»Der Barbar« von Lady Silva

»Der Barbar«

von Lady Silva

Ein Krieger stürzt mit seinem Raumschiff nicht nur auf einem unbekannten Planeten ab, sondern mitten hinein in eine ihm fremde Kultur. Frauen herrschen hier und haben sich die Männer zu Untertan gemacht, aus gutem Grund, wie er erfahren wird. Und als die noch jungfräuliche Priesterin Interesse an ihm bekundet, wird er noch viel mehr lernen als nur die Quintessenz der Geschichte: Andere Planeten, andere Sitten.

Die ScienceFiction-Geschichte lesen: »Der Barbar« von Lady Silva

mal was ganz anderes, hat mir gut gefallen. für mich persönlich etwas zu langatmig - aber der schluss dann wirklich schön.

die etwas andere art zu zeigen, wie frau es auch machen kann *SMile*

Ich lese im allgemeinen schnell, erst einmal quer, wenn`s lohnend ist, noch einzweimal langsam. Hier habe ich mir von Anfang an Zeit genommen, beim Lesen quasi "den Schritt verhalten".

Eine fremde Welt, ein Sujet, das einem erst irgendwie bekannt erscheint, aus zahreichen anderen Science-Fiction-Stories. Die Welt der friedlichen Frauen, die es in der Realität nicht geben kann, weil Frauen nicht friedlich sind, schon gar nicht friedlicher, als Männer.

Aber eine wunderbar gemalte Welt, stilistisch und kompositorisch fein durchkonstruiert. An keiner Stelle "hakelt" es, die Spannung bleibt immer erhalten, auch wenn man das Ende natürlich ahnt..

Ich habe das sehrsehr gern gelesen.

Mercì.

,-)

Mir ergeht es ähnlich wie der Herzzzdame. Ich habe das Lesen genossen ... *schmunzel*

Keine Frage, ein bekanntes Grundthema. (egal, das Rad kann auch nicht ständig auf´s Neue erfunden werden). Eine friedfertige, weil von Frauen beherrschte Welt. Das ist ganz klar SciFi und von einer wirklich anderen Welt. Wer würde wohl in Unserer noch an so etwas glauben? Wirklich fantastisch erzählt, ich bin beeindruckt vom Detailreichtum, den Beschreibungen der Gefühle. Und das Ende? Die Priesterin sollte aufpassen, daß das "Spiel" nicht ganz schnell wieder von vorne beginnt.

Eine wunderschöne Geschichte! Vielen Dank dafür!

Gefällt mir gut, die Geschichte! Sehr ausführlich wie ein Romanausschnitt, aber dadurch kann man sich die Personen, ihre Stimmen und Bewegungen richtig gut vorstellen. Der Unterschied zwischen der zarten Königin und dem groben Mann macht es spannend, auch über das happy end hinaus.

Sehr geehrte Lady Silva

Ihre Geschichte ist toll geschrieben und ich habe sie sehr gern gelesen.

Besonders gut hat mir gefallen, dass ihr „Barbar“ kein schwächliches Männlein ist, sondern Zitat:

Kein Shandulan wäre zudem in der Lage, sich solche Muskeln anzutrainieren wie diejenigen, mit denen die Göttin ihn gesegnet hatte

Er war riesengroß. Sicherlich anderthalb Kopf größer als sie selber – und sie gehörte schon mit zu den größten Frauen auf Shandulan. Somit war er auch größer wie jeder einzelne Mann ihres Volkes. Zaghaft streckte sie eine Hand nach einem der Oberarme aus. Selbst jetzt, in schlaffem bewusstlosem Zustand, waren sie hart und so ausgeprägt, dass sie den Umfang ihres Oberschenkels erreichten. Zitat ende

Aber warum streckt sie ihre Hand nur „zaghaft“ nach ihm aus?

Warum nicht selbstbewusst fordernd?

Warum nicht gierig, kraftvoll, maßlos, rücksichtslos, ungezügelt, ausschweifend, begehrlich, . . .

Auch der Satz Zitat: „Ich möchte dich nicht bestrafen müssen!“ Zitat ende

hat mir nicht so gut gefallen

Als Sadistin hätte ich an einer Bestrafung meine helle Freude gehabt.

Schönen Sonntag

Ihre Alexandra

Hallo Lady Silva,

gibt es hiervon eigentlich eine Fortsetzung?

denn soo einfach wird es zwischen den Beiden ja wohl nicht, wenn mein Kopfkino recht hat *lach*

Eine Fortsetzung wäre schön!

Oh, ich würde mich auch über eine Fortsetzung freuen!

Tolle Geschichte!