Eine spannende, anregende und nachdenklich machende Geschichte, bei der sich die Auflösung bezüglich der Identität der beteiligten Akteure für mich tatsächlich erst kurz vor ihrem Ende angedeutet hat. Sehr gut geschrieben und für mich gedanklich durchaus nachvollziehbar - Klischee hin oder her, welches auch immer.
Gregg


07.08.2024 um 20:28 Uhr
Hallo Gregor,
du schriebst "Im Leben ist er ebenfalls Harlekin, bringt nichts auf die Reihe, versagt auf ganzer Linie und genau hier entspricht er dem leider häufig als Klischee anzutreffendem Bild des etwas dumpfbackigen Masochisten, den die taffe Domme unter ihre Fittiche nimmt und ihn zu seinem Glück führt.".
Ehrlich gesagt, in all meinen Jahren in der "Szene" habe ich eher das Gegenteil erlebt, nämlich männliche Menschen mit masochistischer Neigung, die ihr Leben sehr gut und sehr erfolgreich im Griff hatten und deren größeres Problem es war, eine Domme zu finden, die tatsächlich ihrerseits im Leben außerhalb des BDSM taff und erfolgreich ist UND mit der es harmoniert. Aber, auch diese Art von Frauen habe ich kennenlernen dürfen, es gibt sie also ;).
Zum eigenen Glück geführt werden - so im echten Leben da "draussen" - kann man sich, meiner Meinung nach, sowieso nur selbst.
hortensia
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