Liebe Natty,
vielen Dank für einen schönen Start in den Samstagmorgen und auch einen Samstagmittag, der sich irgendwie daraus ergebeben hat.
Die Geschichte scheint, wie aus dem Leben gegriffen und hat mich daher gleich in mehreren Bereichen persönlich abgeholt, was das Lesen zu einem noch schöneren Moment gemacht hat. Das ist zwar nicht die Voraussetzung für eine in meinen Augen gute Geschichte, aber setzt meinem Empfinden immer ein Sahnehäubchen auf.
Der Wechsel zwischen Alltagschaos, Arbeit, Familie, Sehnsüchten und Kopfkino ist gut gelungen und macht die Geschichte real.
Es kommt auf sexueller Ebene relativ schnell heraus, dass die Protagonistin durch ihre bisherige Beziehung weiß, was sie nicht (mehr) will und dadurch bekommt ihre Fantasie Flügel, was durch die Geschichte trägt und meine Spannung stetig hat wachsen lassen.
Dazu kommt es immer wieder zu Szenen, die ich von mir selbst und/oder meiner Frau, also von uns, kenne:
- Arbeit versus Alltag versus Sexleben
- Ironie als Feind
- Zweideutigkeiten
- Tollpatschigkeit
- Im Bett grübeln
- unser ständiges Kopfkino
- sexualisierte Bilder, wie wir sie mögen
- tanzen gehen in eindeutigen Outfits
- sich selbst und den anderen begehrenswert fühlen
- etc.
Ich sehe dabei uns, in vielen Szenen unserer schon langen gemeinsamen Zeit und auch in vielen Gesprächen über unseren jeweiligen Tag. Das macht die Geschichte für mich besonders.
Die beiden Brüder werden durch ihr Auftreten, ihre Blicke und Anspielungen direkt interessant eingeführt und auch der väterliche Chef hat bestimmt noch Potenzial. Das sie ALLES teilen, ihr scheinbar ohne Probleme tief in ihre Seele blicken können und sie somit erkennen lässt es prickeln.
Das Gespräch mit der Tochter als Überleitung und Beginn der realen Umsetzung der Fantasien ist wirklich toll gewählt und zeigt eine Vertrautheit auf, die wünschenswert ist.
Die nun immer eindeutigeren Anspielungen, lassen die Spannung steigen und ich stelle mir immer wieder die Frage:"Wer macht den ersten Schritt und wann ist es endlich so weit?"
Und dann ist es endlich soweit
Von "Was denkst du?" über das "klöppeln" bis zum "Sollen wir tanzen gehen?" von ihr. Es nimmt dann deutlich an Fahrt auf, wird direkt und ihre Fantasie zu dritt kann beginnen.
Ihr eindeutiges Outfit, ein Gespräch eingebettet in eine Tanzszene voller eindeutiger Erotik und Dominanz und das Anlegen des Halsbandes, verbunden mit der Offenbarung, dass das Niederschlagen der Augen, ein wohl eindeutiges Zeichen war, sprechen für sich.
Die anschließende toll visualisierte Sexszene, hält den roten Faden und kehrt zur Anfangsfantasie zurück, mit dem i-Tüpfelchen der Bestrafung. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet wie viele Minuten zusammenkommen und welches Werkzeug gewählt wird. Die Hand scheint mir passend für den Anfang und schafft Nähe, die dann fürsorglich in trauter Dreisamkeit endet, aber einen Ausblick auf mehr gibt.
Freue mich auf eine Fortsetzung.
Als kleine Kritik oder Idee, hätte ich mir auch gut vorstellen können, diese Geschichte in mehreren Kapiteln zu lesen.
?
, weil ich es nicht geschafft habe, zwischendurch zur Tasse zu greifen. 
Oh, ich danke euch! Es freut mich so sehr, dass ich euch mit meiner Geschichte eine Freude machen konnte.
»Finnischer Tango«
von Natty
Für ein IT-Projekt der Firma werden Diana ausgerechnet die zwei heißesten Programmierer zur Seite gestellt, die sie sich vorstellen kann. Aber was die beiden sich vorstellen, mit ihr, das übertrifft all ihre Fantasien.
Die BDSM-Geschichte aufrufen: »Finnischer Tango« von Natty