BDSM an der Universität

Die Princeton University bietet seit geraumer Zeit auch einen Kurs an, der sich mit der BDSM-Thematik beschäftigt. Hierzu ist in einem Beitrag von Bernard Grant zu lesen:

„Students in the Black + Queer: Black Leather/BDSM material culture course will examine the world of Black queer BDSM communities and their relationship with leather culture and BDSM practices. This class explores three perspectives:

Visual Artists and Exhibitions

Black queer BDSM communities

Architecture & location

By studying this community, students learn how societal views on sexuality, sensation, and culture have evolved in recent decades.

Course material includes six books, including a Black gay anthology and critical response and research papers. Students will also survey BDSM archives in research libraries, community groups, and individual members of this community.“ („A Look Into Princeton’s Body Positive, BDSM and Decolonization Courses“, BestColleges.com, September 22, 2023)

Was soll man davon halten?

Sorgt ein solches akademisches Angebot für eine größere Akzeptanz der BDSM-Problematik in der Gesellschaft oder ist dies ein weiterer Schritt in Richtung eines bevorstehenden Untergangs des Abendlandes?

Für Oswald Spengler wäre die Antwort wohl eindeutig.

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Haha, Sachen gibt's ...

Vor einiger Zeit hatten Maxim Guillaume und ich die Idee, eine Geschichte über BDSM im Uni-Kontext zu schreiben, arbeiteten sogar einen Plot dazu aus, ließen es dann aber wieder. Zu weit hergeholt, zu unvorstellbar, zu abgefahren, und überhaupt hatten wir für sowas grad keine Zeit.

So und jetzt klauen uns die Amis die Idee. Sowas aber auch!