Um es auch mal theologisch zu beleuchten, nach Jesus ist das Doppelgebot der Liebe die Einlasskarte in den Himmel:
"Liebe Gott, den Herrn, von ganzem Herzen, aus ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand! Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber das zweite: 'Liebe deinen Mitmenschen, so wie du dich selber liebst! Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten sind in diesen Geboten enthalten."
Matthäus 22, 37-40
Ein Leben, dass dieses Doppelgebot berücksichtigt, steht im Einklang mit Gott und führt ins ewige Leben. vgl. Lukas 10, 25-37)Was hat das mit den Sünden zu tun? Nun, Sünde ist die selbstverursachte Trennung des Menschen von Gott (Der Mensch stellt seinen eigenen Willen in der Regel gegen Gottes Willen). Die Bibel erzählt das mit Adam und Eva. Der Tod war der Preis für diese Trennung. Jesus bezahlt mit seinem Blut am Kreuz stellvertretend für die Sünde der Menschen, er nimmt sie auf sich. Wer das für sich annimmt, ist von der Macht der Sünde und vom Tod befreit. Er oder sie wird dann versuchen nach dem oben genannten Doppelgebot der Liebe sein Leben zu leben.
Übrigens ist eine sexuelle Präferenz für Sadomaso nichts, was von der Bibel verboten wäre. Gott hat schließlich die Sexualität selbst geschaffen. Lediglich eine Sexualität, die dem anderen schadet oder gegen seinen Willen ausgeführt wird, wäre problematisch. Aber um die geht es bei den Schattenzeilen eigentlich auch nicht.
29.08.2007 um 22:39 Uhr
... das wird teuer...
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