann ein einzelner Moment, ein unerwartet hinzugetretener Umstand das gemeinsame Erleben beenden. Kreislaufprobleme, ein falsches Wort, ein falsch gesetzter Schlag oder auch nur eine einschlafende Hand sind nur einige solcher Problemzonen, aus denen man sich nur schwer herausmanövrieren kann. Geht gar nichts mehr, bleibt nur noch ein sofortiger Abbruch - und auch mit ihm muss man umzugehen wissen. Währenddessen und im Nachhinein.
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Kommentare zu dieser Abstimmung
Ich weiß nicht, ob das als Abbruch zählt.
Geplant war eine ausgiebige Bullwhip-session. Allerdings war schnell klar, dass ich an dem Abend auf die Bullwhip-session überhaupt nicht klar kam. Obwohl ich sie sonst liebe konnte ich an dem Abend überhaupt nichts damit anfangen.
Mein Mann merkte das sehr schnell und brach ab, fragte mich was los ist.
Nach einem kurzen Gespräch wechselte er auf andere Werkzeuge und es wurde noch eine tolle Session.
Ich hatte kurzzeitig Schuldgefühle dass ich ihm die Bullwhip-session versaut habe, aber davon hat er mich schnell kuriert 😊
Nein, bisher noch nicht. Würde ich jedoch in eine für mich kritische Situation kommen, hätte ich prinzipiell keine Bedenken einen Abbruch herbeizuführen.
Genau betrachtet ist ein Abbruch doch "nur" Ausdruck von Ehrlichkeit, Offenheit, Vertrauen und Verantwortung. Niemand sollte davor scheuen, wenn er geboten scheint oder ist.
Es ist, wie überall im Leben. Es gibt gute und schlechte Tage..und manchmal fangen sie gut an und werden schlecht...aber wichtig ist doch nur, dass sie nicht schlecht enden. Zumindest sollte man sich darum immer bemühen. Und ein Abbruch muss weder das Ende einer Session, noch das Ende einer Beziehung bedeuten. Auch, wenn auch das passieren kann. Aber dann gibt es sicherlich gute Gründe dafür.
Ich bin unerwartet in Tränen ausgebrochen aber mein Herr hat mich vorsichtig und geduldig beruhigt und aufgefangen
Gewählt habe ich "...aber es fällt mir nicht schwer,...".
Vielleicht sollte ich zum besseren Verständnis erklären was dies für mich aussagt:
Ein Abbruch ist nicht einfach. Es kommt in so einen Moment immer etwas zusammen was dazu führt. Meist auf Seite des submessiven Partes. Meist in psychiscer Hinsicht. Dies ist nicht schön, kann aber passieren.
Damit, das es passieren kann kann ich leicht umgehen.
Was daraus folgt ist schon schwerer, wenn gleich auch aus meiner Sicht selbstverständlich und als dominanter Part auch meine Pflicht. Ich muß meine Partnerin auffangen. Für sie da sein.
Wie Einschlägige wissen, sollte man unterscheiden zwischen softem und hartem Abbrechen.
Was genau wurde hier gefragt?
Ein softes Abbrechen kann das Weiterführen eines Spiels ermöglichen oder (trotz einer "Pause") auch das Ende diese Spiels bedeuten.
Bin mir sicher, dass es keine/n gibt welche/r echt und der öfter spielte, keinen (gemäßigten oder abruptem) Abbruch erlebt zu haben, denn gut Ding will Weile.
Kann ich mir schwer vorstellen, aber ich hatte auch noch meine Gelegenheit dazu.
....Ich erinnere mich an mein " erstes " Mal...
Im Verlauf unserer Session hat " mein " Dom Diese abgebrochen...nicht, weil etwas nicht stimmte, sondern weil er erkannte, daß es für mich irgendwann " zuviel " des Erlebens und Erfahrenes wurde...
Ich habe Das als sehr positiv empfunden, weil wir im Anschluss gut miteinander darüber reden konnten...
Anschließend war es harmonisch und von Nähe geprägt zwischen uns...
Abbrüche sind menschlich. Jede*r kann mal einen schlechten Tag haben oder der Körper spielt mal nicht mit. M.E.n. verkraften Männer es aber oft weniger gut als Frauen. Da vermisse ich die Souveränität.
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