Provokationen, um eine Strafe zu erhalten, sind mir generell eher fremd. Das liegt vielleicht daran, dass ich mich eher im Ds-Bereich bewege. Zudem basiert unsere Beziehung nicht auf dem Spiel von Strafe und Belohnung. Ich sehe mich da eher als Lusterfüllerin, die ohnehin für alles, was Jona Spaß macht, zur Verfügung steht. Anders ausgedrückt: Wenn er mich hauen will, kann er das auch machen, ohne erst eine Strafe erfinden zu müssen.
Natürlich gibt es auch bei mir Verfehlungen. Die sind im Normalfall von mir nicht absichtlich begangen worden. Allein die Erkenntnis, dass mir ein Fehler unterlaufen ist, ist für mich eigentlich Strafe genug. Inwiefern es dann doch eine Strafe gibt, ist Jona überlassen. Bei mir im Kopf ist diese dann selten mit Lust verbunden.
Wenn ich übrigens eine Reaktion erhalten möchte, dann kann ich das auch erreichen, ohne erst eine Verfehlung beichten zu müssen. Ich mache das eher mit Verhalten, das zeigt, dass ich Lust habe. Subtil oder auch gar nicht subtil. Da laufe ich selten ins Leere... auch wenn natürlich Jona hier das letzte Wort hat.
15.07.2020 um 07:31 Uhr
24189 sprach das Thema gezielter Provokationen in einem anderen Thread an.
Zitat
„Erwähnt ihr Verfehlungen, so ganz beiläufig, in der Hoffnung auf eine Reaktion? Gebt acht, da schwingt eine zweite Frage mit.“
Das Erwähnen von Verfehlungen gegenüber dem dominanten Part ist für mich Bestandteil im BDSM. Es gehört zu den Provokationen. Sie dienen dazu, eine Reaktion zu erzielen.
Was habt ihr für Erfahrungen damit?
Ist das zweischneidig?
Lauft ihr ins Leere?
Bekommt ihr die erwartete Reaktion?
Wie provoziert ihr?
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