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Wie Jesus seine Vorhaut verlor

Eine BDSM-Geschichte von Nachtasou.

Wie Ihr schon am Titel bemerkt, ist diese Geschichte nicht für Heiden. Für Christen noch weniger, weil sie sich Weihnachten mit Stroh, Rindern und drei Farbigen vorstellen.

Ich nehme die Pointe vorweg (weil Weihnachten ist): Maria Magdalena hat sie aus Versehen abgebissen.

Nicht erst seit Dan Brown ist Magdalena eine spannende Figur. Historisch kam sie aus dem Nichts, wohin sie auch wieder verschwand. Aber sie hatte Biss, war ergeben und einflussreich. Hübsch auch, denn damit konnte sie unter Pharisäern immerhin ihren Lebensunterhalt verdienen.

Welchen Narren sie an diesem ärmlichen Jesus gefressen hatte, steht in der Bibel nachzulesen. Das muss hier nicht wiederholt werden. Was die Evangelisten jedoch vergessen haben zu erwähnen: Jesus war nicht beschnitten, sondern verbissen. Und als Herr zunächst untauglich. Jesus war einer der Herren der Schöpfung, dem vor allem die Männer zugeneigt waren. Mindestens zwölf, um genau zu sein.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

dienerin

Autorin. Förderer.

09.01.2023 um 21:10 Uhr

Ich tue mich schwer mit dieser Geschichte.

Das kann am Thema liegen.

Vielleicht auch daran, dass hier angedeutet und in meinen Augen vieles aus dem Zusammenhang verwendet wird.

Eine richtige Geschichte habe ich nicht entdeckt

 

Dienerin

The Sin

Gelöscht.

16.11.2022 um 19:10 Uhr

Deine Geschichte wae amüsant. So recht gefangen hat sie mich nicht.

 

Zwischen drin hab ich immer wieder den Faden verloren. 

Ein kleines schmunzeln entstand trotzdem.

Gelöscht.

30.01.2019 um 21:37 Uhr

Es ist eine Satire... mit einem gewissen Wahrheitsgehalt.

Denn Maria Magdalena war höchstwahrscheinlich seine Geliebte und wesentlich bedeutender als seine Jünger. Die Kirche, eine reine Männerdomäne, hat sie deshalb verunglimpft...

Ähnliche Satire gab es in englischen Filmen dessen Namen mir entfallen sind.

Gelöscht.

23.09.2018 um 11:21 Uhr

jetzt bin ich zwar immer noch nicht schlauer, wie Jesus usw. …, aber ich habe ein stilles Lächeln auf dem Gesicht. Die Geschichte mit all ihren Anspielungen war ein Genuß!

hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

24.12.2017 um 14:10 Uhr

Ich muss gestehen, ich habe tatsächlich eine Weile gebraucht, bis ich herausgefunden hatte, woher ich den Dialog kenne. Also so ähnlich, wobei Ähnlichkeiten mit real existierenden Dialogen ganz bestimmt total zufällig und unbeabsichtigt sind.

Aus der Bibel und verwandten Texten jedenfalls nicht, die habe ich so gründlich nicht gelesen, was möglicherweise ein Fehler ist.

Die Wölfin hat mich mit ihrem Kommentar zum Adventskalender dann drauf gebracht, was genau genommen auch erstaunlich ist. Aber egal.

Es bleibt die Frage, wer hier eigentlich mit wem (von wem is ja klar) verballhornt wird.

 

Ganz ohne Frage war es mir ein außerordentliches Vergnügen

 

Danke für den feinen Spaß und die Aufrechterhaltung des Mysteriums

hanne

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

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