Social Bondage:
»Nicht nachdenken. Handeln.« von Devana
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Ich verstehe Euer Problem nicht.
Die Geschichte ist durchweg in der Gegenwart geschrieben. Bis auf die ersten beiden Absätze, die Erinnerung an die "Vorgeschichte" mit Alexander enthalten. Diese reichen verschieden weit in die Vergangenheit zurück. Dafür gibt es doch verschiedene Zeitformen. Alles was vor der gesetzten Vergangenheit geschehen ist, ist Vor-Vergangenheit. Die Zeitenabfolge allerdings muss stimmen.
Außerdem wird ein Gedankenstrom wiedergegeben. Wie ein Mensch denkt, muss weder logisch noch grammatisch korrekt sein. Ist es in der Regel auch nicht. Das darf sogar ganz verquer sein. Deswegen sagt man ja auch psycho-logisch und nicht logisch. Außer der Alex ist in Wahrheit Mr. Spock.
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Gute Idee, gutes Thema, weil Polyamorie hier in den Geschichten selten eine Rolle spielt, so empfinde ich das.
Die Geschichte entwickelt sich schnell und logisch, immer nachvollziehbar, steuert auf ein Ziel zu und erreicht es. Die Verknüpfung aus Handlung und Entwicklungsprozess aus Sicht eines Gedankenablaufs der Lena empfand ich als ausgezeichnet, nicht zuletzt, weil er schreibtechnisch auf schlechte Halbsätze in Form von Gedankensequenzen verzichtete.
Eine ausführlichere Schilderung und intensiveres Einsteigen in Figuren, Handlungsabläufe sowie weitläufige emotionale Darstellungen habe ich in der, von der Autorin gewählten, Form einer Kurzgeschichte nicht vermisst.
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Es gibt Menschen im Leben, denen man sich nicht entziehen kann.
Lena ist in deiner Geschichte so einem Menschen begegnet und ich bin es in der Realität auch. So gehen oft Phantasie und Realität ineinander über.
Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, man kann sich in die Situation hinein versetzen.
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Klarer Stil ohne Schnörkel, zielstrebig vorangetrieben, das nimmt mit. Sicher, alles geht ein wenig arg schnell, wie in einem Zeitraffer, der Text hätte mehr Länge verdient, so wirkt er ein wenig unfertig auf mich, eher wie eine Studie. Aber vielleicht hast du ja genau das gewollt?
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Die meisten Verfasser von Kommentaren haben schon viel von dem geschrieben, was mich an dieser Kurzgeschichte fasziniert. Ich will nicht alles wiederholen, trotzdem:
Einfühlsam, melancholisch, klare Charaktere, durchaus erregend und knisternd, logisch aufgebaut.
Ach, ich wollte, ich könnte so gut, präzise und flüssig schreiben.
Deine Geschichte ist wie ein Konzentrat ... je weniger man davon nimmt und je länger man damit haushaltet, desto größer ist der Genuss damit. Niemand zwingt mich, deine Kurzgeschichte in einem Zug zu lesen, obwohl sie interessant und flüssig geschrieben ist, und die Neugier auf den nächsten Absatz groß ist.
Ob der devote Gerald ins Szenario passt, ist Geschmackssache, vielleicht gibt es eine Fortsetzung, da kann man das sicher besser beurteilen.
Danke für diese tolle Geschichte.
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