Hallo zusammen,
ich hatte gehofft, hier schon mal die eine oder andere Idee zu lesen aber, nichts....
Ganz ehrlich, ich weiß im Moment auch nicht so recht, wie ich aus den drei (plus eins ) Textstücken wirklich eine Geschichte zusammenbekommen soll. Ich werfe aber mal ein Ende in den Ring, vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen. Daher heißt es wieder:
Bis auf' s Blut
Auf den linken Unterarm gestützt, den mit einem Pflaster versehenen Daumen abgespreizt, schaute Karla Uwe beim Schlafen zu. Ruhig atmend lag er auf der Seite, schlief fest.
Karla gingen Gedanken durch den Kopf, die sie nicht einschlafen ließen. Sie hatte es auf dem Bauch liegend versucht, spürte aber sofort die Decke auf ihrem Po. Sie hatte versucht, sich auf den Rücken zu legen, sich aber sogleich wieder umgedreht. Tief hatte sich der Rohrstock in ihre Pobacken gebrannt, spürbare Spuren hinterlassen. Karla hatte jede Sekunde des Abends genossen, besonders aber den Moment, als Uwe sie von hinten mit seiner Härte ausfüllte, sein Becken gegen ihre glühenden Pobacken presste, nach wenigen harten Stößen tief in ihr explodierte. Minutenlang hatten danach beide schwitzend übereinander gelegen, die Nähe, den Augenblick genossen. Wortlos, einfach nur so.
Das gemeinsame Kochen, das gemeinsame Essen hatte ungemein Spaß gemacht, ging mit Neckereien, Bemerkungen und dem Wissen einher, dass Abende wie dieser rar waren.
Wie lange beide so dagelegen hatten wusste Karla nicht mehr, irgendwann wurde die gebeugte Stellung über der Sessellehne unbequem, Uwe einfach zu schwer. Ein bisschen räuspern hatte ausgereicht, das Uwe aufstand, Karla auf den Rücken küsste und sie danach in die Dusche zog. Auch diese Momente hatte es ewig nicht gegeben. Gegenseitiges einseifen, streicheln, lachen.
Kurz strich Karla Uwe mit dem rechten Zeigefinger über den Rücken, sah schmunzelnd, wie er reagierte ohne dabei aufzuwachen. Dann schlug sie die Decke zurück und stand auf. Blieb nackt kurz vor dem großen Spiegel stehen, der vom Mondlicht dürftig erleuchtet wurde. Betrachtete lächelnd ihren geschundenen Po, den Uwe nach dem Duschen eingecremt hatte. Karla holte ihr halbvolles Rotweinglas, ging auf die Terrasse, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Hauswand. Das Gewitter war vorbei, langsam trockneten die Steine. Karla nahm einen kleinen Schluck und schaute nachdenklich in den Mond.
P.S. Bevor jemand fragt, lege ich gleich ein Geständnis ab. Das Ende hatte ich in vorauseilendem Gehorsam vorbereitet .