»Apfel« von Devana

»Apfel«

von Devana

Statt sich auszuziehen, setzte sie sich zunächst auf den Stuhl und betrachtete das Szenario vor sich. Nein, das war nichts, das sie nicht irgendwo schon einmal gesehen oder gelesen hatte. Sie hatte es selbst noch nicht erlebt, aber die Idee war nicht neu. Dennoch war sie schön.

Die BDSM-Geschichte lesen: »Apfel« von Devana

ups

was für ein schluss

spannend geschrieben

lg

xenja

Der Schluss ist klasse, eine schöne Idee! Und der Rest ist so geschrieben, dass er einen mitreisst, wirklich gelungen

Danke Devana für diese Geschichte. Sie hat mich anfänglich beschäftigt, weil sie mich gefühlsmässig angesprochen hat. Die Gefühle von ihr waren so spürbar beschrieben, das es ein gutes mitfühlen war. Der Schluss kam überraschend und war sehr interessant.

Gefühlvoll und überraschend, mit einem gewissen Kick.

Vielen Dank.

Sehr schön geschrieben. So würde ich das auch gerne mal erleben.

Die Phantasie einem Apfel die eigene Duftnote zu geben ist anregend!

Mit Deiner besonderen Schreibweise hatte man das Gefühl Lilly zu begleiten, neben ihr zu stehen und es mitzuerleben. Ich mochte Deine detailreiche und bildliche Kunst zu erzählen bis zu diesem ganz intensiven Ende.

Danke für diese kleine Geheimnis um den Apfel

Der Bezug zur Überschrift kam leider erst im letzten Satz zum Ausdruck.

Schade.

Sehr schöne und gefühlvolle Geschichte!

Sie hatte mich in der hektischen Vorweihnachtszeit innehalten und sehnsuchtsvoll durchatmen lassen!

Die Pointe zum Schluss hat mich wirklich erwischt. Ich mag es, wenn eine Story irgendwann eine Überraschung birgt, nachdem sie in ihrem Laufe doch eigentlich so schön vorhersehbar schien. Die Idee mit dem Apfel fand ich sehr gelungen.

Mit dem Erzählstil der Geschichte musste ich ein wenig kämpfen. Es mag eine persönliche Aversion von mir sein, aber ich tue mich immer schwer, wenn ein Text mit Rückblenden und dann noch unter Verwendung des Plusquamperfekts gespickt ist. Ohne es zu realisieren gerät man leicht (auch mir schon oft passiert) in eine "verdammte War und Hatte"-Zone, die den Lesegenuss recht sperrig machen kann. Insbesondere dann, wenn für die Hilfsverben haben und sein in Verbindung mit dem Partizip Perfekt keine Alternativen gefunden werden können. Als Beispiel:

Sanftes Licht umarmte sie als schwacher Trost an seiner statt. Er hatte die kleine Tischleuchte auf der Kommode im Flur brennen lassen. Ein Zettel lag daneben.

oder

Er musste die ganze Zeit über da gewesen sein, sonst wäre das nicht möglich gewesen. Hatte er sie beobachtet? Wo war er gewesen? Hatte er sie sehen können?

In diesen und ähnlichen Situationen fände ich es eleganter, auf das Plusquamperfekt zu verzichten und andere Stilmittel zu verwenden.

Exemplarisch:

Sanftes Licht umarmte sie als schwacher Trost an seiner statt. Die kleine Tischleuchte auf der Kommode im Flur schien nur für sie zu brennen. Ein Zettel lag daneben.