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»Podcast: Submissiv - aktiv oder passiv?« von Jona Mondlicht und Devana

Bezieht sich auf den Blogbeitrag »Podcast: Submissiv - aktiv oder passiv?«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Podcast: Submissiv - aktiv oder passiv?«

von Jona Mondlicht und Devana

 

Submissiv sein, sich unterzuordnen - bedeutet das, im Miteinander einen passiven Part einzunehmen? Denn schließlich bestimmt doch Top über das Geschehen, oder? Kann man vielleicht doch auch »aktiv submissiv« sein? Was sind dann die Unterschiede?

 

 

Den Blogbeitrag lesen: »Podcast: Submissiv - aktiv oder passiv?« von Jona Mondlicht und Devana

07.06.2025 um 21:18 Uhr

geändert am 08.06.2025 um 07:53 Uhr

Submissiv - aktiv oder passiv? Das entscheidet der Top.

Immer dieses Wunschzettel denken. Wo liegt da der Sinn?

Soll das Unterwerfung sein?

Ich wünsche allen Subs einen Dom mit Charakter.

Der wird die Leine auch mal locker halten und die Sub darf 

aktiv sein.

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Meister Y

Autor. Förderer.

09.06.2025 um 13:19 Uhr

Liebe Devana, lieber Jona,

ich muss gestehen, dass ich noch bei keinem Eurer Podcasts so viel über mich und mein/unser BDSM nachgedacht habe, wie bei diesem.

Aktiv oder passiv, ich muss gestehen, dass ich ein entweder / oder nicht wirklich haben will. Für mich, und ich glaube da auch für Katika zu sprechen, muss es die Mischung machen. Schon der Beginn unserer Beziehung war ja aktives Handeln weil Katika sich freiwillig und aktiv dafür entschieden hat, sich mir zu unterwerfen. Wir haben davor viel kommuniziert, sie wusste, worauf sie sich einlässt und ich wusste, dass sich jemand aktiv in meine Hände begibt, der sich danach sehnt, Kontrolle abzugeben, geformt, geführt zu werden.

Ich glaube, Ihr habt das zum Ende hin tatsächlich auf den Punkt gebracht. Jede BDSM-Beziehung muss einen eigenen Weg gehen, muss schauen, was für Beide das richtige Maß ist, wieviel aktive Submissivität der dominante Part zulassen kann und will.

Danke für einen Podcast mit vielen Denkanstössen, es hat großen Spaß gemacht, Euch zuzuhören!

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11.06.2025 um 13:56 Uhr

Liebe Devana, Lieber Jona,

 

Danke für mal wieder einen interessanten Podcast.

Der auch mich zum nachdenken angeregt hat.

Ich denke auch das es die Mischung macht, die aber bei jedem wieder unterschiedlich ist.

Ich glaube auch das nur passiv zu sein nicht funktioniert, da man sich ja schon aktiv für den Dom entscheidet hat.

Von dem her ist wahrscheinlich eher zu ermitteln wie viel aktiv und wieviel passiv bin ich.

 

Aber ein spannendes Thema über das ich sicherlich noch eine Weile nachdenken werde, wie es bei mir ist.

 

Danke das ich euch zuhören durfte.

 

Liebe Grüße Ruby

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

11.06.2025 um 13:56 Uhr

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11.06.2025 um 17:49 Uhr

Danke @Jona & @Devana für euren Podcast.

 

Ja klar gibt es aktive und passive Submission.

Bei der aktiven Submission unterwirft man sich selbst, das kann freiwillig, aber auch erzwungener Massen erfolgen (um Gewalt/Zwang zu vermeiden).

Bei der passiven Submission wird man (gewaltsam) primär körperlich unterworfen. Es kann aber auch durchaus psychische Submission vorliegen.

Es geht also darum sich einer stärkeren/dominanteren Persönlichkeit zu beugen/zu unterwerfen oder von ihr unterworfen zu werden.

 

Im BDSM-Kontext geht es auch bei Submission immer um Einvernehmlichkeit und Metakonsens, jedoch kann hier die Unterwerfung, im Gegensatz zur Devotion, durchaus auch "erkämpft", die dominante Position "geprüft"/"in Frage gestellt"werden“ und die dominante Position kann im Gegenzug auch "verteidigt" werden müssen. Die "" stehen hier dafür, dass der kämpferische Aspekt eher ein für beide Seiten kickender, spielerischer, aber vor allem immer konsensualer Aspekt ist.

Dies kann, je nach Neigungen und persönlichen Ausprägungen, vom Age Play und Brat Sub, über Play Fight bis hin zu noch extremeren Rollenspielen reichen.

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