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Warum der Weihnachtsmann Single ist

Eine Satire von ungewiss.

Es war einmal vor langer Zeit in den eisigen weißen Weiten des Nordpols. Während ringsum raue Stürme tobten, war es in einem glitzernden, duftenden Palast aus Zuckerguss heimelig warm. Ein großes Feuer brannte in einem rot leuchtenden Kamin und an allen Türstöcken und Fensterrahmen, an den Wänden und von den Decken baumelten Tannen- und Mistelzweige, geschmückt mit funkelnden Kugeln aus buntem Kristallglas, glimmenden Kerzen und klebrigem Süßkram. Und während das Gemisch aus Tannen, Kerzen und Gebäck seinen Duft verströmte, summten die Wände und Möbel ihre eigene, liebliche Melodie. Doch hatten die Bewohner des Palastes in dieser Zeit des Jahres keine Ruhe, um sich an der Pracht, die sie umgab, zu erfreuen. Vielmehr eilten sie nahezu Tag und Nacht durch die langen Gänge und die großen Hallen, in kleine Werkstätten und Lager enormen Ausmaßes. So viel war noch zu tun, Millionen Wunschzettel stapelten sich in der Postabteilung … und nur noch sieben Tage bis Weihnachten. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Knurrwolf

Profil unsichtbar.

29.11.2015 um 14:35 Uhr

Eine amüsante Interpretation der Familie Weihnachtsmann, auch wenn ich zugeben muss, dass ich mit einem Grund gerechnet hätte der etwas mehr... märchenhaft ist. Das mit dem Vertrag erscheint mir als ein zu nüchterner Grund dafür, der Weihnachtsmann ist schließlich der Boss.

Freue mich in jedem Fall auf den nächsten Tel.

eileen

Profil unsichtbar.

29.11.2015 um 12:54 Uhr

Eine wirklich lustige Geschichte, habe meinem Mann gerade den Wunschzettel vorgelesen, können uns darauf einigen, dass wir noch bei keinem mehr lachen mussten.

Mit guter Hoffnung, dass der Singlestatus nicht ewig währt, freue ich mich auf den nächsten Teil.

Meister Y

Autor. Förderer.

16.09.2015 um 13:52 Uhr

Ooooch, mal wieder die Gewerkschaften...

Wusste ich doch, dass es sich lohnt, eine Weihnachtsgeschichte an einem Altweibersommertag zu lesen. Noch dazu eine, die mich köstlich amüsiert hat und an deren Ende ich wieder ein Stückchen schlauer bin. Weiß ich doch nun endlich, warum der Weihnachtsmann Single ist.

Danke für diese humorvollen Zeilen. Man konnte den Schalk im Nacken beim Schreiben regelrecht sitzen, sich freuen sehen.

Gelöscht.

30.11.2014 um 21:18 Uhr

Danke.

 

Da hat er sich ja mit fluchendem Schimpfen schon weit aus dem Fenster gelehnt... lach..

Michelle

Profil unsichtbar.

16.09.2013 um 11:37 Uhr

Gerne gelesen. Ueber eine Fortsetzung würde ich mich freuen!

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

15.09.2013 um 20:51 Uhr

Müsste man mal einen Arbeitsrechtler fragen,

ob ein Tarifvertrag bis ins Privatleben gehen darf?

 

Nein, Spaß bei Seite, schön geschrieben,

mit einem lächelnden und einem weinenden Auge gelesen.

 

Danke

dienerin

Autorin. Förderer.

02.01.2012 um 18:39 Uhr

so gut ein Tarifvertrag sein kann,

so sehr hindert er hier

Beide tun mir richtig leid

Danke für diese schöne Geschichte

Quälgeist

Autor.

01.01.2012 um 23:44 Uhr

Allein der Begriff Lederverarbeitungskobolde...

Tolle Fantasie!! So stelle ich mir eine Weihnachtsstory vor!

Gelöscht.

25.12.2011 um 23:29 Uhr

Super geschichte... mehr... Bitte !

27.08.2011 um 15:33 Uhr

Ach, man wünschte man wäre Rudolf der Rotnasige, dann könnte man seine Nase in (zwischen?) fremde Angelegenheiten stecken und Trost spenden, wo er doch so schlagend angebracht wäre wie selten.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.