Wie häufig möchtest du in einer Beziehung über sexuelle Bedürfnisse reden?
Es ist wichtig, miteinander zu reden. Dieser Umstand gilt in Beziehungen grundsätzlich. Wie aber ist das mit sexuellen Bedürfnissen?
Eine Umfrage in der BDSM-Community.
Info: Gestartet am 05.07.2025. Noch nicht beendet.
Teilnahme: Du hast noch nicht teilgenommen.
Bild: Schattenzeilen, Midjourney
Es ist wichtig, miteinander zu reden. Dieser Umstand gilt in Beziehungen grundsätzlich. Kommunikation hilft dabei, die Partnerin oder den Partner zu verstehen, zumindest aber zu wissen, was sie oder ihn beschäftigt. Andernfalls verlässt man allmählich die gemeinsame Plattform des Miteinanders und bemerkt es vielleicht erst dann, wenn es zu spät ist.
Wie aber ist das mit sexuellen Bedürfnissen? So leicht wie es manchem fällt, über den Alltag zu reden, so schwer kann es sein, Sexuelles zu offenbaren. Viele haben noch nie sexuelle Wünsche formuliert, manche wollen das auch gar nicht. Andere hingegen können sich eine erfüllte Sexualität gar nicht vorstellen, ohne dass die Partnerin oder der Partner in besondere Vorlieben eingeweiht ist.
Ob du gegenwärtig in einer Beziehung bist oder nicht: Wie ist das bei dir?
Wie häufig möchtest du in einer Beziehung über sexuelle Bedürfnisse reden?
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Reden ist wichtig, kein Zweifel - und hilfreich, besonders für den Dom. Schließlich hat dieser das Kommando und muss wissen, wann der seine Sub über- oder unterfordert. Allerdings ist es nicht so einfach. Ich habe festgestellt, dass in den Fantasien (Büchern), so mancher Subs eher schweigsame Kerle angehimmelt werden, die (magischerweise) einfach wissen, was sie tun. Oder die Sub einfach alles herrlich findet, gerade, weil sie sich anpassen und dienen muss (möchte).
Ich denke, der Schlüssel liegt nicht in der Häufigkeit, sondern, dass man den richtigen Moment findet und den richtigen Ton trifft. Dann macht das Reden auch Spaß und ist spannend. Wie man(n) das macht, ist sicherlich eine Kunst, die Bände füllen könnte, aber definitiv etwas, das es sich zu lernen lohnt.
Kurzgesagt vielleicht so: Höre auf deinen Instinkt, lese die Zeichen, achte auf Intimität.
Ich habe mit meinem Eigentümer viel geredet, was und wie wir uns das Gemeinsame vorstellen. Wir reden auch weiterhin, und ich sage das zu was ich denke und er macht was er denkt
Die Antwortkategorie "So oft wie möglich, auch ohne direkten Anlass" ist mir zu stark, da wäre eine weitere Kategorie mit der Ausprägung "häufiger" oder "1-2x im Monat" oder ähnliches als Option schön.
Die Frage "Wie Häufig" bezieht sich ja auf konkrete Zahlen.
Trotzdem eine interessdante Frage die einen datüber nachdenken lässt wie man es selbst handhabtvund ob man damit zufrieden ist.
Vor und zu Beginn einer Beziehung ist es - aus meiner Sicht - natürlich sogar sehr wichtig, über das gemeinsame Passing zu sprechen, zu erfahren, welche Wünsche und Bedürfnisse das Gegenüber hat und was ihm wichtig ist und was weniger.
Im Verlauf der Beziehung halte ich ein ständiges Diskutieren über sexuelle Bedürfnisse eher für kontraproduktiv, ausgenommen natürlich, es handelt sich um neue Impulse oder einfach auch nur um neue Ideen und Erkenntnisse, wie man diesen Aspekt der Beziehung noch weiter bereichern könnte.
Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Aber Dauerquassler werden auch schon mal ignoriert. Das war nun der Filoso-Fisch des Tages ^^.
Nicht nur, aber besonders zu Beginn einer Beziehung ist eine gute und offene Kommunikation unabdingbar. Das erfordert manchmal etwas Mut und Vertrauen. Doch es lohnt sich!
Wir reden mittlerweile ziemlich häufig über sexuelle Bedürfnisse oder Fantasien. Wie versuchen gegenseitig diese zu berücksichtigen und versuchen diese miteinander aus. Besprechen unsere Sessions im Nachhinein und erfragen was gut und weniger gut gewesen ist. Das Gespräch darüber ist uns mittlerweile sehr wichtig.
Ergänzend: Ohne direkten Anlass kann verschieden ausgelegt werden. Ich schränke es darauf ein, dass z. B. Phantasien, Ideen, Geistesblitze u. ä. ein Anlass sind. Ohne diese wären Sprache und Denken gespalten
17.07.2025 um 09:49 Uhr
Reden ist wichtig, kein Zweifel - und hilfreich, besonders für den Dom. Schließlich hat dieser das Kommando und muss wissen, wann der seine Sub über- oder unterfordert. Allerdings ist es nicht so einfach. Ich habe festgestellt, dass in den Fantasien (Büchern), so mancher Subs eher schweigsame Kerle angehimmelt werden, die (magischerweise) einfach wissen, was sie tun. Oder die Sub einfach alles herrlich findet, gerade, weil sie sich anpassen und dienen muss (möchte).
Ich denke, der Schlüssel liegt nicht in der Häufigkeit, sondern, dass man den richtigen Moment findet und den richtigen Ton trifft. Dann macht das Reden auch Spaß und ist spannend. Wie man(n) das macht, ist sicherlich eine Kunst, die Bände füllen könnte, aber definitiv etwas, das es sich zu lernen lohnt.
Kurzgesagt vielleicht so: Höre auf deinen Instinkt, lese die Zeichen, achte auf Intimität.
Grüße
Tek