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Walpurgis

Eine Fantasy-Geschichte von Lucia.

 

Unruhig war heute meine Nacht, bin aus seltsamen Träumen erwacht...

 

Das Kribbeln auf meiner Haut ist ein Vorbote auf zwiespältige Dinge, die geschehen können, werden? Habe eine sonderbare Ahnung, sie lässt mich nicht los. Langsam drehe ich mich auf die Seite und erhebe mich aus dem Bett. Vielleicht hilft eine ausgiebige Dusche, das feuchtschweißige Gefühl abzuspülen. In der Dusche lasse ich das Wasser warm über mich laufen, greife nach dem Duschbad, dem ein Duft nach Lindenblüten entsteigt, und seife mich damit ein. Langsam fährt meine Hand über meinen Nacken, den Ansatz meiner Brüste, um sie herum, so dass sich das Kribbeln noch steigert. Die zarte Haut der Vorhöfe ist äußerst empfindsam, leicht reizbar sind auch die prallen Spitzen in ihrer Mitte, als meine Fingernägel erst die Eine, dann die Andere streifen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Meister Y

Autor. Förderer.

17.02.2016 um 08:33 Uhr

geändert am 17.02.2016 um 13:51 Uhr

Ein wahrer Schatz...

Ich fange mal so an: Gerade habe ich eine ganz besondere Geschichte gelesen.

Ja, es gibt sie, diese mystischen Orte. Orte, an denen man, wenn man es schafft, sich darauf einzulassen, ganz Besonderes empfinden kann. Ort und Zeit müssen zusammenpassen, man selbst ebenso. 

Auch bei uns, in meiner Heimat, brennen landauf, landab in dieser Nacht die Feuer, wird symbolisch die Winterhexe verbrannt, dem Frühling, der Sonne Platz gegeben. Wenn ich dort am Feuer sitze, die Augen schliesse, mich dem Moment hingebe, erlebe ich Jahr für Jahr Besonderes... Nichts spielt dann mehr eine Rolle, kein Drumherum, kein Trubel, nur der Moment, nur ich und mein Empfinden. Manch eine(r) mag es Spinnerei, manch eine(r) Aberglaube nennen, ich weiß für mich, dass es nicht so ist.

Liebe Lucia, danke für diesen ganz besonderen Moment, ich sehne ihn auch dieses Jahr herbei, diesen Tag, diese Nacht.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

13.06.2014 um 13:56 Uhr

Angefangen hat Deine Erzählung sehr realistisch, ein konfuser Tag, an dem man so ein Verlangen nach etwas hat und nichts und niemand scheint es zu befriedigen und dann wechselst Du in eine Sagenwelt, in sie das bekommt, was sie sehnsüchtig suchte und brauchte. Dieser Übergang zwischen diesen beiden Welten ist Dir klasse gelungen, auch wie Du alles bildlich beschrieben hast

Danke für diese phantastische Geschichte.

Lucia

Profil unsichtbar.

04.05.2014 um 14:18 Uhr

@ Jäger zu Pferde

 

Danke für deine Worte!

Es freut mich ungemein das dich die Geschichte so berührt und anspricht!

Und es ist toll das es noch mehr Menschen mit Hang zu solchen Dingen gibt, und das ja auf verschiedenen Ebenen...

29.04.2014 um 11:03 Uhr

Eine Geschichte, deren Titel mich anspricht und so wunderbar gerade in die jetzige Jahreszeit paßt.

 

Vorweg:

Ich denke - nein - ich weiß, es gibt Dinge zwischen den Welten, die bleiben den einen immer verborgen, während sie andere entdecken können.

 

 

Leider ist der Begriff Hexe durch die Verbrechen der Christen allenthalben negativ belegt. Für mich persönlich ist das ganz anders.

 

Es sind Hagedisen. Es sind die Hüterinnen der Haine.

 

Die Geschichte dem Bereich „Fantasy“ zuzuordnen, scheint mir nicht so ganz glücklich, sie hat nichts mit der Schundliteratur dieses Genres gemein, die sich so oft findet. Aber ich muß zugeben, es hat mir das Finden ermöglicht. Insofern wohl doch nicht verkehrt.

 

Aber zu meiner Bewertung:

 

Eine wunderschöne Geschichte.

 

Der Weg führt bergauf, wie im täglichen Leben so viele Pfade. Ist Last, Anstrengung und manchmal schwer zu gehen. Das Vorwärtsschreiten jedoch verlangt unweigerlich das Überwinden von Barrieren. Hindernisse, die tatsächlich im Weg sind oder die, die man sich selber baut.

Am Gipfel, und somit am Ziel kommt der Moment der Erfüllung, nach der Bereitschaft, die Dinge geschehen zu lassen, um in eine andere Welt eintauchen zu können.

 

 

So lese ich diese Geschichte, die mir in der Tat sehr gut gefällt. Der Titel hält, was er verspricht.

 

 

Sie bietet jedem Suchenden den Raum, seine Träume und Wünsche nach kurzer oder langer Reise verwirklicht zu finden.

 

Danke, Lucia, für das Teilhabelassen.

Gelöscht.

16.01.2014 um 09:08 Uhr

Danke für diesen schönen Text.

Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

11.01.2014 um 20:33 Uhr

Aller guten Dinge sind drei: Einen Kommentar erlaube ich mir noch zu „Walpurgis“.

Danke, liebe Lucia, dass Du mir einen Ort gezeigt hast, an dem man den Ahnen und Göttern gleichermaßen nah sein kann – es soll solche Plätze ja nicht nur in Geschichten geben.

 

Wölfin

Söldner

Autor. Korrektor.

11.01.2014 um 19:54 Uhr

Da gibt es so Zeug, das den Geruch nach Moos und frisch geschnittenem Holz schwer überlagert. Schön ist die Verschmelzung der Welten, diese Phasen, zwischen Traum und Leben, schwebend noch nach dem Erwachen. Das war nicht geschrieben, mehr gezeichnet in dichten Farben, Bild an Bild, sehr bunt.

Und wenn man Glück hat, geht es auch naturdrauf, in den Geschichten wie im Leben.

Ich habe es gern gelesen, danke.

Gelöscht.

19.08.2013 um 00:28 Uhr

Kurz aber knackig :D

Reisender

Autor.

05.05.2013 um 16:08 Uhr

Gerade "zufällig" geschenkt bekommen, die Entdeckung dieses Kleinods.

Die Wölfin hat völlig Recht. Das ist nicht Fantasy - das ist Glaube. Schön und anrührend.

Danke dafür!

Gelöscht.

11.12.2012 um 00:18 Uhr

Eine schöne und aufregende Geschichte. Was für eine Fantasie !

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.