Es gibt unterschiedliche Konzepte, welche die Rahmenbedingungen beschreiben, an denen man sich innerhalb einer BDSM-Beziehung orientiert. Da geht es viel um Einvernehmlichkeit, aber auch um die Abwägung, wie viele und welche Risiken man akzeptieren möchte. Aus dem risikoverneinenden SSC entstand das risikobewusste RACK. Andere Modelle gehen darüber hinaus und unterscheiden sich auch hinsichtlich der Widerrufbarkeit und Einvernehmlichkeit.
Man muss sich nicht zwingend festlegen, man muss auch nicht theoretisieren. Manchmal aber ist ein reflektierender Blick interessant, um herauszufinden, wo man selbst steht und sich wohlfühlt.
Wie ist das bei dir?
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Wie auch aus dem Podcast, in Bezug auf persönliche Präferenzen, hervorgegangen ist, steht auch für uns vor allem die Einvernehmlichkeit im Vordergrund. Somit können wir uns eindeutig dem Bereich SSC/RACK zuordnen.
Wie auch von slave thorsten genannt, ist die Menschlichkeit für uns zentral, da wir über BDSM hinaus eine im Alltag partnerschaftliche Beziehung führen, die auf Vertrauen beruht und das auch so haben wollen.
Daher spielt das Reden über Vorstellungen im BDSM-Kontext, das gemeinsame Herantasten an Grenzen und das Einhalten von Tabus eine große Rolle und ist sehr bereichernd, da es unserer Ansicht nach ein Thema ist, das nicht star ist, sondern einer Entwicklung unterliegt.
Darüber hinaus war/ist sicher und vernünftig unser erster Ansatz, aber durch die ein oder andere missglückte Situation ist klar geworden, dass es nicht immer absolute Sicherheit gibt. Daher spielt die Vernunft die wohl größere Rolle, um es so sicher wie möglich zu machen. Somit sind wir wohl bei RACK.
Ich kann mich da nicht in eine eindeutige Schublade hineinstecken. Daher sind mir die Konzepte relativ egal.
Ich glaube wenn ich meine eigenen und die Kinks meiner Sub nehme und abgekürzt Zusammensetze hätte ich wohl ein eigenes Konzept mit Lustigen Abkürzungen (SIDOMARE, wäre mein erster Versuch dessen).
Ich glaube dass solche Abkürzungen schon einen Richtung vorgeben können um sich selbst zu definieren. Aber das ist eher nichts für mich.
Ein Thema was immer wieder zu Diskussionen führt und doch eigentlich ist die Antwort ganz klar.
SSC & RACK.
und doch kann man tausende von Seiten über das Thema und CIS, TPE und Co schreiben.
So, nach dem ich über eine Stunde hier an den Text sitze. Immer wieder tippe........lösche.......tippe belasse ich es einfach dabei mit einem einzigen Wort
Menschlichkeit!
Man sollte immer wieder reden und Grenzen bewahren.
Nicht immer ist alles planbar. Menschen sind nicht völlig rational, gerade wenn Sexualität im Spiel ist. Das anzuerkennen ist für mich persönlich eine Frage der Ehrlichkeit gegenüber mir selbst und meiner Partnerin.
Die Eigenverantwortlichkeit jeder und jedes einzelnen darf aber selbstverständlich kein Freibrief sein, Risiken nach Lust und Laune einzugehen, so lange der andere sich das gefallen lässt. Im Vorfeld Limits zu vereinbaren ist daher aus meiner Sicht genau so unerlässlich wie ein sorgsames Auffangen am Ende.
07.12.2025 um 13:12 Uhr
Hallo und danke für das interessante Thema.
Wie auch aus dem Podcast, in Bezug auf persönliche Präferenzen, hervorgegangen ist, steht auch für uns vor allem die Einvernehmlichkeit im Vordergrund. Somit können wir uns eindeutig dem Bereich SSC/RACK zuordnen.
Wie auch von slave thorsten genannt, ist die Menschlichkeit für uns zentral, da wir über BDSM hinaus eine im Alltag partnerschaftliche Beziehung führen, die auf Vertrauen beruht und das auch so haben wollen.
Daher spielt das Reden über Vorstellungen im BDSM-Kontext, das gemeinsame Herantasten an Grenzen und das Einhalten von Tabus eine große Rolle und ist sehr bereichernd, da es unserer Ansicht nach ein Thema ist, das nicht star ist, sondern einer Entwicklung unterliegt.
Darüber hinaus war/ist sicher und vernünftig unser erster Ansatz, aber durch die ein oder andere missglückte Situation ist klar geworden, dass es nicht immer absolute Sicherheit gibt. Daher spielt die Vernunft die wohl größere Rolle, um es so sicher wie möglich zu machen. Somit sind wir wohl bei RACK.
LG