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Mooreichenschrank - (SM – Erste Erfahrungen und Jahre danach. Was hat sich geändert?)

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Ambiente

Autorin. Förderer.

04.04.2010 um 14:51 Uhr

geändert am 04.04.2010 um 20:10 Uhr

Bei uns begann alles mit einem Mooreichenschrank. Wir hatten uns im öffentlichen Bereich des damaligen T-Netz/Sex kennengelernt. Sex war das Thema – kein Wort von SM.

 

Dann, nach einigen Tagen, fiel in einer öffentlichen Diskussion über „Telefonsex“ – bei der Cubitus (Username – später nur noch Cubi genannt) und ich (Username Ambiente – später nur noch Ambi genannt) völlig gegensätzlicher Meinung waren – von ihm das Wort „Mooreichenschrank“. Die ersten Bilder, die sich in meinem Kopf bildeten, als ich das Wort Mooreichenschrank hörte, waren herrlich. Eine Frau mit gespreizten Beinen, die sich mit den Händen an einem Mooreichenschrank abstützte. Ihr Po wölbte sich herausfordernd heraus, und ich sah eine Gerte blitzen und hörte den satten Knall, als sie auf die prallen Rundungen traf. Ohja, mir wurde heiß bei dem Gedanken. Daraufhin habe ich Cubi vorgeschlagen, uns auf PM-Ebene, also nicht mehr öffentlich, zu „schlagen“.

 

Genau das war der Wortlaut und irgendwie wussten wir beide sofort, was wir mit diesem Wortspiel meinten. Es war der Beginn unserer Zweisamkeit und unsere Mails wurden intensiver und gingen mehr und mehr unter die Haut. Wir vertrauten einander unsere Phantasien an und nach einigen Monaten beschlossen wir, dass es an der Zeit war, uns zu treffen.

 

Bis dahin hatten wir „mehr“ oder „weniger“ Erfahrungen mit SM. Das „mehr“ bezieht sich da auf die Phantasie und das „weniger“ auf die Realität.

 

Schon bei unserem ersten Treffen begannen wir einige unserer Phantasien auszuprobieren. Wir wechselten die Rollen, litten lustvoll und genossen. Vertrauten uns. Unsere ersten Erfahrungen miteinander waren elektrisierend. Die Zeiträume zwischen unseren Treffen waren ausgefüllt mit erregenden Gedanken an SM. Unsere geheimsten Phantasien schienen wahr zu werden. Wir erfüllten fast alle Klischees: Vertrag, geheime Zeichen, Positionen die auf Befehl einzunehmen waren, und Codeworte, die eine Session einleiteten oder beendeten. Kein Besuch im Baumarkt, der nicht automatisch die Suche nach einem Seil oder Sicherheitshaken für unseren Spielzeugkoffer beinhaltete.

 

Erste Szenetreffs, vorsichtige Partybesuche und ein gemeinsamer Besuch in der Herbertstraße (ja – ich war als Frau auf der Herbertstraße – in einem Studio). Unsere Wissbegierde wuchs und konnte kaum gestillt werden. Ich schrieb SM-Storys, die meinen Phantasien und Wünschen entsprangen, aber auch Erlebnisberichte fanden sich darin wieder. Ich schrieb mich auch in einigen Foren ein, und bald wuchs die Zahl der Menschen, mit denen wir uns austauschten. Es war eine aufregende Zeit – wir lernten uns kennen und wir lernten SM kennen und Menschen, die sich Herr / Herrin oder Sklave / Sklavin nannten.

 

Nachdem wir einige Leute aus der Szene kennengelernt, ihre Bedürfnisse oder Wünsche erfahren hatten, wurden wir nachdenklich: Waren wir wirklich SMer? Nun, wir spielten miteinander. Kerzenwachs, Peitschen und Klammern steigerten unsere Lust ins Unermessliche. Beim Fesseln legte ich ihm erotische Kunstwerke an. Wir ließen keine Öffnung des Partners aus, um ihn zu erkunden, die Reaktionen zu beobachten, die Lust des anderen zu steigern.

Das war schon damals so und das ist auch heute so. Wenn wir miteinander spielen, so spielen wir um den Lustgewinn des anderen, weil die Lust des „Einen“ die Lust des „Anderen“ bedeutet. Keiner versucht mit aller Macht seine Wünsche durch-zusetzen, wenn er weiß, der Partner mag es nicht. Deshalb sind wir wohl keine SMer im üblichen Sinne. Oh ja, erotische Phantasien, die hauptsächlich im SM-Bereich liegen, turnen uns auch heute noch unglaublich an. Eng aneinander gepresst, mit verschlungenen Gliedern, flüstern wir uns zu, was wir gleich mit dem anderen tun werden, wie wir ihn quälen, treiben seine Lust hoch und höher. Lassen dem anderen kaum Zeit zum Atmen und ….

 

…. nichts und! Wir können uns nicht trennen, nicht in dem Augenblick, wollen den Körperkontakt nicht verlieren, um: zum Beispiel den Koffer aus der Ecke zu holen, die diversen Spielsachen – und derer gibt es viele – herauszusuchen und dann zu spielen. Das geht in solchen Augenblicken nicht – oder sagen wir: selten. Es gibt Sessions, die geplant werden, wo es richtig zur Sache geht, oder Wochenenden, an denen wir in eine spezielle Ferienwohnung fahren, die genau für diese Spielarten eingerichtet ist, einschließlich Fesselrahmen, Streckbank und hundert anderer herrlicher Möglichkeiten, uns auf den Scheitelpunkt der Lust zu katapultieren und uns dort in „unserem SM“ zu verlieren.

 

Unser Liebesleben ist nun seit ziemlich genau 17 Jahre mit SM, den Phantasien über SM, unseren Träumen, die wir immer noch haben, verwoben. Bei unserer Sexualität wird SM, Schmerz und Lust immer eine Bedeutung haben. Aber der von „echten“ SMern so häufig belächelte 08 / 15-Sex ist bei uns so ausgeprägt, so lustvoll, so quälend erregend, dass wir darin voll und ganz aufgehen und die sogenannten „Sessions“ weniger werden.

Ab und an frage ich mich aber auch: Wäre der Sex genauso lustvoll und intensiv, wären da nicht der harte, fordernde und schmerzhafte Griff an meine Brüste, die süße Qual von Brustwarzenklammern oder die immer noch vorhandene Furcht vor (geil machende Phantasie!) einem Popostöpsel.

 

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Und wie ist es bei Euch?

 

wir lesen uns

Ambi

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Gelöscht.

05.04.2010 um 00:28 Uhr

*lächel

 

dazu kann ich noch nicht viel schreiben, schon garnicht von langen erfahrungen

 

meine fantasien hatte ich wohl schon in der kindheit, wurde mir aber erst viel später wieder bewusst

 

erster richtiger stoff zum lesen bekam ich durch sina-aline geisslers bücher und meine neugierde verbunden mit aha erlebnissen war geweckt

 

als ich dann endlich net hatte april 2006, stand mir zumindest die virtuelle welt des bdsm offen und ich las mich begeistert durch foren, guckte mir filmchen an und chattete mit gleichgesinnten

 

erste erfahrungen hatte ich mit einem online-herren, und eine weitere mit einem realen top

 

seit 3 wochen und 3 tagen kenne ich nun einen mann, der inzwischen mein gefährte und top ist

 

und es ist spannend, es wird spannend und ich bin wissbegierig

 

wer weiss, vielleicht kann ich in einem jahr viel mehr berichten

 

gruss

 

xenja

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Ambiente

Autorin. Förderer.

05.04.2010 um 09:38 Uhr

Liebe Xenja,

 

>seit 3 wochen und 3 tagen kenne ich nun einen mann, der inzwischen mein gefährte und top ist

 

>und es ist spannend, es wird spannend und ich bin wissbegierig

 

>wer weiss, vielleicht kann ich in einem jahr viel mehr berichten

 

Ich erinnere mich sehr gern an diese Zeit unseres gemeinsamen Weges.

 

Genieße jede Sekunde - erlebe jeden Augenbick mit allen Fasern Deines seins.Sauge alles in Dich auf, wie ein Schwamm. Aber lerne auch, Deine Wünsche zu artikulieren und Deine Grenzen klar aufzuzeigen. Dein Top kann keine Gedanken lesen.

 

Es ist kein Zeichen von Schwäche, seine Grenzen zu kennen und aufzuzeigen - für mich ist es ein Zeichen der Stärke, denn DU bist Dir über Dich selbst im Klaren und hast die Kraft, diese vermeintlichen Schwächen zu artikulieren.

 

Viele spannende und erregende Augenblicke wünsche ich "Euch" Beiden.

 

Ich freue mich für Dich/Euch.

 

wir lesen uns

Ambi

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littlewonder

Profil unsichtbar.

05.04.2010 um 19:07 Uhr

Liebe Ambi,

 

unsere Geschichte war eine ganz andere. Über 20 Jahre 'nur Vanilla', dann hat uns die große Krise eingeholt.

Eigentlich war schon klar, dass wir uns trennen werden, so verfahren war die ganze Situation. Aber es ist halt doch nicht so einfach die große Liebe zu verlassen. Jedenfalls haben wir die Kurve gekriegt und seit etwa eineinhalb Jahren gehört SM zu unserem Leben dazu, aber auch wie bei dir ganz normaler Kuschelsex. Die Lust des einen ist die Lust des anderen - kann ich auch nur unterschreiben. Was sich verändert hat? Wir trauen uns endlich zu unseren Wünschen und Bedürfnissen zu stehen, sind uns viel näher gekommen. Und wir lachen immer noch (oder auch wieder) sehr viel miteinander .

 

LG

Littlewonder

 

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Ambiente

Autorin. Förderer.

05.04.2010 um 19:25 Uhr

Hallo Littlewonder,

 

nun, dann weiß ich ja, woher Dein außergewöhnlicher Name stammt. Wie schön für Euch. Dieses Gefühl, dem anderen Lust und Qual oder Lust durch Qual zu bescheren - es erfüllt mich auch immer noch sehr.

 

Zur Zeit palnen wir wieder mal ein Wochenende inder SM-Ferienwohnung. Manchmal planen wir auch zu Haus. Ich genieße SM, genieße aber auch einfach Sex - Sex, der aber immer mit Phantasien über SM vermengt sind.

 

Ich finde es einfach so toll, dass der "normale" Sex ebenso intensiv ist, wie der Sex nach einer Session.

 

Da fällt mir gerade auf, dass wir nie während einer Session Sex haben. Das gehört irgendiwe nicht dazu. Es passiert meistens danach, wenn wir nochmals genießen, nacherleben oder auch Nachbeben

 

Liebe Grüße

 

 

wir lesen uns

Ambi

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

05.04.2010 um 21:33 Uhr

Liebe Ambi,

 

auch mein Mann und ich sind nun seit 17 Jahren zusammen, auch wenn es bei uns als Stino-Beziehung angefangen hat. Wobei der Sex, den wir damals hatten, durchaus seine SMigen Elemente hatte. Das war uns aber gar nicht bewusst, wir hatten nur einfach Spaß an der Sache.

 

Vor rund 9 Jahren hat uns dann das "böse" Internet auf das Thema SM gebracht. Für mich selbst bedeutete es eine Selbstfindung. Nun wusste ich, was ich war. Wir probierten damals vieles aus und manchmal konnte ich an nichts anderes mehr denken. Ich versank regelrecht in meinen devoten Sehnsüchten. Mein Mann (damals noch mein Freund) versuchte mit mir mitzuhalten. Bis uns eines Tages klar wurde, dass wir leider doch nicht zu 100% zusammenpassen. Wir entwickelten uns eine Weile lang in unterschiedliche Richtungen. Das war eine harte Zeit für unsere Beziehung und Sex lief nur noch auf der Vanilla-Schiene ab, da dies unser kleinster gemeinsamer Nenner war. Irgendwann rauften wir uns wieder zusammen, gingen beide wieder aufeinander zu. Wir passen immer noch nicht zu 100% zusammen. Aber jeder versucht dem anderen entgegen zu kommen. Das ist nicht leicht zuzugeben, dass man eben nicht die perfekte SM-Beziehung hat. Aber es wird wieder besser. Ich weiß aber auch durchaus zu schätzen, dass ich doch so viel mehr habe, als viele andere. Ich kann meine Neigungen ausleben - mit meinen Mann. Vielleicht nicht ganz so intensiv, wie ich das gerne hätte, aber das geht ihm umgekehrt genauso. Und ich brauche mich nicht zu verstecken. Ach ja, und wir haben uns auch auf einer neuen Ebene treffen können, die unser Sexualleben derzeit durchaus sehr anregend gestaltet. Vielleicht verrate ich irgendwann, was das ist.

Erschwerend kommt bei uns mittlerweile dazu, dass wir Kinder haben, die auch noch sehr klein sind. Aber das wird hoffentlich irgendwann wieder besser, so dass man sich mehr Freiräume schaffen kann.

 

Eines muss ich auch noch anmerken. Auch wir kennen das, dass wir uns beim Stino-Sex die schlimmsten Fantasien in die Ohren flüstern, die wir dann aber (fast) nie in die Tat umsetzen. Alleine das Aussprechen der Fantasien reicht schon völlig aus, um das Kopfkino in Gang zu bringen und den Stino-Sex in etwas sehr aufregendes zu verwandeln.

 

Liebe Grüße

devana

 

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katalina

Profil unsichtbar.

06.04.2010 um 20:45 Uhr

Hallo,

 

bei mir gestaltet sich das Ganze vielleicht etwas anders:

 

Die Neigung habe ich schon in frühester Pubertät gespürt, aber natürlich braucht es Zeit zu verstehen, dass solche Gefühle und Gedankenwelten gar nicht so normal sind wie man sie selbst empfindet bzw. braucht es Zeit zu verstehen was das alles bedeutet - noch dazu, wenn man eigentlich ein Spätzünder ist. Meine um einige Jahre ältere und zum Glück sehr aufgeschlossene Schwester hat es mir wohl angemerkt und das Kind bald beim Namen genannt - doch damals noch ohne I-Net waren selbst meine theoretischen Kenntnisse begrenzt und ich wusste ich hatte erst mal genug damit zu tun überhaupt meine "normale" Sexualität zu entdecken.

So ganz "normal" war die natürlich auch nicht, die Gratwanderung als Teenager zwischen Locken und dabei ein wenig die Kontrolle verlieren hat mich immer sehr gereizt... das war gefährlich - aber in meinem Fall hatte ich letztendlich doch immer die Kontrolle behalten, manchmal zu meinem Bedauern. Jedenfalls hab ich schon gemerkt, dass es mit unkonventionellen "Sex" und mir besser klappt als mit den herkömmlichen Ablauf erster Teenagererfahrungen.

Erste konkrete bzw. reale SM-Erfahrungen gab es dann auch nach langjährigen I-net Kontakt zu einem für mich damals sehr faszinierenden DOM. Die Art unserer Zusammentreffens ist eine ganz eigene Geschichte, nichts, das ich jemandem raten will, Stichwort Sicherheit- aber die lange Zeit Kontakt übers Netz und Telefon hat ein Vertrauen geschaffen, das mich nicht enttäuscht hat. Alle Zweifel ob ich tatsächlich auf die Welt BDSM stehe, waren mit einem Mal ausgeräumt und ich hatte Blut geleckt. Mit dem Mann verband mich noch eine zeitlang eine intensive Affaire, in der mir klar wurde wie täuschend ähnlich sich Faszination, sexuelle Abhängigkeit und Liebe anfühlen können. Deshalb dann eine Affaire, die sich rein auf Sex und SM bzw. ein gewisses Wohlwollen aber auch nicht mehr beschränkte, einfach nur um zu sehen ob das klappte. Es klappte - war geil, aber ohne die entsprechende Tiefe war die Luft bald draußen.

Dann eine offene, längere aber in keinerlei Hinsicht wirklich befriedigende Beziehung in der ich aber auch zumindest ein bisschen in die Welt der frivolen Parties abgetaucht bin ...

 

Und um dem langen Seelenstriptease endlich ein baldiges Ende zu setzen: Dann die eine Affaire, der Mann an dem ich hängengeblieben bin. Derjenige der es geschafft hat meinem Suchen ein Ende zu setzen, den ich liebe und mit dem ich Treue gerne lebe.

 

Was sich verändert hat? Damals war alles ein ganz konkretes Ertasten, ein Probieren... zumindest der reale SM war sehr Sessionbezogen... ein mehr oder weniger definierter Anfang und ein entsprechendes Ende.

 

Jetzt spielt da noch viel mehr rein, Liebe, Beziehung, Alltag... Dementsprechend ist nicht mehr alles auf das eine, auf SM, die Session etc. ... ausgerichtet sondern es ist manchmal auch so eine gewisse Selbstverständlichkeit nebenher. Eben die kleinen Gesten, das Spiel zwischen den Zeilen, egal ob im Bett oder beim Einkaufen im Supermarkt.

Vorher wird alles versucht zu erforschen, definieren und zu forcieren und später ist es einfach latent vorhanden, man nimmt es wie es kommt und passt.

 

Soviel zu mir...

 

Ps.: Stino-Kuschel-Sex kann mit dem entsprechenden Partner meiner Meinung nach mehr SM (wie ich es verstehe) in sich haben als so manche glauben mit "Werkzeugen und Techniken" alleine zu erschaffen - zumindest, wenn man SM nicht rein auf den Bereich körperliche Schmerzen beschränkt.

 

LG katalina

 

- "Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind - wir sehen sie wie wir sind." - (Anais Nin)

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Ambiente

Autorin. Förderer.

06.04.2010 um 21:52 Uhr

Hallöchen,

 

muß mich für ein paar Tage verabschieden. Morgen früh geht es nach England für 5 Tage auf Konzertreise. Melde mich danach wieder.

 

 

 

wir lesen uns

Ambi

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Ambiente

Autorin. Förderer.

17.04.2010 um 19:45 Uhr

Liebe Devana,

 

wenn ich Deinen Beitrag lese ist es bei Euch ein stetiges hin und her. Ich schreibe bewußt nicht auf und ab. Ich denke, es war damals nicht einfach für Dich, Deine Gedanken und Gefühle in Worte zu packen. Man hat leicht das Gefühl, wenn ich ihm sage was ich möchte, denkt er, er macht es nicht gut genug. Solche Irrgedanken sollte man nicht haben. Darf man nicht haben.

 

Dein Mann wußte wahrscheinlich damals gar nicht, dass Dir diese Gefühle oder Neigungen bewußt wurden.

 

Ich freue mich für Dich, dass er versucht hat, Dir zu schenken, was Du Dir ersehnst.

 

Ich bin sehr neugierig auf Eure Lösung, warte aber geduldig, bsit Du sie irgendwann mal kund tun wirst.

 

wir lesen uns

Ambi

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Ambiente

Autorin. Förderer.

17.04.2010 um 19:56 Uhr

Liebe Katalina,

 

habe soeben Deinen Beitrag nochmal gelesen und irgendwie kam mir der - alte aber so wahre - Spruch in den Sinn: Ende gut - Alles gut!

 

Du hast probiert, vom Kuchen der Lust genascht. Hast aber auch gespürt, es gibt verschiedene Sorten Kuchen/Lust.

 

Deshalb finde ich es toll, dass Du jetzt Deinen Weg gefunden hast und Du ganz zufrieden mit Deiner Sexualität bist.

 

wir lesen uns

Ambi

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