»Trio« von Beatrice Adore

»Trio«

von Beatrice Adore

Nun stehe ich hier, unausgeschlafen, zerzaust und unfassbar zufrieden. Drehe mich vor dem Spiegel, um meine Rückseite zu begutachten, betaste die geschundenen Stellen. Ich werde die nächsten Tage darauf achten müssen, nicht mit nacktem Po herumzulaufen. Das kommt davon, mit zwei Doms unterwegs zu sein.

Die BDSM-Geschichte lesen: »Trio« von Beatrice Adore

Gefällt mir ganz gut, aber ich hätte es etwas ausgeschmückter noch besser gefunden! ;o)

Danke für die schöne Beschreibung eines anregenden Abends

eine Begebenheit, die etwas reizvolles hat...in meiner Phantasie...

danke für eine schöne Anregung für mein Kopfkino

Eine sehr anregende Geschichte, welche viel Platz für die nächsten nächtlichen Träume lässt.

Mir bleibt der Text fremd und lässt mich gefühlsmäßig kalt. Es wäre schön gewesen, wenn die ich-Erzählerin intensiver über ihre Gefühle erzählt und weniger sexuelle Handlungen aneinander gereiht hätte. Schön ist, dass das ganze als Rückschau einen Rahmen bekommt.

Auf Anhieb fand ich es eine technisch gute Beschreibung eines Clubbesuches.

Beim zweiten Lesen tauchten Fragen zu Inhalt, Ablauf und Stil auf, die mir den Spass am Lesen ziemlich verdarben. Die drei Charaktere werden überhaupt nicht vorgestellt und deren Gefühle kommen nicht vor. Alles wirkt blass und emotionslos. Besonders fiel mir dies an der Stelle auf, an der 2 Orgasmen vor allem als Grund der Bodenreinigung in der Handlung auftauchten. Ob der Boden durch auflecken oder abwischen gereinigt wird bleibt leider offen - dabei war das die bemerkenswerteste Stelle in der Geschichte.

Zurück blieb vor allem eine Frage: Warum kommt der Dritte überhaupt in der Handlung vor?

Ich muss mich leider in vielen Punkten meinen Vorrednern anschließen.

Zwar spiegelt die Geschichte einen beneidenswert ungezwungenen Umgang mit der Sexualität und dem Thema SM dar, der einfach nur Spaß macht, aber auch mir fehlte ein wenig mehr Tiefe, ein wenig mehr Details, ein wenig mehr... ?

Aber wir wissen ja alle, dass Du es auch besser kannst und wer weiß, was dieses Mal die Gründe gewesen sind.

Ich fand die Geschichte auf Anhieb nicht so toll und bin nun froh, sie nicht spontan schon bewertet zu haben. Im zweiten Anlauf finde ich sie nett und flott erzählt, ausgesprochen kurzweilig. Ich habe sie gerne ein weiteres Mal bis zu Ende gelesen habe, obwohl sie *nicht* unbedingt meine Vorstellungen und Phantasien berührt, und dann lese ich nur weiter, wenn es mich auf einer anderen Ebene anspricht.

Wenn Möhrchen es noch besser kann, dann bin ich sehr gespannt darauf, mehr davon zu lesen…

Deine Frage, Schneeleopard, warum in der Geschichte eine dritte Person vorkommt - welche auch immer Du meinst - würde ich mal so beantworten: Der Dreier macht die Geschichte ja gerade flott, weil sie sich durch ihn von vielen anderen unterscheidet. Zumindest freue ich mich, hier nicht dieser stereotypen Konstellation zu begegnen, in der ein Dom seine Sub dazu verdonnert, einem Dritten zu Diensten zu sein – eine Sub die sich selbstbestimmt auf diese Spielart einlässt, gefällt mir persönlich viel besser.

*lächel

schööön

gefällt mir

lg

xenja

Die Idee ist gut, die Ausführung hat noch Potential im Detailreichtum, trotzdem hat es Freude gemacht diese Geschichte zu lesen. Versuche das nächste mal die verbale Distanz zwischen dem 'Erzähler' und der Person die dies erlebt zu verringern.