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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Der Brief« von saphira

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Der Brief«.

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Gelöscht.

02.04.2014 um 21:54 Uhr

Die Geschchte spricht vielen aus dem Herzen! man kann sowohl seine als auch ihre Position sehr gut nachvollziehen. Danke für diese schöne Geschichte!

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15.05.2014 um 15:42 Uhr

Diese Situation haben sicher viele hier so oder ähnlich schon erlebt. Schön beschrieben, die Geschichte lässt mich irgendwo zwischen Zweifel und Hoffnung zurück.

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Meister Y

Autor. Förderer.

23.12.2015 um 08:25 Uhr

Wundervoll...

Ich muss gestehen, dass mich diese Zeilen tief bewegt, berührt haben. Tief sitzt wohl in vielen von uns die Frage, ob man es heimlich tut, seine Neigung versucht, irendwie auszuleben oder ob man irgendwann den Mut findet, sich alles von der Seele zu reden (oder zu schreiben). Genau diese Situation fand ich hier überzeugend real beschrieben. Alles, wirklich alles passt. Die Befreiung es endlich gesagt zu haben, die darauf folgende Angst, sie zu verlieren, die Erkenntnis, dass sie es vielleicht nicht versteht. Schön beschrieben fand ich auch ihre Reaktion, die von tiefer Liebe zeugt.

Danke für bewegende, vielen vielleicht Mut machende Zeilen, die hoffentlich viele hier auf den Schattenzeilen lesen.

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Gelöscht.

29.09.2016 um 18:26 Uhr

Es trifft den Nagel auf den Kopf.

Danke für deine Geschichte.

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Gelöscht.

25.12.2019 um 18:42 Uhr

Sehr schön geschrieben. So wird es wohl vielen Paaren ergehen.

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

02.04.2022 um 23:07 Uhr

Ich nehme an, sie haben inzwischen eine Lösung gefunden

 

Der Text spricht mich an, sein Verhalten ist so menschlich, so "lieber nicht dabei sein, wenn es knallt"

Vielen Menschen fällt ja schon schwer, über "ganz normale" sexuelle Wünsche zu reden.

 

Ich habe mich allerdings gefragt, woher sie so sicher weiß, dass er ihr die Augen verbinden will und nicht umgedreht. Aber das sind vernachlässigbare Details.

 

Doch bei dem nachfolgenden Gespräch und den esten zaghaften Versuchen wäre ich gerne dabei gewesen.

 

Danke für die Post

hanne

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Gelöscht.

03.04.2022 um 17:17 Uhr

Ja, das wäre eine Ouvertüre für die "Schattenzeilen". Neueinsteigern der Thematik könnte diese Geschichte

hilfreich sein. Es bleibt noch alles sehr vage, fordert aber vom geneigten Leser Toleranz und Weiterdenken.

Sie wird sicher nicht die Ansprüche aller Leser an eine BDSM-Geschichte gerecht. Mir gefällt sie - kann keine

Schwächen entdecken. Klare Aussage ohne "Heilsversprechen" In ihrer Art durchaus gelungen. Danke

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saphira

Autorin.

03.04.2022 um 19:51 Uhr

Danke für eure Kommentare. 

Die Geschichte ist tatsächlich meine allererste - ich war 19 als ich sie schrieb. 

Sie hat ihre Schwachstellen und wenn ich sie heute  lese, würde ich einiges verbessern. 

Umso mehr freut es mich, wenn sie euch immer noch gefällt.

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Queeny

Förderer.

04.04.2022 um 09:43 Uhr

Dankeschön für deine schöne Geschichte!

Ich denke so oder so ähnlich hat bei vielen der Denk- prozess über BDSM begonnen. Du hast mit wenigen Worten zu Papier gebracht, was in vielen Herzen begonnen hat.

Queeny

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

25.08.2022 um 23:16 Uhr

Beste Saphira,

 

Gratulation zu Deinem Geburtstag heute.

Als Du Deine Geschichte vor etlichen Jahren hier vorgestellt hast, war es schon damals ein zurückliegendes »Jugendwerk«.

Manche eigene Texte hat man einfach lieb gewonnen, auch wenn man aktuell anders schreiben würde. Besser? Es sind Zeitzeugen, und mit Milde darauf zu schauen, ist richtig.

 

Hanne-Lotte hat einen treffenden Kommentar dazu geschrieben, an den ich mich anschließen will. Nicht nur ein solches Outing wie in der Geschichte, sondern allgemein ist es wohl ein unsicherer Schritt, Wünsche oder Bedürfnisse in einer Beziehung zu äußern, wenn Beschämung eine mögliche Folge ist.

Für noch bedeutender halte ich Miris Reaktion: Miri ist verunsichert, welche Bedeutung der bisher erlebte Sex denn noch hat? Was helfen da Simons Versicherungen? Für Miri platzt die bisherige Illusion, dass sie als Liebhaberin »genügte«. Es gehört ja zum großen Glück beim Sex, jemanden zu befriedigen. Und nun das! Bei einem Outing steht nicht nur die Zukunft auf dem Spiel, sondern die gemeinsame Vergangenheit ebenfalls.

 

Mit ein bisschen Augenverbinden und so wird es auch in Zukunft nicht getan sein, fürchte ich. Regelmäßiges »Entgegenkommen« im Liebesspiel fühlt sich nicht gut an für einen Partner, denk ich. Ich möchte es nicht, dass sich jemand für mich verbiegt, nicht mal aus Liebe. Das Gefühl bedürftig zu sein und besänftigt zu werden, ohne der Leidenschaft auf der Gegenseite sicher zu sein, fühlt sich ärmlich an.

 

Hat sich etwas geändert, gebessert, in den letzten 40 Jahren? Die Verletzbarkeit durch Beschämung und Frustration ist zeitlos. Und die heute jungen Menschen haben es nicht wirklich einfacher. Aber die Aufweichung der starren Rollenklischees macht es vielleicht allen Simons und Miris heute etwas leichter, »aus dem Rahmen« zu fallen. Vielleicht etwas spielerischer heranzugehen.

Dumm nur, dass BDSM kein Spiel ist, und es auch nicht nur um Befriedigung geht. Auch das ist in Deine Geschichte hineingepackt.

Mit offenem Ausgang.

Wenn jede Versagung eines Menschen ein Gramm wiegt, würde die Erde schon längst im freien Fall sein.

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