Tresor: 28.12.2010
Eine BDSM-Geschichte von Lady Silva.
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Es sollte unbedingt der Latowski sein. Dieser Keuschheitsgürtel aus Edelstahl, der deine Lenden vollständig umschließt, wie ein Slip aus Stahl. Tresor. Gefängnis. Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst. Denn sonst bist du schneller hinter Edelstahl als du dir träumen lässt.
Frühstück. Der Partner ist hinter einem Keuschheitsgürtel aus Edelstahl versperrt. Schön und gut. So sollte es sein. Aber warum dann diese erotische Spielerei mit dem Honigspender? Und schon gerät das ganze fast außer Kontrolle.
Es kann so erregend sein, dich wie einen Tiger im Käfig eingesperrt hin und her wandern zu sehen. Deine Unruhe, deinen Frust. Und es ist doch erst der dritte Tag. Wie gut, dass wenigstens ich mir Erlösung verschaffen kann. Im Gegensatz zu dir.
Der vierte Tag. Der Tresor raubt dir den Schlaf. So ein Pech, du bist so unruhig und ich kann auch nicht schlafen. Warum also sollte ich dich nicht ein wenig benutzen und mir Erleichterung verschaffen? Da liegt auch noch dieses Kästchen auf meinem Nachttisch.
Der fünfte Tag und ich merke, wie sehr es doch erregen kann, dich ungesehen beim Duschen zu beobachten. Immer noch trägst du den Keuschheitsgürtel aus Edelstahl. Und doch finde ich dich erotischer denn je.
Der sechste Tag. Die Keuschheit quält dich so sehr in deinem Edelstahltresor. Da hilft nur Ablenkung. Und was lenkt am ehesten ab? Shoppen! Doch ob du das ganz genau so siehst, wenn du dich mit Tüten beladen durch die überfüllte Stadt kämpfen musst?
Eine Woche ist nun voll. Es ist Heiligabend. Soll ich mein Geschenk heute auspacken? Ich weiß es nicht. Um uns beide auf andere Gedanken zu bringen, fahren wir in die Berge mit dem Hund. Spazieren gehen ist angesagt. Aber bei so viel aufgestauter Geilheit wird das kein normaler Spaziergang.
Eigentlich wollten wir beide groß Essen gehen. Wie man es halt macht am Weihnachtsfeiertag. Aber irgendwie kippt die Stimmung. Mich verlangt es so sehr nach dir, ich begehre dich mindestens so sehr wie du mich. Und doch bringe ich es nicht fertig, dich aufzuschließen. Verzeih mir, Geliebter. Aber ich kann nicht. Ich kann einfach nicht.
Der zweite Weihnachtsfeiertag und diesmal haben wir es tatsächlich bis ins Restaurant geschafft. Du wirkst so entspannt. Noch ahnst du nicht, dass ich eine kleine Überraschung für dich parat habe. Und bald krabbeln tausend Ameisen unter dem Edelstahl deines Latowskis.
Mir ist langweilig, ich will spielen. Und geil bin ich auch. Die Möglichkeiten sind etwas beschränkt, wenn du hinter Edelstahl versperrt bist. Aber trotzdem. Mir fällt etwas ein. So kommt endlich das neue Spielzeug zum Einsatz.
Zusammen Aufwachen kann wunderschön sein. Und wenn die Hormone explodieren, dann gibt es kein Halten mehr. Wie gut, dass du trotz des Keuschheitsgürtels Manns genug bist, um trotzdem Herr über meine Lust zu sein!
Es heißt immer, mexikanisches Essen brennt zweimal. Einmal, wenn man es isst, und einmal, wenn es wieder kommt. Aber dass man das noch ganz anders interpretieren kann, das erfährst du heute, am Tag 13 hinter Edelstahl.
Der letzte Tag des Jahres. Wir genießen die Zweisamkeit und dann steht unverhofft unangemeldeter Besuch in der Tür. Was dann geschieht, hättest du dir in deinen heißesten Träumen nicht zu hoffen gewagt. Aber seltsam, du genießt es gar nicht. Vielmehr bist du eifersüchtig.
Wenn du wüsstest, wie sehnsüchtig mein Herz in diesem Moment, als ich deine Hingabe und Geilheit in deinem Gesicht sehe, dir entgegenfliegt. Du würdest sofort das Ruder wieder herumreißen und die Zügel in die Hand nehmen. Aber mir gefällt es gerade selbst zu gut, das Sagen zu haben.
Das neue Jahr hat begonnen. Jetzt ist es Zeit, dich zu befreien. Deine Gesichtszüge entgleisen, als du den Schlüssel für den Latowski in meinen Fingern erkennst. Komm, mein Geliebter, lasse uns das Jahr zusammen beginnen. Auf unsere ganz persönliche, spezielle Weise. Voller Lust eben.
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10.04.2024 um 13:11 Uhr
und immer: ich liebe dich
und das glaube ich auch
so macht Liebe doch Spaß oder
Alexandra Schulze
Gelöscht.
06.01.2023 um 00:19 Uhr
Jetzt noch ein aufblasbarer Plug, dazu fies imprägniert - das wird immer besser...
Gelöscht.
10.08.2018 um 04:25 Uhr
Ein kleines fieses herrlich versautes Weibchen gibt ihm Zunder, äh Minze
als Dankeschön für die kalte Dusche
Musste schmunzeln, Danke fürs mitlesen
09.01.2014 um 23:34 Uhr
Jetzt stell ich mal hinter Silva,
die Strafe war meiner Meinung vollkommen gerechtfertig,
fast schon zu milde.
Mann wirft keine Frau grundlos aus dem Bett
und dann noch unter eine eiskalte Dusche zustellen.
Danke für diese süße Rache
Gelöscht.
31.10.2012 um 03:09 Uhr
Ja, diese Gefühle und Aufmerksamkeiten kommen mir bekannt vor.
Sehr schön beschrieben.
Autorin. Förderer.
08.07.2011 um 15:26 Uhr
uupsi,
ich schlafe morgens, wenn ich frei habe, auch gerne länger, (und ich weiß, warum wir keinen Hund haben ),
aber auf die Idee zu kommen und dafür dem anderen einen Pumpplug in den Po zu schieben, das hat was
Den Spaziergang in der Sonne konnte ich mir richtig gut vorstellen.
Wie lange macht er das aber noch mit?
Danke für die schöne Geschichte
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.