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30.08.2016 um 10:10 Uhr
Liebe Schatten,
vielleicht könnt Ihr mir eine Frage beantworten, auf die ich selbst keine Antwort finde.
Vom Hörensagen weiß ich, dass in den USA „Creative Writing“ schon in Schulen und Colleges verankert ist. Wie überhaupt die DiY-Bewegung aus den USA kommt, was man an vielen Youtubes sieht: Egal für welches Hobby, letztlich landet man dort. Es ist eher die Ausnahme, mal etwas in Muttersprache zu finden. Es gibt Journalisten-Schulen im professionellen Bereich, aber ansonsten wird erwartet, dass die narrativen Fähigkeiten über die Muttermilch eingesogen werden.
Selbst bei Schreibratgebern in Buchform (von wenigen Ausnahmen abgesehen), landet man bei USA-Klassikern. An jeder Ecke findet man Musikschulen- und fabriken, aber kaum was für´s Schreiben. Was ist „bei uns“ so anders als drüben?
Selbst in der Familien-Erzähltradition spiegelt sich das wider: Weiter zurück als bis zu den Großeltern weiß der Durchschnittsdeutsche kaum was zu berichten, und das hat nicht mal etwas mit „kreativ“ zu tun.
Habt Ihr Ideen?
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