Lieber Cloude,
ich möchte mich in der privaten Beziehung gerne fallen lassen, denn im Alltag habe ich eine sehr verantwortungsvolle und ja, auch "machtvolle, dominante" Position.
Aber, wie ich mal jemand erklärte...mein Herr kann nicht erwarten, dass ich um 17:00Uhr nackt hinter der Türe knie und Ihm die Pantoffeln bereithalte, denn da sitze ich meist selber noch im Büro und muss arbeiten.
Aber...wenn ich nach Hause komme und mein Herr es wünscht, dann kann eine Geste, ein Wort bewirken, dass ich sofort von der Geschäftsfrau zur sub werde.
Dauraufhin erklärte mir jemand, ja, so stelle er sich das auch vor, denn wie solle es anders denn funktionieren, meist ist es doch an der Realität vorbei gedacht, wenn jmd sich sub als "Dauereinrichtung" wünscht.
Klar, gibt es das auch, aber in unserer heutigen Zeit ist es doch oft so, dass beide Partner arbeiten gehen müssen, damit ein gewisser Lebensstandard erhalten weden kann.
Und sind es nicht auch die "Kleinigkeiten" die es mir ermöglichen meinem Herrn zu zeigen, wie gerne ich ihm diene?? Das bereiten des Kaffees, das "nicht ins Wort fallen", das Anschmiegen des Kopfes an seine Schulter oder sein Bein, wenn ich abends vor ihm, der auf der Couch sitzt, auf dem Boden sitze/knie??
Sind es nicht die kleinen Gesten, die mich und meinen Herrn verbinden?
All die alltäglichen Dinge, die ich für Ihn erledige, damit er dann in Ruhe mich und meine Lust geniessen kann, wenn es Ihm beliebt?
05.11.2011 um 10:18 Uhr
Wie seht Ihr eine ideale BDSM Beziehung?
Da meine ich eine Partnerschaft mit. Inwieweit darf ein Sub auch seinen Freiraum haben?
Hobbys ausüben…Freunde besuchen usw.
Würde mir da ein ganz normales Verhältnis vorstellen, man lebt zusammen und genießt vieles gemeinsam…der BDSM Bereich darf aber nicht zu kurz kommen. Das heißt, dass auch im Alltag das Dienen vom Sub verlangt wird. Als ich noch verheiratet war, wollte ich dieses Spiel mit meiner EX Frau auch erleben, also das ich Ihr zu Füßen liege und mich Ihr zeige.
Wurde aber da nicht verstanden von Ihr. Sollte ich eine neue BZ beginnen, wäre es nur möglich, wenn das Dienen sich im Alltag auch widerspiegelt.
Wie erlebt Ihr EUREN Alltag??
Nennt bitte Beispiele…wie hat der Sub zu sein, was verlangt Ihr??
Was gebt Ihr?
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