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Wie gut kannst du deine Neigung zu BDSM oder Fetisch für dich selbst akzeptieren?

Umfrage

Einen Fetisch zu haben oder BDSM-Praktiken zu mögen, ist keine Krankheit. Es ist mindestens eine Leidenschaft und - wer weiß - vielleicht sogar eine Veranlagung. Es gibt viele Diskussionen und Erklärungsmodelle, aber letztendlich wird es sich vielleicht nie gesichert feststellen lassen, warum wir so sind, wie wir sind. Aus welchem Grund der eine stärker, der andere weniger stark, der eine früher und der andere erst viel später seine Neigungen entdeckt. Ab dem Punkt, an dem man sich seiner speziellen Vorliebe bewusst wird, ist aber möglicherweise alles anders als vorher. Und nicht selten geht diese Phase mit gefürchteten Reaktionen nahestehender Menschen, mit Beziehungskonflikten, vor allem aber mit Selbstzweifeln einher. Es ist gar nicht so einfach, das akzeptieren zu können, was man in sich zu erkennen vermeint.

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Wie gut kannst du deine Neigung zu BDSM oder Fetisch für dich selbst akzeptieren?

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Kommentare zu dieser Abstimmung

Gelöscht.

13.10.2011 um 20:52 Uhr

Meine Neigungen zu entdecken war ein (teils schmerzhafter) Prozess in dem ich auch mal verunsichert war, doch ich bin froh und stolz, dass ich mich dabei stets selbst akzeptieren konnte.

Gelöscht.

13.10.2011 um 12:30 Uhr

Moin

 

Was ist wichtiger: das was mir/sub/dev/Sklavin behagt - oder das was er/Top/Dom/Herr vorgibt und wünscht?

 

Hmmm ... ist wohl sehr individuell(?).

 

Für mich würde gelten, das die Partnerin (sub/dev/Sklavin) in ihren Belangen und Wünschen zufrieden und glücklich ist ... weil sich das auf mich auswirken ... und somit mein Ego Zufriedenstellen würde . Der Rest würde sich doch alleine ergeben (?).

 

Gruß Bernd

Gelöscht.

13.10.2011 um 02:16 Uhr

Und ich frage mich, ganz ketzerisch, wo Kompromissbereitschaft und Selbstverleugnung anfängt und wo sie aufhört, et vice versa.

Oder genauer: ist Devotion nicht per definitionem kompromisslos?

Was ist wichtiger: das was mir/sub/dev/Sklavin behagt - oder das was er/Top/Dom/Herr vorgibt und wünscht?

Was tut mir gut und was "tut mir besser"?

Mein Ego zu bedienen oder ihn zu erfreuen?

Wann fange ich an, mich selbst zu verleugnen?

 

rhapsody:

Dies sind generelle Überlegungen. Deinen Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen und ich freue mich, dass du deinen Weg gefunden hast und glücklich zu sein scheinst.

 

Gryphon

Autor.

12.10.2011 um 16:51 Uhr

Ich frage mich immer, warum ausgerechnet Eltern von der sexuellen Ausrichtung ihrer Kinder Kenntnis haben müssen?

 

Grüße von Gryphon

Gelöscht.

12.10.2011 um 01:23 Uhr

ich hatte noch nie probleme zu akzeptieren das ich sub bin! das war einfach schon fast immer so und irgendwann hab ich mich halt entschlossen es dann aktiv auszuleben.

 

die einzigen die ein problem damit haben sind meine eltern. zwar können sie es nicht akzeptieren aber zumindest tolerieren sie es inzwischen. und es bring so einiges an vorteilen geoutet zu sein, finde ich, man muss sich nicht mehr verstecken zb.

Gelöscht.

09.10.2011 um 22:30 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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dienerin

Autorin. Förderer.

08.10.2011 um 23:18 Uhr

Danke rhapsody

für diese offene Erzählung von dir

Vieles von dem was du schreibst erinnert mich an ähnliches

aber ich kann und will keinen Schlusstrich unter meine Ehe setzen

Und ganz so schrecklich wie du die beschreibst erlebe ich es auch nicht

aber deine Worte machen mich sehr nachdenklich

Für dich freue ichmich, dass du einen Weg zu dir gefunden hast und das der bis heute nicht immer einfach ist, das glaube ich dir gerne

Verlerne nicht, das du eine tolle Frau bist

 

Dienerin

Gelöscht.

08.10.2011 um 20:42 Uhr

Moin rhapsody

 

Herzlichen Dank, Bernd.

Das Schöne ist, dass man auf diesem Weg immer mehr seinen eigenen Anspruch finden und definieren kann. Das Bewusstsein, dass es absolut nicht nötig ist, ja, dass es für die eigene Persönlichkeit vernichtend ist sich zu verleugnen, wächst. Man weiß, wo man steht. Man weiß, wer man ist. Und vor allem, man weiß ganz genau, was man will. Und in diesem Zusammenhang ist man nicht mehr kompromissbereit, denn jeder Kompromiss hieße ja wieder, sich selbst zu verleugnen.

 

Den eigenen Anspruch finden - die eigene Persönlichkeit vernichten - sich selbst verleugnen .... ist oft nicht einfach - oft und für viele unmöglich.

 

Man weiß wo man steht - wer man ist - was man will ..... ja - wenn man dieses aber nicht umsetzen kann , wird es heftig.

 

Nicht mehr kompromissbereit .... jede/r , die/der deinen/diesen Weg ging , sagt das auch .... es muss schön sein, so etwas zu erleben.

 

Bleibe Dir in diesem Sinne selbst Treu !

 

Gruß Bernd

Selina B

Autorin.

08.10.2011 um 19:24 Uhr

Herzlichen Dank, Bernd.

Das Schöne ist, dass man auf diesem Weg immer mehr seinen eigenen Anspruch finden und definieren kann. Das Bewusstsein, dass es absolut nicht nötig ist, ja, dass es für die eigene Persönlichkeit vernichtend ist sich zu verleugnen, wächst. Man weiß, wo man steht. Man weiß, wer man ist. Und vor allem, man weiß ganz genau, was man will. Und in diesem Zusammenhang ist man nicht mehr kompromissbereit, denn jeder Kompromiss hieße ja wieder, sich selbst zu verleugnen.

 

Herzlichst

rhapsody

Gelöscht.

08.10.2011 um 19:16 Uhr

Moin

 

Immer wenn ich Berichte /Aussagen wie die von rhapsody lese, freue ich mich für diese Menschen und staune immer wieder ..... dieses Ausbrechen aus der bisherigen Welt, die so einengend wahrgenommen wurde, in eine neue Welt - die des Bdsm - die als befreiend und sehr lebendig erlebt beschrieben wird - es ist erstaunlich, wie sich die Inhalte doch alle ähnlich sind .... alle sind froh, diesen Schritt gemacht zu haben .

 

Ich wünsche rhapsody all das, was sie sich erhofft .

 

Viele liebe Grüße Bernd

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