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Benutzt du abschließbaren Schmuck?

Umfrage

„Ja, du siehst richtig. Ich werde es abschließen. Du wirst es nicht ablegen können. Nur ich als dein Herr kann es dir abnehmen, weil ich als Einziger den Schlüssel haben werde!“ Ohne weitere Aufforderung nahm ich die Haare hoch und neigte den Kopf vor ihm. Ruhig legte er es mir an, verschloss es in meinem Nacken und hakte dann das kleine Schloss ein. Versperrte es. (...) Von dem Moment an, wo er das winzige Schloss im Nacken verschlossen hatte, hatte für mich kein Zweifel mehr daran bestanden, was ich war. Was ich für ihn war. Was ich lebte. (...) Es war noch viel, viel mehr als nur ein simples Symbol."

Das, was Sisa in ihrer Geschichte "Private Secretary XV: Kontrolle (Teil 4)" über ein abschließbares Halsband schreibt, trifft auch die Gefühlswelt vieler Anderer. Ein Schloss an der richtigen Stelle kann eine Bewusstseinsänderung bewirken. Andererseits kann es auch auffällig sein, wo es nicht auffällig sein soll - und damit stören. Man darf also geteilter Meinung sein - und wie überall kommt es sicher auch auf die Situation an.

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Benutzt du abschließbaren Schmuck?

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Kommentare zu dieser Abstimmung

Gelöscht.

08.10.2011 um 19:23 Uhr

Moin

 

Also zumindest bei mir ist das deutlich mehr als 'nur' Kopfkino. Kette und/oder Halsband umgelegt zu bekommen führt immer auch zu intensiven Reaktionen meines Körpers und einem schlagartigen Anstieg der Luftfeuchtigkeit [

 

Das ist doch ein untrügliches - ein schönes - Zeichen - kann der Körper lügen?

 

Gruß Bernd

lucyinthesky

Profil unsichtbar.

08.10.2011 um 14:38 Uhr

Im Allgemeinen trage ich keinen abschliessbaren Schmuck. Eigentlich trage ich, ausser dem Ehering und ab und an mal Ohrringen, überhaupt keinen Schmuck.

 

Abgesehen von einem Halsband habe ich eine kleine, feine Kette welche mein Meister mir ab und zu um die Hüften schliesst, wenn wir mal ein Wochenende oder in den Ferien etwas länger Zeit haben.

Die Kette ist genau richtig lang, dass ein Ende entweder auf die Vulva oder im Pospalt zu liegen kommt. Abschliessbar muss weder das Halsband noch die Kette sein, es würde mir nicht im Traum in den Sinn kommen, die ohne Erlaubnis zu entfernen.

 

Wahrscheinlich ist es eine Sache zwischen zwei Menschen, die bestimmte Empfindungen auslösen möchten - etwas für das Kopfkino (?).

Also zumindest bei mir ist das deutlich mehr als 'nur' Kopfkino. Kette und/oder Halsband umgelegt zu bekommen führt immer auch zu intensiven Reaktionen meines Körpers und einem schlagartigen Anstieg der Luftfeuchtigkeit

Gelöscht.

05.10.2011 um 16:38 Uhr

Moin

 

Abschließbar ... das klingt nach festsetzen - verschließen - behindern - von etwas Besitz ergreifen - restriktiv - dominant und doch liebvoll erotisch.

 

Hier kamen ja schonn viele Ansichten zur Sprache ... jede/r sieht es aus ihrem/seinem Blickwinkel ... und es ist ok.

 

Wahrscheinlich ist es eine Sache zwischen zwei Menschen, die bestimmte Empfindungen auslösen möchten - etwas für das Kopfkino (?).

 

Gleichgültig aus welchem Grund und welchem Aspekt man es sieht .... schon die Vorstellung hat einen gewissen Reiz - wenn die Partnerin sich damit wohl fühlen würde - doch ja - ich würde es versuchen.

 

Gruß Bernd

 

Gelöscht.

05.10.2011 um 15:10 Uhr

ich habe nichts abschliessbares, aber durchaus interesse daran. allerdings müsste es dann etwas sein, dass man entweder gar nicht sieht, oder sehr unauffällig ist.

 

einen "ring der o" trage ich auch gerne an der hand, allerdings dann auch nur privat. auf der arbeit ist bei uns sämtlicher schmuck an den händen verboten, bzw auch einfach sehr unpraktisch. ausserdem geht es niemanden auf der arbeit an welche neigungen ich habe. mittlerweile wissen ja doch erstaunlich viele um die bedeutung des kleinen rings am ring.

Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

05.10.2011 um 14:47 Uhr

Abschließbar ist nichts von dem, was ich als Schmuck trage. Braucht es auch für mich nicht zu sein, denn in dem Moment, in dem ich das Lederhalsband anlege (oder mein Mann es mir anlegt), sind die Verhältnisse klar. Das Band würde ich mit dem Ring nicht in der Öffentlichkeit tragen, es ist jedoch nicht nur mit dem Ring, sondern alternativ mit einer Kugel verschließbar und ist so zwar immer noch auffällig, aber eben nicht eindeutig auffällig

Den Ring am Finger trage ich inzwischen auch außer Haus sehr regelmäßig, jedoch meistens dezent mit dem Ring am Ring innenliegend.

 

Während das Halsband eher als Spielaccessoire Bedeutung hat, ist der Ring für mich Zeichen fürs Angekommensein und Angenommenwerden, einem Ehering in gewisser Weise vergleichbar.

 

Schattenwölfin

.

 

dienerin

Autorin. Förderer.

05.10.2011 um 07:25 Uhr

ich habe mir die Beträge noch mal durchgelesen

Ich trage zuhause (wenn es familiär geht und nachts) ein schwarzes Band als Halsband, ganz einfach und schlicht und letztendlich selbst zusammengeschustert und doch merke ich jedes Mal wie sich was verändert, wenn ich es trage, wie sich etwas in mir verändert.

Ja und manchmal trage ich abgeschlossen einen KG (die neue Variante nennt sich String-Harness) zu dem ich den Schlüssel habe, weil das in einer überwiegend vituellen Beziehung nicht anders möglich ist.

Aber wann ich ihn trage wird bestimmt, auch wie lange und ich weiß, dass es für mich jedes Mal spannend ist,

 

@Failee: es berührt mich jedes Mal tief zu lesen, wie sich bei euch etwas entwickelt und wie du darin aufgehen kannst und ich freue mich einfach für dich mit

 

@viele andere: Ich brauche auch kein Schloss um mir der Beziehung sicher zu sein, aber ich geniesse dieses Gefühl, das sich verändert, wenn ich das Halsband umlege. Und das ist mir gerade aufgrund der räumlichen Entfernung und der Onlinebeziehung nicht unwichtig

Failee

Autorin.

05.10.2011 um 01:39 Uhr

geändert am 05.10.2011 um 01:41 Uhr

Ja auch ich trage nun seit kurzem eine Kette mit einem kleinen Schlösschen um den Hals. Sie hat vieles in mir verändert und ich bin sehr froh das ich sie tragen darf. In vielen stressigen momenten kann ich sie berühren und wieder unter meiner Kleidung tragen.

Während meiner Arbeit trage ich Sie verdeckt, aber Privat trage ich sie ganz offen, Wenn mich dann die Leute komisch anschauen, fang ich an zu lächeln und sie schauen weg

hexlein

Autorin.

13.06.2011 um 18:41 Uhr

@ccar

 

entschuldige, dass ich Dir erst jetzt auf Deine Frage antworte, aber irgendwie ist mir Dein Beitrag "durchgerutscht".

 

Nun, wir waren damals ein sehr gemischtes Team.

Der Chef des Teams, männlich damals knapp über 40

ein Zivi mit süßen 21

und ich mit nicht ganz 28

zuerst war für uns überhaupt die Frage, was das denn gewesen sei.

denn Erfahrung auf diesem Gebiet hatte keiner von uns und Internet war vor 13-14 Jahren ja auch nicht so verbreitet.

Heute weiss ich, dass der Mann einen Gürtel, der eigentlich für Frauen gedacht war, so abgewandelt hatte, dass der Penis mit dem Hodensack duch eine Öffnung geführt wurde und mit einem Ring fixiert. Daran wiederum war eine Art "Käfig" aus einem Edelstahlgeflecht angebracht. Sollte der Penis nun anschwellen, würde das Geflecht sich (Entschuldigung, aber mir fällt kein anderer Vergleich ein) wie bei einem Rollbraten um den Penis "quetschen".

 

Als wir erst einmal hinter das Geheimnis des Gürtels gekommen waren, überlegten wir, warum ein Mann so etwas trägt.

Da wir ja aus dem medizinischen Bereich kamen, dachten wir zuerst mal an eine Art "Behandlungsmethode" von einem Hodenbruch oder so. (ja ich weiss, das hört sich fürchterlich dämlich an, aber wir hatten wirklich überhaupt keine Ahnung und Idee, und ja, ich denke heute wäre das anders, oder was meint Ihr?)

 

Erst ein älterer Kollege, dem wir davon erzählten (er wurde knallrot und fing an rumzustottern) klärte uns dann auf.

 

Wir konnten alle nicht fassen, dass ein Mann so etwas mit sich machen lässt.

Es war für uns nicht vorstellbar.

Damals meinte ich auch lauthals, dass ich "so was" mit mir NIE machen lassen würde.

 

Aber: ich muss dazu sagen...das war in einer wirklich erzkatholischen Gegend.

es war eine andere Zeit.

Sexualität und ihre verschiedenen "Spielarten" waren nicht so diskutiert wie heute (obwohl ich mich frage, ob das in der Gegend sich geändert haben sollte)

 

Unser Fazit war aber kein Ekel oder Abscheu...nein....ehrlich gesagt ...eher ...Mitleid....Mitleid mit einem Menschen, der so schwach wäre, dass er sich "so etwas" gefallen liesse.

 

Zumindest ich, und ich glaube die beiden anderen auch nicht, wäre damals auf die Idee gekommen, dass jemand freiwillig seine Lust und seinen Körper in die Hände eines anderen gibt, gerade eben, weil es ihm/ihr Lust bereitet.

 

 

Gelöscht.

13.06.2011 um 13:31 Uhr

geändert am 13.06.2011 um 18:34 Uhr

Vor einiger Zeit habe ich meiner Partnerin eine Platin-Halskette mit einem kleinen chinesichen Symbol für 'Sklavin' geschenkt. Ich überreichte es ihr ohne das übliche Schmuck-Kettenschloss, also die Kette endete auf beiden Seiten im letzten Kettenglied. Sie schaute mich hilflos an: "Ich soll das doch nicht zusammen knoten?"

Es ist eine sehr dünne Kette, wir gingen zum Goldschmied, der das chinesische Symbol gefertigt hatte, dort wurde die Kette an ihrem Hals zusammengelötet. Die Kette ist so dünn, dass man sie in was für einem Notfall auch immer mit einem Nagelknipser oder auch nur mit einem kräftigen Ruck öffnen könnte.

Wiking

Autor.

03.06.2011 um 00:45 Uhr

Ich würde gerne mit einem kleinen verschlossenem Schmuckstück für andere sichtbar zeigen, dass ich meiner Frau gehöre - aber die soziale Akzeptanz auf der Arbeit verbietet das leider. So begnüge ich mich mit einem Keuschheitsgürtel, dessen Schlüssel meine Frau verwahrt. Denn was in der Unterhose passiert, bekommt der Arbeitgeber zum Glück nicht mit. Vielleicht kann man das nicht als Schmuckstück bezeichnen, aber dafür hat so ein Teil noch ganz andere Wirkungen, die meine Frau und ich nicht mehr missen möchten - aber das auszuführen würde hier zu weit führen.

 

@ hexlein:

Wir hatten nämlich mal einen Patienten mit einem Keuschheitsgürtel. Klar haben wir untereinander später darüber gesprochen.

Was ist bei dem Gespräch denn so herausgekommen, was meinen Rettungssanitäter, was einen Menschen dazu bringt, einen KG zu tragen?

 

Neugierig fragt

CCAR

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