@ccar
entschuldige, dass ich Dir erst jetzt auf Deine Frage antworte, aber irgendwie ist mir Dein Beitrag "durchgerutscht".
Nun, wir waren damals ein sehr gemischtes Team.
Der Chef des Teams, männlich damals knapp über 40
ein Zivi mit süßen 21
und ich mit nicht ganz 28
zuerst war für uns überhaupt die Frage, was das denn gewesen sei.
denn Erfahrung auf diesem Gebiet hatte keiner von uns und Internet war vor 13-14 Jahren ja auch nicht so verbreitet.
Heute weiss ich, dass der Mann einen Gürtel, der eigentlich für Frauen gedacht war, so abgewandelt hatte, dass der Penis mit dem Hodensack duch eine Öffnung geführt wurde und mit einem Ring fixiert. Daran wiederum war eine Art "Käfig" aus einem Edelstahlgeflecht angebracht. Sollte der Penis nun anschwellen, würde das Geflecht sich (Entschuldigung, aber mir fällt kein anderer Vergleich ein) wie bei einem Rollbraten um den Penis "quetschen".
Als wir erst einmal hinter das Geheimnis des Gürtels gekommen waren, überlegten wir, warum ein Mann so etwas trägt.
Da wir ja aus dem medizinischen Bereich kamen, dachten wir zuerst mal an eine Art "Behandlungsmethode" von einem Hodenbruch oder so. (ja ich weiss, das hört sich fürchterlich dämlich an, aber wir hatten wirklich überhaupt keine Ahnung und Idee, und ja, ich denke heute wäre das anders, oder was meint Ihr?)
Erst ein älterer Kollege, dem wir davon erzählten (er wurde knallrot und fing an rumzustottern) klärte uns dann auf.
Wir konnten alle nicht fassen, dass ein Mann so etwas mit sich machen lässt.
Es war für uns nicht vorstellbar.
Damals meinte ich auch lauthals, dass ich "so was" mit mir NIE machen lassen würde.
Aber: ich muss dazu sagen...das war in einer wirklich erzkatholischen Gegend.
es war eine andere Zeit.
Sexualität und ihre verschiedenen "Spielarten" waren nicht so diskutiert wie heute (obwohl ich mich frage, ob das in der Gegend sich geändert haben sollte)
Unser Fazit war aber kein Ekel oder Abscheu...nein....ehrlich gesagt ...eher ...Mitleid....Mitleid mit einem Menschen, der so schwach wäre, dass er sich "so etwas" gefallen liesse.
Zumindest ich, und ich glaube die beiden anderen auch nicht, wäre damals auf die Idee gekommen, dass jemand freiwillig seine Lust und seinen Körper in die Hände eines anderen gibt, gerade eben, weil es ihm/ihr Lust bereitet.