nicht nur eines...
aber die Bücher von Evelyn Sanders haben mir in meinem ehemaligen Perfektionismusdrang, der dann immer wieder durch das komische Ding namens Leben gestört wurde, oftmals Mut gegeben, dass es in anderen Familien nicht anders ist.
Gerade als Mutter fühlte ich mich oft zwischen allen Stühlen hin- und hergerissen und jeder wollte mir erzählen, wie ich die "perfekte" Mutter bin.
Daran bin ich oft verzweifelt..denn damals hatte ich noch nicht begriffen, dass das Leben, genaus so, wie ICH es führe, mein perfektes Leben ist. Nicht so, wie andere denken, dass ich es führen sollte.
Evelyn Sanders ist keine literarisch anspruchsvolle Autorin, sondern erzählt frisch von der Leber vom Familienleben mit Kindern, wie diese erwachsen werden, der Hund auf den Teppich pieselt, die Waschmaschine die Socken frisst und die Küche in Brand gerät.
Die kleinen Wehwehchen des Familienalltages halt.
Und, wenn man gerade ziemlich verzweifelt ist, weil eine rote Socke einem eine ganze Wäscheladung rosagefärbt hat und man denkt, dass man zu allem zu unfähig ist...ja..dann rettet das Lesen der Probleme von anderem dann doch einem den Tag
09.08.2017 um 08:43 Uhr
Gute Nachrichten zu diesem Tag an die Buchliebhaber, von denen ich hier einige vermute:
Ein gutes Buch ist wie Medizin zum Blättern
Hat jemandem von Euch schon einmal ein Buch den Tag, die Woche, den Monat, das Jahr oder sogar das Leben oder doch wenigstens das Wohlbefinden gerettet?
Wölfin
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