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Forum - BDSM - Erfahrungsaustausch

Wenn man sich einfach nicht traut?

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Gelöscht.

30.12.2016 um 16:20 Uhr

Hallo Zusammen,

 

kurz mal zu meiner Ausgangssituation. Ich bin mit meinem Freund fast seit einem Jahr zusammen. SM gehört seit Anfang an der Beziehung dazu. Allerdings für Ihn erst seit wir zusammen sind und für mich schon seit mehr als 2 Jahren, aber er hat sich schnell eingefunden und liebt seine dominierende Rolle, genauso wie ich die devote. Nach einem Jahr hat er es nun endlich geschafft meine geheimsten Fantasien rauszuqetschen. Dabei kam nun raus das auch ich gerne mal auf der anderen Seite stehen würde. Er hat freudig zu gestimmt. Aber ich... ich trau mich einfach nicht. Die Angst davor dass ich es vermassel und einfach alles kaputt mache ist viel zu groß. Er versucht mich dazu zu animieren aber desto öfter er danach fragt umso häufiger bekomme ich Panik davor. Aber mich treibt trotzdem das Gefühl das endlich mal testen zu können. Was mach ich denn jetzt? 

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dienerin

Autorin. Förderer.

30.12.2016 um 16:38 Uhr

Hallo Sarahlein

Kannst du genauer beschreiben, was dir Angst macht? 

Wie denkst du, würdest du es vermasseln?

Was denkst du, könnte passieren? 

 

Fragende Grüsse 

Dienerin

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Gelöscht.

30.12.2016 um 16:49 Uhr

geändert am 30.12.2016 um 20:50 Uhr

Also die größte Angst besteht darin das ich irgendeinen dummen Fehler mache oder mich zum völligen Plöps mache, oder weil ich so aufgeregt bin und schusselfehler passieren. Oder es einfach überhaupt nicht so ist wie ich mir das vorstelle oder das er nach 3min abbricht und sagt das es nix für ihn ist. Bzw. glaube ich auch nicht das ich sonderlich überzeugend dominant wirke...

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

30.12.2016 um 20:50 Uhr

Hallo Sarah!

 

Nach einem Jahr hat er es nun endlich geschafft meine geheimsten Fantasien rauszuqetschen. Dabei kam nun raus das auch ich gerne mal auf der anderen Seite stehen würde. Er hat freudig zu gestimmt

 

glaube ich auch nicht das ich sonderlich überzeugend dominant wirke...

 

Was mich wundert: Er(!) will herausgefunden haben, dass Du auf der anderen Seite stehen möchtest, und er(!) hat dem sofort freudig zugestimmt, Du dagegen klingst alles andere als überzeugt. Ist es also eher so, dass Du es ihm und seinen freudigen, erwartungsvollen Aufforderungen zuliebe willst oder sollst? Dann wundert mich Dein innerer Zweifel nicht.

 

Viele Grüße

Jona

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Gelöscht.

30.12.2016 um 20:58 Uhr

Da gebe ich dir recht Jona, wirklich überzeugt bin ich von der Idee nicht - heute zu mindestens -. Allerdings habe ich diesen Wunsch bei meinem Exfreund einmal mit völligem Enthusiasmus und Tatendrang geäussert. Hab mich riesig darüber gefreut und hab bei weitem nicht diese Bedenken gehabt. Leider ist dieser Wunsch mit Gelächter und dummen Kommentaren zur Nichte gemacht worden. Und jetzt habe ich die Chance das endlich mal auszuprobieren aber ich kann mich einfach nicht dazu bewegen. Oft hatte ich es mir fest vorgenommen "Heute!Heute mach ich es!" Und dann kurz vor Torschusspanik bekommen. 

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

30.12.2016 um 21:44 Uhr

Hallo Sarah,

 

egal, von wem die Idee jetzt stammt oder nicht, für mich klingt es so, als würdest du zum einen an deinem eigenen Perfektionismus scheitern und zum anderen auch vor den Folgen Angst haben.

 

Aber warum muss immer alles gleich so "groß" sein? Wäre ein harmloses Spiel nicht der richtige Einstieg, damit beide Seiten in sich hören können, wie es sich anfühlt? Und sei es nur, dass Du bestimmst, dass er dich massiert oder dir etwas bringt. Eben einfach klein anfühlen.

Niemand erwartet von dir eine perfekt geplante und durchgeführte Session beim ersten Mal.

 

Liebe Grüße

Devana

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Gelöscht.

31.12.2016 um 01:17 Uhr

Das ist eine hervorragende Idee. So hab ich das ja noch überhaupt nicht betrachtet. Warum ich darauf nicht eher gekommen bin... 

Das ist so wesentlich einfacher umsetzbar für mich. Und eigentlich eine gute Idee um herauszufinden wie sich das anfühlt. Manchmal verblendet es einen ganz schön wenn man das eine zeitlang macht und glaubt es muss genauso werden. Dabei waren doch auch meine Anfänge damit ganz ähnlich. Vielen Dank Devana

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Gelöscht.

02.01.2017 um 18:55 Uhr

Hallo Sarah,

 

vergiss die blöden Kommentare von Deinem Ex, leg einfach los und habt Spaß miteinander!

Es muss doch nicht perfekt sein, eine nette Abwechslung ist doch auch was

 

Liebe Grüße, Andreas.

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Gelöscht.

15.01.2017 um 13:35 Uhr

Moin

 

Ich mag ja falsch liegen, aber wie wäre es, wenn Du - nur Du - auf deine eigenen Emotionen hörst und etwas "neues" probierst - wurde hier ja schon anderen Mitgliedern angedeutet.

 

Viele Dinge brauchen einen etwas längeren Weg, der aber nie abschrecken sollte - es kommt auf den oder auch die Versuche an - der "Erfolg" - stellt sich ja von alleine ein?

Passt etwas nicht auf Anhieb, vielleicht ein klein wenig Abänderung und ein neuer Versuch?

 

Wie sagt der Volksmund : Probieren geht über Studieren?

 

Ich drücke Dir die Daumen.

 

Tschüs Bernd

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Mai

Profil unsichtbar.

15.01.2017 um 16:03 Uhr

Wenn die Bereitschaft dafür von beiden Seiten gegeben ist, dann muss sich das eben im Spiel entwickeln. Keine Ahnung, was bei eurer Sexualität im Vordergrund steht, aber trau Dich eben einfach mal, nicht brav zu sein.

Das wäre für mich der einzig gangbare Weg. So Verabredungen: "Heute bist du meine Herrin und ich dein Diener" sind ja oft eher peinlich, weil man dann unter Zugzwang steht.

Ich habe durchaus auch eine kleinen Switchanteil in mir, der eben nach Tagesform auch mal raus kommen kann.

Das passiert dann aber nur in so einer Kampfsituation, keine Ahnung, ob es so etwas bei euch überhaupt gibt.

Sprich, er versucht Dich körperlich in den Griff zu bekommen und Du gibst dann einfach mal nicht nach. Oder er befielt Dir etwas und Du sagst ganz ruhig "nein". Dann kommt es zu einem Machtkampf, den Du dann bei entsprechender Neigung Deines Partners vielleicht gewinnst.

Bin ich "switchig", dann bin ich gefährlich. Sprich, es kann passieren, dass ich gefesselt und gehauen werde, mich selber befreie, (geht ja im Prinzip fast immer, wir tun ja immer nur so, als wären wir hilflos ausgeliefert ) und ihm mit aller Kraft eine donnere. Ich verliere den Kampf zwar grundsätzlich, da meinem Partner jedwede submissive Neigung fehlt. Wäre das anders, könnte ich aus so einem Kampf heraus anfangen die Situation zu dominieren.

 

Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es ertragen könnte, meinen Freund unten zu sehen.

Aber das scheint bei Dir anders zu sein.

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