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Echte Kerle

Eine BDSM-Geschichte von Ophion.

Mein Mädchen sieht aus wie eine Rasierklinge, richtig etwas zum Herumzeigen: Korsett, gefährlich knapper Mini, unter dem frech die Spitzen der halterlosen Strümpfe hervorschauen, und ein Paar Mörder-Heels. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie man sich in solchen Schuhen fortbewegen kann, aber mir soll es recht sein. So kann ich mich sehen lassen!

Mit breiter Brust durchquere ich die Clubtür. Das ist wichtig, ohne breite Brust hat Mann schon halb verloren. Ich kann nicht klagen, vierundneunzig Kilo auf 186 Zentimeter. Gut, mehr Bauch als Muskeln, aber ich danke jeden Tag dem Urdom, der festlegte, dass Schwarz die Farbe der Wahl ist und halbdunkle Räume als chic zu gelten haben. Ich schaue mich um. Die Kerle schauen düster in die Landschaft, während ihre Mädchen über Frauensachen tratschen.

Alles Normal.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

30.01.2021 um 12:45 Uhr

Herrlich .

Gelöscht.

05.09.2020 um 00:09 Uhr

Letztendlich sind es immer die Leitstuten, die den Laden schmeißen. Aber das müssen sie Alpha, Beta und Gamma ja nicht dauernd auf die Nase binden. Auf jeden Fall ein klarer Fall von 1-A Loyalität. Ich hoffe, die beiden sind dem wutheulenden Rudel entkommen. Aber vermutlich war das erstmal damit beschäftigt, das griechische Alpfabet neu zu sortieren. Aber irgendwie auch ein trauriges Ende, Schade um den Hacken. Gelesen und geschmunzelt, nettes Format.

Söldner

Autor. Korrektor.

15.11.2016 um 06:42 Uhr

Ich komme darauf, dass sich die Szenerie des BDSM-Klub lediglich durch Entfernung der Verkleidung in jeden anderen Bereich des Lebens verlegen lässt. Sei es ein berufliches "Team", ein famliäres Treffen oder ein jährliches Kleingartenfest.

Was sagt mir das?

BDSM in gesellschaftlichem Kontext ist schnöde.

 

Danke, gern gelesen.

Gelöscht.

28.09.2016 um 08:55 Uhr

Die wirklich wichtigen Dinge im Leben: unversehrte Heels!

Alles andere ist Schein und Trug und Firelefanz. Von wegen Alpha und Rüde.

Nachtasou

Autor. Korrektor.

15.12.2015 um 23:17 Uhr

Ja, Testosteron ist eine Bürde.

Nach dieser Geschichte wird's noch unwahrscheinlicher, dass ich mal Clubs besuche

und wenn, nur unter Welpenschutz oder mit zwei solcher Rasierklingen.

Die Geschichte hat Spannung, und lebt von männlicher Selbstironie. In dieser Hinsicht erscheint mir der Autor ein Alphatier.

War wieder ein Vergnügen zu lesen, und da ich mich mit Poker Null auskenne, ist mir vielleicht noch etliches entgangen.

Meister Y

Autor. Förderer.

26.11.2015 um 12:11 Uhr

*schmunzelt*

Ich möchte den Mann (Dom) sehen, der sich nicht gern mit einer hübschen Frau (Sub) schmückt und diese auch zeigt. Nun lese ich hier viele Kommentare, in denen aufgeführt wird, was wir wohl ohne Frauen wären... Ja, was wohl ?

Danken muss ich für diese köstlich amüsanten Zeilen, die mir ein Lachen ins Gesicht gezaubert haben. Besonders, weil mir ihre Reaktion so gut gefallen hat. Wie man mal wieder sieht, kann auch Wehrhaftigkeit eine gefragte Eigenschaft sein.

Danke für diese Amüsement.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

09.07.2014 um 00:52 Uhr

Und wieder lehrt uns eine Geschichte, was wärt ihr Männer ohne uns Frauen , klasse geschrieben, ich mag Dein Mädchen und hoffe ich bekommen nun keinen Ärger mit Dir... Schöne Mischung aus Poker (wovon ich leider keine Ahnung habe, aber es las sich gut) und diesem Machtgehabe der Kerle.

Danke für diese herrlichen Zeilen.

Reisender

Autor.

22.05.2013 um 20:01 Uhr

Schlichtweg köstlich!

Gelöscht.

22.05.2013 um 19:50 Uhr

Einfach herrlich

dienerin

Autorin. Förderer.

17.09.2012 um 20:47 Uhr

ich glaube in solchen Clubs muss ich mich gar nicht blicken lassen

Schön ge- und beschrieben

Ich habe mich gut unterhalten und amüsiert gefühlt.

Danke dafür

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