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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Ja Miss, verstanden!« von Rene Raimann

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Ja Miss, verstanden!«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Ja Miss, verstanden!«

von Rene Raimann

 

Es wollte nie etwas anderes als funktionieren. Zu ihrer Zufriedenheit, zu ihren Zwecken und ihrem Vergnügen. Sich unterwerfen. Dienen. Leiden. Und das tat es. Bislang war es ihm auch im Rahmen seiner erbärmlichen Möglichkeiten geglückt, seine angebetete, aufrichtig verehrte Miss zu verstehen. Bis auf dieses eine Mal.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Ja Miss, verstanden!« von Rene Raimann

Chezjulia

Autorin.

23.10.2021 um 03:04 Uhr

Vielen lieben Dank dem Autor für diesen tiefen Einblick in eine dienende und hingebungsvolle Sklavenseele...

Ich bin beeindruckt von dessen Intensität und gleichsam berührt vom emotionalen Missverständnis.

Vielleicht liebt die Herrin doch mehr, als es den Anschein nimmt?

 

Danke von Herzen für diesen wundervoll-bewegenden Lesegenuss!

 

Liebe Grüße

Julia

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Sophie Amalia

Autorin.

24.10.2021 um 10:57 Uhr

Welch schöner emotionaler Einblick in die Gefühlswelt des Sklaven. Tut er mir doch ein wenig leid, dass es diese Missverständnisse gab, war er schließlich so bemüht und ist so voller Liebe und Hingabe für seine Mistress.

Ob er wirklich nur das Geld wert ist, welches er ihr bringt? Ich wünsche mir es für ihn, dass sie auch mehr für ihn empfindet, obwohl sie das niemals zugeben würde.

Danke für die Geschichte!

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Gelöscht.

24.10.2021 um 17:02 Uhr

Gefällt mir nicht ...weil "männlich sub" als komplett unfähig und bescheuert hingestellt wird.

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poet

Autor.

24.10.2021 um 20:39 Uhr

Tut mir Leid, aber mit diesem seelenlosen, reinen Geldgeschäft kann ich wenig anfangen. Ist halt nicht meins, aber vielleicht springen andre drauf an?

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Rene Raimann

Autor(in).

25.10.2021 um 10:05 Uhr

poet und

 

Bitte nehmt das doch nicht "ernst" - bestenfalls als Karikatur, als Satire. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diese Charaktere nicht WIRKLICH geben könnte... (Naja, eine wie SIE vielleicht leider schon, darauf möcht ich nicht wetten...). Aber ER ist tatsächlich nur eine überzeichnete "Comicfigur" - einzig und allein aus dem Wortspiel des Wettbewerbsthemas entstanden.

Ich wollte damit keinesfalls suggerieren, dass ich einer realen Person derlei schräge Gedankengänge zutrauen würde, und sei diese Person noch so devot oder maso. Denn ich schätze und liebe und bewundere (meine) real existierenden subs und danke ihnen zutiefst für das was sie sind und mir/uns zu geben bereit sind.

 

Verzeiht mir, wenn ich nicht euren Geschmack, sondern einen sensiblen Nerv getroffen habe! War niemals meine Absicht...

 

Rene/Radko

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Söldner

Autor. Korrektor.

25.10.2021 um 13:41 Uhr

Jede Geschichte im sensiblen Bereich der Sexualität, und erst Recht im BDSM, muss mit neigungsbedingten und inividuell-moralischen Wertungen leben. Das ist so, und letztlich, gib es zu, Rene Raimann, macht es auch Spaß, ein wenig Empörung zu schüren.

 

Es ist für mich, wie auch für viele andere Nutzer schwierig, Individualität aus Wertungen zu nehmen. Wir sind nur Leser, keine ausgebildeten Kritiker oder unparteilichen Richter.

 

Es gibt aus meiner Sicht nicht den geringsten Grund für Dich, lieber Rene, Deine Geschichte zu erklären oder sie zu relativieren. Ganz im Gegenteil. Deine Geschichte ist für mich keine Parodie, der Sklave keine überzeichnete Comicfigur. Die Charaktere gibt es und ihre Gedankengänge sind nicht schräger als BDSM an sich.

 

Die Darstellung der Interessen der Domina und der Gefühlswelt des Sklaven wirkte auf mich glasklar, authentisch und unverstellt, fast brutal ins Scheinwerferlicht gestellt. Gleichzeitig hast Du in Deinem kurzen Text das Thema des Wettbewerbs erstklassig umgesetzt. Eins, setzen!

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Meister Y

Autor. Förderer.

27.10.2021 um 07:56 Uhr

geändert am 27.10.2021 um 07:57 Uhr

Lieber Rene Raimann, guten Morgen. Eigentlich kann ich mich den Worten von Söldner nur anschliessen. Du zeichnest in einer Kurzgeschichte eine Facette, die es in der BDSM-Welt durchaus gibt und nichts, aber wirklich nichts kommt mir wie ein Comic vor, im Gegenteil. Vielleicht ist es gar so, dass diese Geschichte den einen oder anderen ein bisschen zum Nachdenken anregt.

Von daher gibt es von mir die volle Punktzahl.

 

Eine allgemeine Anmerkung zu FemDom Geschichten will ich dennoch loswerden. Es kann sein, dass mich mein Eindruck täuscht aber gefühlt ist es tatsächlich so, dass ich feststelle, dass sehr oft männliche Subs als dumme Schwächlinge dargestellt werden. Das man beim Lesen den Eindruck gewinnt, dass es, nicht wie bei der umgekehrten Konstellation, kaum Augenhöhe, kaum den "starken Mann" der sich hingibt, gibt. Das ist aus meiner Sicht schade und wahrscheinlich eher doch überzeichnet als wahr.

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Rene Raimann

Autor(in).

27.10.2021 um 09:16 Uhr

Ich danke euch, Meister Y und Söldner

 

Ehrlich gesagt fühl ich mich bei dieser oder ähnlicher Art diffamierender Darstellung von (männlichen) subs auch nicht wohl. Einfach weil mir auch noch nie einer begegnet wäre, auf den diese wenig schmeichelhaften Attribute passen würden. Allerdings hab ich ein noch größeres Unwohlsein bei "Domsen" der geschilderten Kategorie - und die hab ich leider, leider tatsächlich schon live erleben müssen...

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01.11.2021 um 00:29 Uhr

sehr schön geschrieben es macht Lust auf mehr

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Gelöscht.

01.11.2021 um 23:15 Uhr

Für mich ist das eine Metapher für einen Vorgang, der sich alle vier Jahre wiederholt. Danke für die Erkenntnis

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