Hallo Tinkerbell,
das klingt ja alles ziemlich aufregend und spannend bei Dir, richtig gut. Wünsche Dir, dass Ihr weiter einen guten Weg zueinander findet.
Ich kann mich den anderen Kommentaren sehr anschließen. Wichtig finde ich auch, dass es nicht die eine richtige Art gibt, sondern nur ein gemeinsames Spiel von Dominanz und Unterwerfung, das unendliche viele Facetten hat und genau von Euch beiden gestaltet wird. Betonung liegt auf Euch beiden.
Denn Dominieren ist kein Konzept sondern eine höchst intime Beziehung, in der der Dom sich auf seine Sub einlässt und spürt, was sie verträgt, braucht, mag. Dazu ist natürlich wichtig, dass Ihr im Vorfeld Euch viel abstimmt. Noch wichtiger finde ich aber auch, gerade am Anfang Eurer Beziehung, dass Ihr nach dem Spiel nochmal darüber sprecht, wie es für Euch war. Und da ist es auch als Sub wichtig, ehrlich zu sein. Da darf man auch sagen, was man nicht möchte oder wo Grenzen liegen. Eine gute Sub macht meines Erachtens nicht alles mit.
Das wäre eher in Richtung Maso angesiedelt, ich weiß nicht, ob Du Dich da wieder findest.
Auch während der Session finde ich es, wenn ich in der Domme-Rolle bin extrem wichtig, dass ich von meinem Sub Regungen, zischen, stöhnen etc. höre, wie soll ich ansonsten die richtige "Dosis" finden? Die ist tatsächlich tagesabhängig unterschiedlich.
Also nicht nur verbale Kommunikation davor und danach, echte Reaktionen dabei sind ausgesprochen hilfreich und keinenfalls schwächlich.
Noch ein Aspekt finde ich erwähnenswert: es kann durchaus sein, dass Dein Dom, so "dom-ig" er auch sicher ist, auch unsicher ist und zunächst sehr vorsichtig. Eine unerfahrene Sub könnte für ihn auch eine Herausforderung sein. Gut, dass er nicht gleich die Brustklemmen und Bullenpeitsche rausholt 