Text 110
Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte
Diskussion zum Text 110
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Autorin. Teammitglied.
Gelöscht.
Gelöscht.
Ist mir persönlich zu düster und gruselig.
Hat die Community verlassen.
Gelöscht.
Autorin. Förderer.
ich verstehe schon den ein oder anderen deutschen Text nicht
dieser ist mir eindeutig zu englisch
Gelöscht.
Schwierig etwas zu diesem Text zu schreiben. Düster, ja. Unheimlich, ja. Viele Gedanken die um was kreisen? Für mich ein ziemlich unverständliches Gedicht?!
Hat die Community verlassen.
Ein sehr interessantes Gedicht über die, so wie ich es lese, die Arbeit des Folterknechts in früherer Zeit. Genauso ungern gesehen wie der Henker, aber doch immer wieder gerufen.
Was das ganze mit BDSM zu tun hat entzieht sich mir jedoch vollkommen, deshalb die schlechte Benotung. Folter ist das genaue Gegenteil und es gibt keine Grenzen und andere Ziele.
Autor. Förderer.
Ich mag Gedichte sehr, fand auch dieses gut geschrieben. Wobei auch ich sage, dass mir die deutsche Sprache besser gefallen hätte.
Inhaltlich muss ich mich meinem Vorredner anschliessen. Folter, ein Folterknecht, ein Foltermeister hat für mich nichts mit BDSM gemein. Dessen Ziele sind völlig andere, haben mit Neigung nichts zu tun. Deswegen gehört dieses Gedicht für mich auch nicht auf die Schattenzeilen. So gut es auch handwerklich gemacht ist.
Danke, dass ich es lesen durfte.
Autor. Korrektor.
Das Gedicht, laut gelesen, oder mit dem inneren Ohr gehört, klingt richtig gut. Die aufsteigenden und absteigenden Verse führen am Inhalt entlang. Und wieder merke ich, wie gut das Englische für Lyrik geeignet ist, nicht nur wegen der kürzeren Worte, sondern wegen des viel umfänglicheren Wortschatzes. Da stoße ich mit meinem Schulenglisch allzu schnell an Grenzen.
Zum Inhalt:
Ich meine schon, dass diese Zeilen auch auf den Schattenzeilen ihren Platz haben. Zwischen 'Gewalt als Thema' und Verherrlichung von Gewalt liegen Welten. Schließlich habe auch ich nachts nicht nur Wunscherfüllungsträume sondern auch Alb- und Angstträume, die ich auch schreibend verwerte, um einen Umgang mit ihnen zu finden. Sonst müsste man alle Krimis auch ausklammern, und die Autoren gleich mit *g
Das Gedicht hat nach meinem Verständnis eher einen bedauernden Grundton, und es stellt die beschriebene Person nicht aus moralischen Gründen ins Abseits der Gesellschaft; sondern sieht ihn selbst als gequält, von seiner einzigen Möglichkeit, anderen Menschen für Momente gefühlt nah zu sein. Sicher, auf perverse Art und Weise. Er hat keine Wahl, und schuldfähig ist er nicht mehr. Die fehlende Empathie ist es, die ihn zum Soziopathen macht, und damit ist er nicht 'gesellschaftsfähig'; der BDSM-er schon, weil er empathisch und liebend sein kann. Der Grundmechanismus, nämlich Unlust in Lust zu verwandeln, ist gleich. (Das übrigens gibt es außerhalb der Sexualität zu Hauf, und gilt dort als nicht pervers, sondern sogar als Tugend).
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