Ihr Lieben,
die Gor Bücher an sich sind zugegebenermassen platt.
In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Mann studiert hat und intellektuell so einiges zu bieten hat, könnte man mehr erwarten.
Ausserdem hat er mit Devotion und Dominanz persönlich sehr wenig zu tun gehabt.
Seine Vergewaltigungsszenen und seine etwas kindliche Vorstellung im Hinblick auf weibliche Sexualität kommentiere ich hier weniger.
Um einiges interessanter wird die Sache wenn man sich die Ansichten von Phil hierzu zu Gemüte führt.
Früher hat er hier Artikel geschrieben. Nun ist er inzwischen seit fast genau zwei Jahren tot.
Er verstarb in den Armen seiner Sklavin berit.
Er machte sich viele Gedanken zum Thema Gor, Hingabe, Demut und Demütigung.
Eine romantische Verklärung für die einen, eine erstrebenswerte Art zu leben für die anderen.
Sowohl John Norman als auch Phil polarisierten sehr gern.
Bei einer dominanten Frau vergaß nur jemand, einen Kragen anzulegen.
Bei diversen Frauen trifft dies wohl zu.
Es erscheint also sinnvoll, sich seine eigene Meinung hierzu zu bilden und wie bei allen Dingen sollte man nicht vergessen: Man sollte sich seine Dinge aus allem herausziehen und geniessen.
Alles Liebe,
sinna{A}