Generell ist Reden als Austausch der eigenen Gedanken und Bedürfnisse, Emotionen absolut wichtig für die gemeinsame Entwicklung und Bindung. Das kann und wird oft anstrengend sein, sich mit den Bedürfnissen des Partners auseinander setzen zu müssen, wenn im Alltag wenig Zeit dafür bleibt. Und doch geht es nicht ohne, wenn man stetig aneinander interessiert ist und die Spannung nicht nur durch eigene Vermutung genährt werden soll.
Wirkliche Gewissheit gibt es zwar nie, ob gerade in delikaten, problematischen Situationen offen und ehrlich gesprochen wird, erst recht, wenn es in dem Bereich sehr lange sprachlos zwischeneinander blieb. Und doch liegt die Magie des „Neuen“, Neuentdeckten hinter jedem ersten Schritt, den man als Paar immer wieder aufeinander zu geht!
Kurz- es geht nicht ohne, auch wenn es für viele Paare oft so wirkt, als sei der Weg aus der Sprachlosigkeit in den ersten Schritten eindeutig der schwerere. Es lohnt sich, durchaus. Auch für Menschen, Paare, die sich für die offensten überhaupt halten. Sich immer wieder neu kennenzulernen, erfordert Gespräche. Verbal, nonverbal, oral…
03.10.2025 um 17:08 Uhr
Es ist ja immer noch so ein bißchen ein Tabuthema, ibs. für Männer über Sexualität, ihre Sexualität zu reden.
Ich finde das im BDSM noch mal schwerer, weil man(n) sich da verletzlich macht, aber sein Gegenüber auch sehr leicht verletzen kann.
Da gehört sehr viel gegenseitiges Vertrauen und Fingerspitzengefühl dazu.