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Das Erbe

Eine BDSM-Geschichte von Queen.

 

Elena rieb sich die Augen und horchte erschrocken auf. Etwas Lautes hatte sie aus dem Schlaf gerissen und sie versuchte, sich zu orientieren. Langsam sammelten sich die Sinne und ihr wurde bewusst, dass sie nicht allein war.

Sie sollte sich allmählich wieder daran gewöhnt haben, dass es nun morgens im Bad Geräusche gab. Immerhin: Nach fast zwei Jahren Singledasein und sporadischen Männerbesuchen blieb dieser nun schon zwei Wochen. Er hatte einen wundervollen Körper, fast zu schade, ihn mit Kleidern zu bedecken.

„Elena, wo ist mein Saunatuch?“, wollte eine melodisch klingende Stimme aus der Dusche wissen. Ja, natürlich, ER! Wie hatte er sich in der Annonce beschrieben…? Jung gebliebener Enddreißiger mit Humor. Das konnte man wohl sagen, er hatte sie in dieser kurzen Zeit mehr als einmal aus der Fassung gebracht. In jeder Hinsicht. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Queeny

Förderer.

12.04.2022 um 23:16 Uhr

geändert am 13.04.2022 um 17:59 Uhr

Mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen. 

Deine Beschreibungen waren so klar, daß man alles vor Augen hatte. Das überraschende Ende hat mir am besten gefallen. 

Dankeschön, dass ich deine Geschichte lesen durfte. 

Queeny

Andreas V

Gelöscht.

07.04.2022 um 23:13 Uhr

Wunderschöne Geschichte.

04.02.2021 um 15:58 Uhr

Ein sehr interessantes Thema mit einem unerwarteten Ende. Wörtliche Rede und Prosa stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander - manchmal ist der Sprachduktus sehr schlicht, doch vermutlich ist das ein bewusst gewähltes Stilmittel für deine Geschichte.

Was mir persönlich nicht so gut gefällt ist der Härtegrad der verschiedenen Bestrafungsmaßnahmen, die meiner Meinung nach eher für einen erfahrenen Sub geeignet wären - deiner Schilderung zufolge wirkt "Tom" auf mich eher wie ein absolutes Newbie, der in der realen Welt davon eher abgeschreckt werden würde.

 

Carmantus

hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

29.06.2017 um 13:48 Uhr

geändert am 08.07.2017 um 23:37 Uhr

Drum prüfe, wer sich ewig bindet ... schließlich will frau ja nicht die Katze im Sack, sondern lieber den Kater im Keller ... wobei ich freilich, meinen eigenen Präferenzen folgend, zunächst etwas verwirrt war.

 

Auf jeden Fall eine schöne Vorstellung, so ein verstecktes altes Haus. Ich hätte allerdings noch die handwerklichen Fähigkeiten geprüft, is ja schön, wenn man nach dem Spiel auch da schlafen kann, ohne dass einen die Ratten fressen oder das Dach einstürzt oder so.

 

Ach, und eh ich es vergesse ... falls noch was davon übrig ist, ich mag trockenen Rotwein.

 

Danke für due Hausbesichtigung

hanne

Gelöscht.

09.12.2016 um 18:30 Uhr

Sehr spannend und einfühlsam geschrieben.

Fiel ich doch beim Lesen ebenfalls auf diese Finte herein.

Es ist beachtlich was sich Elena einfallen lässt und inszeniert, um den richtigen Partner für sich zu finden.

Sogar ein alter Weinkeller wird in die Waagschale geworfen...

Meister Y

Autor. Förderer.

10.02.2016 um 12:15 Uhr

Kompliment .

 

Eine rundum gelungene Geschichte mit geschickt eingebauten, überraschenden Wendungen. Der Beginn hat mir schon gut gefallen. Die gelungene Beschreibung des (Nichtmehr) Singledaseins, die Hoffnung, das er der Richtige sein könnte. Dann das scheinbar überraschende Erbe, sozusagen, die Fahrt ins Ungewisse. Ein überaus reizvolles altes Haus, in dem es dann zu einem reizvollen Spiel kommt. Am Ende eine weitere Wendung, hin zum Guten und der Erkenntnis, dass viel mehr zum Spiel gehörte, als bis dahin gedacht. Dies alles sprachlich schön geschrieben, wirklich klasse.

In einem möchte ich mich Elena anschließen. Maiglöckchenduft muss wirklich nicht sein...

Danke für eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe.

Gelöscht.

17.11.2014 um 23:53 Uhr

Originell geschrieben, realistisch, anregend, geil. Ich finde die Geschichte wirklich gut geschrieben.

Gelöscht.

16.07.2014 um 00:34 Uhr

eine schöne Geschichte mit einem interessanten Ende.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

26.04.2014 um 15:17 Uhr

Guter gelungener Anfang, eine neue, ganz normale Beziehung, dann kam dieses Haus, schön dargestellt. Hatte kurze Zeit den Gedanken, dass der Maiglöckchenduft von der Leiche des Onkels kommen könnte, der dort verweilt, irgendwie sollen Leichen doch süßlich riechen, aber zum Glück war ich dem Gedanken auf dem Holzweg.

An dem Punkt als sie die Augenbinde aus der Tasche zog war ich irritiert, ok Frauen schleppen ja alles Mögliche mit sich rum, aber diese Augenbinde passte nicht so zu dem üblichen Handtascheninhalt. Spätesten bei dem Knebel, wurde es widerlich. Ein gebrauchter, alter Knebel, das geht ja gar nicht.

Zum Schluss löste sich aber alles auf, dass die Geschichte wieder rund wurde und alles zusammenpasste.

Danke für dieses schaurige Spiel.

Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

14.02.2012 um 07:19 Uhr

Das Ende erinnert mich an "Drei Männer im Schnee", wo das Grandhotel dem ollen Schlüter schon längst gehört.

 

@ Devana: Wenn Du noch von dem Wein welchen findest, der genießbar ist, bring ihn mit in den Chat

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.