Tja, die Frage bei dieser Geschichte ist diesmal... was ist real und was Fiktion... *lächel* ... nur soviel... die Party fand statt...
Nervös prüfe ich zum wiederholten Male mein Outfit im Spiegel... zupf' hier an einer Strähne und dort an einem Zipfel Stoff... lass' die Finger über den dunkelschwarz schimmernden Lack des Korsetts gleiten und freu' mich wiederholt darüber, dass es doch noch eingetrudelt ist... meine erste Fetischparty... und das an Silvester... ich freu mich irre... auch wenn es einen leisen Wermutstropfen gibt…
Du wirst nicht dabei sein... ich werde nicht teilnehmen können an dem Treiben... nur Voyeur sein... aber ich weiß jetzt schon, ich werde dich in Gedanken an allem teilhaben lassen... mittels meiner Worte... meiner Erinnerungen... meiner Schrift, die in Worten zu Bildern der Gedanken werden... Mein Herz ist in dieser Nacht bei dir... ohne Wehmut... einfach ein kleines Geschenk an dich, meinen Herrn, machend... deines Vertrauens würdig, dass du mein Herr bist, auch wenn du nicht anwesend bist... dein Halsband mehr als nur Symbol... Schutz... Zeichen... voller Stolz getragen in dem Wissen, dass sie auch darum wissen werden... Niemand wird Hand an mich legen... und ich werde das Reale mit meinen Träumen verknüpfen...
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Wären nicht die einleitenden Worte, wäre ich vollkommen irritiert.
Okay, ich verstehe die Träumerei, ihre Sehnsucht nach ihm, ihre Vorstellungen, was alles hätte passieren können. Sehe auch, dass sie wohl einen schönen Abend hatte.
Trotzdem fand ich die Geschichte zu bruchstückhaft, fehlte mir der "rote Faden". Vor allem im Mittelteil, in dem sich die Träumerei mehr und mehr verliert. Schade, denn aus Traum und Sehnsucht hätte mehr werden können.
Zu Beginn gefällt mir der Tanz zwischen der Realität und dem Träumen ganz gut. Leider verlieren sich die kurzen Wechsel ab dem zweiten Drittel etwa. Es kommt mir vor, als wäre die Grundidee in Vergessenheit geraten, bevor sie kurz vor dem Ende noch einmal aufblitzt. Schade.