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Ich hab da grad ein Licht gesehn

Ein Gedicht von Victoria.

Ich hab' da grad ein Licht geseh'n

mit brennend hellem Schein.

Gebannt, gefesselt blieb ich steh'n

's fuhr mir durch Mark und Bein.

 

Und sicher wusste ich sofort,

allein für mich strahlt es so hell.

Und auf der Welt kein andrer Ort

an dem es leuchtet grell.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Queeny

Förderer.

18.03.2022 um 21:26 Uhr

Sehr schöne und ausdrucksstarke Worte!

Dankeschön dafür!

Queeny

Gelöscht.

31.10.2018 um 08:25 Uhr

Einfach nur WOW

Danke dafür

Meister Y

Autor. Förderer.

26.05.2016 um 12:32 Uhr

Wunderschöne Reime...

Ich mag Gedichte sehr, dieses zählt definitiv zu den besten, die ich bislang hier auf den Schattenzeilen gelesen habe. Gelungen gereimt, ausdrucksstark, vergleichend. Flüssig geschrieben, ebenso zu lesen. Das Licht als erlösenden Moment, als Schein im Herzen, wirklich toll.

Danke dafür.

Nachtasou

Autor. Korrektor.

19.05.2016 um 00:27 Uhr

Danke, Victoria, war fein zu lesen.

 

Da stehen elf vierzeilige Strophen im Kreuzreim. Ein romantisches Gedicht. Und der Titel ist im Gegensatz zum Gedicht selbst aktuell umgangssprachlich, als ginge es um nichts Besonderes. Obwohl auch schon der Titel auf Versfüßchen läuft.

 

Wer mit dem Motiv des Lichts arbeitet, bringt auch den Schatten im Schlepptau mit. Der vermeintliche Sinn des Gedichts ergibt sich im bdsm-Umfeld leicht. Und ein Erweckungserlebnis scheidet die dunkle Vergangenheit vom hellen Jetzt. Das Gedicht bringt Freude. Wie und was das Erleben so auf den Kopf gestellt hat, bleibt unausgesprochen. Das Gedicht „gestaltet“ den Rahmen, innerhalb dessen man vermuten darf, was da wohl Schönes passiert sein könnte.

 

Der Titel erinnert natürlich sofort an „Wenn Du denkst … kommt von irgendwo ein Licht…“ (Rilke oder wer?). Bei meiner Oma hing's in der Küche. So einfach; und voller Hoffnung und Frömmigkeit. Mit diesem Fingerzeig auf's Altbekannte und dem Stilbruch des Titels hast Du Leser am Haken. Ich find den Titel allein schon klasse. Aber die beschriebenen Freuden sind dann doch ernst, und kein bisschen ironisch.

 

Das Wort „Frust“ im Text stört mich; das fällt in der Wortwahl völlig aus dem Rahmen. Der Reim Seele auf Gequäle ist schon wieder gewagt originell. Das sind nur Kleinigkeiten. Ich versteh eh nicht, warum dichten immer mit reimen gleichgesetzt wird, ist doch gar nicht nötig. Aber halt "schöner" und verbindender.

 

Das Gegenteil von Ge-dicht wäre Ge-gedehne. Ich find, zwei Strophen weniger wären .. na, eben dichter. Aber bei der Freude, die zum Ausdruck gebracht wird, schreibt man halt gerne. Das geht mir auch immer so, wenn ich gute Laune habe; also meistens dann doch nicht.

 

Deine Zeilen bringen, wie man so sagt, Freude rüber.

Meine Theorie vom Heilsplan ist ja sowieso, dass wenn mal 12 zufriedene und freudige Subbies auf der Welt gleichzeitig existieren, das Ende der Zeiten eingeläutet ist (*g).

eileen

Profil unsichtbar.

21.05.2015 um 08:56 Uhr

Wunderschön. Es liest sich flüssig und hat eine tiefe Botschaft, danke dafür.

Gelöscht.

21.01.2015 um 22:32 Uhr

Unglaublich, was Du da ausdrückst! Ein super tolles Gedicht, ich habe jede Zeile aufgesogen. Man muss zulassen, um sich fallen lassen zu können, das Licht sehen und sich nicht blenden lassen. Toll, einfach genial, Danke!

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

28.09.2013 um 16:12 Uhr

Du hast schöne Vergleiche gefunden

und ich mochte besonders dieses

unbeschreibliche und kraftvolle Licht.

 

Danke

23.06.2011 um 20:10 Uhr

ein schönes Gedicht, ohne Schwierigkeiten, gut lesbar und nachvollziehbar.

Joja

hexlein

Autorin.

09.04.2011 um 20:11 Uhr

meine Zunge ist zwar ein paarmal gestolpert beim Lesen, doch ich finde den Ausdruck sehr gelungen

 

donna

Autorin.

18.03.2010 um 15:18 Uhr

find ich gut

,lässt sich flüssig lesen und ist ohne Schnörkel

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.