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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Blogbeiträge

»Die dritte Nacht der mystischen Erotik« von Ambiente

Bezieht sich auf den Blogbeitrag »Die dritte Nacht der mystischen Erotik«.

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08.08.2025 um 15:02 Uhr

Hallo Ambiente ,

 

schrecklich der Gedanke - ist es doch unschön wenn es bei so intimer Zeremonie so laut ist.

Wenn ich mir dann noch alkoholisierte, grölende Menschen dabei vorstelle. 

 

Ich habe schon fremdschämen wenn ich andere bei progressiven Anbagern sehe oder dieses typische gehabe wenn es um coolnes geht. 

 

Ich war einmal in Selm drin. Das müsste 2008 oder 2009 gewesen sein. Da war man jung und knackig und ein liebes Pärchen was ich damals über die Sklavenzentrale kennenlernte hat mich dort eingeladen. 

Oh gott ich könnte dinge erzählen........ aber leider war ich damals noch nicht so weit und würde Heute anders handeln. 

 

Liebe Grüße Thorsten

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

08.08.2025 um 15:02 Uhr

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Ambiente

Autorin. Förderer.

08.08.2025 um 15:28 Uhr

Die Begebenheit hat sich so zwischen 2004 und 2005 ereignet. Damals switchten wir noch, die Rollen waren noch nicht klar definiert. 

 

An diesem Abend fühlte ich mich von ihm beschützt - vor dem Zeremonienmeister - und das war gut so. Die Spannung war fühlbar.

 

Ich habe an diesem Abend dann die Zügel in die Hand genommen und ihn eines seiner Nogo's katapultiert. Ich spürte einfach, die Stimmung knisterte, es ging viel mehr als sonst. Es war einfach herrlich.

 

An dem Abend habe ich auch etwas gelernt:

 

Uns war ein Pärchen aufgefallen, sie war dominant und er steckte in einem Ganzkörperanzug und der Schweiß floss in Strömen. Unappetittlich.

 

Später am Abend, saßen wir noch an der Bar und sahren das Paar wieder, die ebenfalls noch einen Drink nahmen. Er  strahlte seine Herrin sowas von an, Dankbarkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Als wir uns dann nett unterhielten, kam heraus, dass dies eine seiner großen Wunschphantasien gewesen war. Mein Vorurteil war völlig falsch und hat mich dazu gebracht, dass in dieser - unserer - Welt alles möglich ist.

 

wir lesen uns 

Ambi

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08.08.2025 um 16:00 Uhr

geändert am 09.08.2025 um 07:13 Uhr

Damals dachte ich noch das ohne große Erfahrungen - völlig blauäugig einer dominanten Frau dienen kann. 

Sie suchte einen festen Sub für arbeiten am Haus mit ihrem Ehe-Sub zusammen. 

Ich musste ihr zugesagt haben denn sie lud mich nach Selm ein zu einer Party. 

 

Damals hatte ich noch kein Auto, ich war ohne struktur und lebte mehr oder weniger. Ich muss dazu sagen das ich schon immer irgendwie führung brauchte. Das soll auch kein wunschdenken oder gar ein Wunschzettel sein. 

Mir tut es ehrlich gesagt gut und bringt mich vorran, aber nun ja. 

 

Ich machte mich also zu Hause fertig ohne Fetischklamotten zu besitzen und fuhr mit Bahn und Taxi dahin. 

Ich war total verschüchtert damals schon und traute mich nicht rein. Ich hatte angst vor dem unerwarteten. 

Paradox ist, das ich im Job gaaaanz anders bin. Aufgeschlossen, witzig, locker und vor allem Ruhe ausstrahlen.

Ein ex Arbeitskollege meinte mal, das ich schon eine kleine "Rampensau" bin.

Wenn ich privat bin, dann ganz anders. Ja wie eine graue Maus - ja nicht auffallen.

Beim Frauen kennenlernen, eingeschüchtert.

 

Ich muss dazusagen, das die Frau total lieb war und mir immer wieder aufmunternde SMSés schrieb. 

Selbst ihren aufgebrachten Sub befahl sie in den Auto weil er auf mich sauer war, das ich seine Herrin warten lies. 

 

Irgendwann traute ich mich dann doch rein. Sie nahm mich vorne im Empfang und der nette Herr der Locatin sprach mir aufmuntern zu. Ich zahlte und beide sagten mir dann, das ich so nicht rein komme, sondern dann nackt. 

 

So schüchtern ich war oder bin, das kam von ihr wie ein befehl und ich tat es auch ohne weiter zu diskutieren. 

Sie holte mich und wir gingen in den Keller. Sie bat Geste dazu.

 

Ich muss entschuldigend sagen, dass sie eigentlich nicht beim ersten Date spielt aber weil sie auf mich sauer ist und ich das auch lernen soll, macht sie eine ausnahmen. 

Ich erinnere mich noch an einem älteren Herrn im Anzug. Sehr gepflegt und absolut stillsicher war er. 

Sie fesselte mich am Pranger. Es gab ohrfeigen - die peitsche. 

Alle sahen zu ich wusste garnicht wie mir geschiet. 

 

Danach sollte ich mich auf das spanische Pferd setzen und sie kurbelte diesen hoch, so das meine Füße weit über den Boden baumelten. Alle gingen, ich war alleine mit meinen Gedanken.

 

Hin und wieder verirrte sich mal ein Paar, beobachteten mich, mehr aber nicht. 

Ich weiß nicht mehr wie lange aber als sie mich befreite, musste ich alles desinfizieren und aufräumen. 

Wir tranken noch einen oben an der Bar und danach durfte ich mich anziehen und alleine nach Hause fahren. 

 

Es vergingen Tage und wir trafen uns dann in Bottrop am Bahnhof und gingen spazieren. Sie meinte nur das ich nicht devot sei. Wir sprachen lange und ich versuchte mich zu erklären so das Sie mir eine Chanze gab. 

Also fuhren wir zu ihr nach Hause. Ich durfte im Anbau schlafen. Das war alles komisch für mich. 

Ich fühlte mich unsicher da am nächsten Tag für mich unklar war, wie ich mich verhalten soll. 

Andere Leute sollten mal vorbei kommen, ich sollte ihren echten Namen nennen den ich aber in meiner ganzen Unsicherheit, vergessen hatte. Ich wusste nicht wann ihr Ehe-Sub raus kommt, was ich bis dato machen soll. 

Ich war einfach überfordert und fühlte mich allein gelassen. Das tat mir nicht gut und ich haute ab als es früh noch dunkel war. 

 

Damals war man jung und unerfahren, ich war zu schüchtern, schreckhaft und unerfahren. Heute wo die möglichkeiten weniger sind wo man Leute kennenlernt oder vernünftige Leute kennenlernt, ist man reifer, gewachsen und in dem was man im herzen ist, sicherer.

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Ambiente

Autorin. Förderer.

12.08.2025 um 07:00 Uhr

Hallo Thomas,

 

nun, das war kein guter Start für Dich. In Selm, wie auch bei ihr zu Haus.

 

Vor allem, sollte man einen Sub niemals allein lassen, wenn er gefesselt ist.

Der spanische Reiter ist schon Hardcore und wenn Du ihn solange ertrgen hast,

kannst Du stolz auf Dich sein.

 

Ich freue mich für Dich, dass Du inzwischen viele Schritte zurückgelegt hast und Du bald eine Herrin kennenlernst, die diesen Namen auch verdient.

 

wir lesen uns

Ambi

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12.08.2025 um 21:05 Uhr

Hallo Ambiente

 

ich danke Dir für deine aufbauenden Worte die Mut machen 

Bisher bin ich immer wieder aufgestanden. Rücken gerade machen, Kopf hoch Strecken und weiter das Leben, leben und genießen. 

 

Ja das tat schon ziemlich weh und kann mich noch sehr an die nachfolgenden Muskelschmerzen erinnern .

 

Wir lesen uns wieder  

 

Viele Grüße Thorsten 

 

PS. Das Du mich Thomas nennst  Ist bestimmt der Autovervollständigung geschuldet. Nicht schlimm 

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Ambiente

Autorin. Förderer.

13.08.2025 um 09:27 Uhr

geändert am 13.08.2025 um 09:46 Uhr

sklave thorsten

PS. Das Du mich Thomas nennst  Ist bestimmt der Autovervollständigung geschuldet. Nicht schlimm  

 

Wenn es schlimm ist, tun wir nen Lappen drum.

 

SORRY - habe mich vertan

 

wir lesen uns

Ambi

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