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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Stufen« von Hans Bergmann

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Stufen«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Stufen«

von Hans Bergmann

 

Ich habe es Ihnen erklärt, hören Sie nicht zu? Es ist der Altersunterschied. Es mag nett sein für eine devote junge Frau mit einem bedeutend älteren Mann. Aber nur für eine bestimmte Zeit. Weshalb bitte hatte sie diese Fantasie? Nackt, gefesselt, eine Maske über Augen und Ohren, mehrere Männer, mehrere Tage. Weshalb wollte sie eine so kräftige, lange Session, wenn sie bei Ihnen zufrieden war?

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Stufen« von Hans Bergmann

Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

09.01.2021 um 06:43 Uhr

Jetzt bin ich wach ...

 

Ich habe mich lange gefragt, worauf das hinausläuft zwischen Frau Ina und Herrn Franz, sogar (für einen Moment) erwogen, dass es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen könnte. 

Dass Herr Franz das Heft in die Hand nehmen würde, damit habe ich nicht gerechnet, aber es gefällt mir ausnehmend gut, gerade weil es für mich unvorhersehbar kommt. Es gibt ja zahlreiche Geschichten, bei denen sich eine solche Pointe an irgendeiner Stelle schon beizeiten abzeichnet. Hier nicht, und dann geht es zackzack nach dem Motto „Nicht lang Schnacken ...!“.

Auch das gefällt mir. Der Schreibstil sowieso, vor allem, weil unterschwellig ein Humor mitschwingt, den ich mag.

 

Dann sehe ich eine mögliche WinWinWin-Situation, das wäre ein tolles HappyEnd.

 

Eine Frage habe ich Hans Bergmann:

Bei dem Titel musste ich an das gleichnamige Gedicht denken. Hast Du den bewusst gewählt? Würde ja perfekt passen ... Ende ... Anfang ... Zauber ... Damit würden die Stufen für mich zum 5-Sterne-Text.

 

Morgengruß 

Wölfin

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Meister Y

Autor. Förderer.

09.01.2021 um 08:06 Uhr

Guten Morgen Hans Bergmann. Wirklich tolle Morgenlektüre! Einen Dialog so lange konsequent durchzuschreiben hat wirklich was. Deine Art zu schreiben mag ich sowieso.

Die Handlung an sich ist wirklich lesenswert, vor allem da sich das Heft des Handelns wandelt, es vom Bericht zum aktiven Tun übergeht. Das auch noch in einer Art, die man zu Beginn nicht vermuten mag und die dann konsequent und ohne Ausweichmöglichkeit passiert.

Danke für einen fulminanten Start in den Tag!

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Onmymind

Autorin.

10.01.2021 um 03:59 Uhr

Eines steht auf jeden Fall fest: Herr Bergmann hat es nicht nötig, zB bei einer Übung wie "Blitzlicht-Dialog" mitzumachen, denn er beherrscht den Dialog perfekt! Ein einziger Schlagabtausch ist das hier. Eine Geschwindigkeit, die einfach Laune macht. Sein Beitrag war beim Wettbewerb mein Favorit, weil ich die direkte Anrede in einer ganzen Geschichte einzigartig fand. Der wirklich amüsante Inhalt, hat mich zusätzlich überzeugt, dass es für mich ein Stockerlplatz gewesen wäre. Danke, dass meine Aufmerksamkeitsspanne vom Anfang bis zum Schluss gespannt wie ein Bogen war.

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Hans Bergmann

Autor.

10.01.2021 um 06:30 Uhr

Ich danke sehr für eure freundlichen Worte, für das Einlassen auf meinen Dialog, Meister Y, Onmymind, denn es strengt an, ist schwierig, ein reines Zwiegespräch zu lesen, denn erst die Form, also die Einbettung von Dialog in Geschehen macht das Lesen gefällig.

 

Danke, deine Annahme ist korrekt, verehrte Schattenwölfin. Als sehr junger Mensch las ich den "Narziß und Goldmund" und das war ein Seelenrüttler für mich, der mir zeigte, was Leben sein kann, was Kunst ist, welche Kraft, Schönheit und Wahrhaftigkeit fern jedem Zeitgeist in Literatur lebt und erst später begriff ich die Suche und  Zerrissenheit des Meisters, aus der diese, sorry, göttliche Kraft floss, und bin dankbar, durch seine Texte ein wenig Sternenstaub atmen zu dürfen und etwas ruhiger aufzuschauen.

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famulus severus

Förderer.

10.01.2021 um 22:01 Uhr

Ich bin ja kein Literat, aber die Technik eine ganze Geschichte in einem Dialog zu entwickeln hat mich beeindruckt. Wie sich Alles so langsam entfaltet und mit einer überraschenden Wendung schließt ist sehr gelungen

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Katika

Autorin. Förderer.

11.01.2021 um 07:55 Uhr

Eine toll entwickelte Geschichte in wirklich hervorragendem Stil.

Welch unerwartetes Ende, so gar nicht vorhersehbar.

Klasse!

Ich habe sie mit Begeisterung gelesen.

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Tek Wolf

Autor.

17.01.2021 um 09:06 Uhr

Ich mochte es sehr, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Die Spannung ist ganz langsam angestiegen um dann, kurz vor Schluss eine überraschende Wende zu nehmen. Das ist gute Schreibkunst, Respekt. Insgesamt kam dir das alles doch etwas Hart vor. Am Anfang begann ich die beiden Sprecher zu mögen, aber das änderte sich, als herauskam, was sie getan hatten. Das ist nichts Schlechtes, eine neue Wendung in den Gefühlen des Lesers. Interessante Charaktere sind nicht immer Engel. Trotzdem, die Kunst etwas anzudeuten und dann die Fantasie des Lesers weiter grübeln zu lassen beherrschst du perfekt. Danke für die Geschichte.

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05.02.2021 um 13:54 Uhr

Wunderbar dialogische Beschreibung einer Entwicklung, die von der frustrierenden Melancholie des Herrn Franz zu einer neuen und intensiven BDSM-Beziehung führt. Sehr überzeugend und authentisch!

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Rebecca Loumé

Profil unsichtbar.

24.02.2021 um 05:03 Uhr

Na wenn er da mal nicht vom Regen in die Traufe kommt *schmunzel*

 

Kreative Idee, sprachlich interessant gestaltet, der Twist am Ende für mich sehr plötzlich. 

Der Leserschaft wurden hier Interpretationsspielräume geschaffen, das muss man als Autor zuweilen aushalten können. Zu verlockend oft, die eigenen Ideen detailliert auf dem Silbertablett glänzen und bestaunen zu lassen

Chapeau.

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17.03.2021 um 17:23 Uhr

Ein Geschichte mit einer ungewöhnlichen und unerwarteten Wendung am Schluss. Die dialogische Kommunikation ist sehr gelungen, die Protagonisten nahezu bildlich vorstellbar, hochinteressant auch die Umkehrung der Rollen des Siezens und Duzens. Bitte mehr davon...

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